Mich würde Eure Meinung interessieren für eine neue, vielleicht ja für manche sogar spannende und unterhaltsame Gestaltung der GEZ-Skeptiker-Demos.
Bisher glichen Demos mehr einem Wanderzirkus und gehörten in die Rubrik "Zumutung". Wer sich für dies oder das eingesetzt hat und seine Meinung kundtun wollte, war meist gezwungen von Süd nach Nord und Ost nach West zu reisen. Das kostete viel Zeit und Geld.
Die Herumreiserei sollte naturgemäß auch dazu führen, daß sich die Demonstrationszüge ausdünnten aus eben genannten Gründen.
Deshalb mein Vorschlag für mehr Bequemlichkeit, Kreativität, Unterhaltung und ein mehr an Präsenz:
Findet beispielsweise in Berlin eine GEZ-Skeptiker-Demo statt, könnten zur selben Zeit in allen bundesdeutschen Städten und Dörfern Solidaritätskundgebungen veranstaltet werden in Form von Mahnwachen - mit Hinweis, welcher Veranstaltung die Mahnwache gilt.
So würde das Anliegen breit gestreut und im ganzen Tribut-Gebiet sichtbar, und: es bedarf keiner Massen!
Alleine ist natürlich möglich, kann man aber nicht jedem zumuten. Minimum sollten es wohl 2, 3 Skeptiker sein. Solidarität im Geiste ist wie dabei sein. Treffpunkt. Marktplatz!
Wenn das nur ein paar Leute gut fänden, reichte das aus. Auch da bedarf es keiner 100%.
Lediglich der Hinweis auf einer Zentralseite wäre nötig. Und welche eignete sich besser als "GEZ-Boykott"?
In einer funktionierenden Demokratie hat die Masse der Menschen (“die Herde”) lediglich die Befugnis, die Spezialisten zu wählen und den Rest der Zeit mit “Grasen” zu verbringen. - Walter Lippmann