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Autor Thema: "Beitragsservice" - Jahresbericht 2023 (Pressemeldungen)  (Gelesen 618 mal)

N
  • Beiträge: 540
Persönlich Anmerkung: Dem "Beitragsservice" darf der Datenschutz weiterhin egal sein.
Wie man aus der Welt erfährt, sprudeln die Einnahmen über die 9 Mrd. Grenze. Schaffen tut man das durch datenschutzbedenkliche Meldedatenabgleiche und dem Argument, es könne ja nur so Beitragsgerechtigkeit hergestellt werden. Schon irrwitzig das kein einziger Journalist bemerkt, dass in einem 4-Personen Haushalt trotzdem nur einer zahlt und damit ja weiterhin keine Beitragsgerechtigkeit besteht.
Galt nicht mal das Versprechen dass der Meldedatenabgleich einmalig sein sollte?
War wohl rechtlich nicht bindend und man darf weiterhin ungestraft tun und lassen was man will beim ÖRR.



Welt, 25.06.24
Mehr Geld für ARD und ZDF
Warum die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag so hoch wie nie sind
Die Summe, die im vergangenen Jahr an ARD, ZDF und Deutschlandradio überwiesen wurde, hat erstmals die Grenze von 9 Milliarden Euro erreicht. Im kommenden Jahr würde der Betrag noch einmal steigen – doch noch ist unklar, ob es tatsächlich zum 1. Januar eine Erhöhung des Beitrags gibt.
Von Christian Meier
https://www.welt.de/kultur/medien/article252193782/ARD-und-ZDF-Warum-die-Einnahmen-aus-dem-Rundfunkbeitrag-so-hoch-wie-nie-sind.html
Zitat von: Welt, 25.06.24, Mehr Geld für ARD und ZDF - Warum die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag so hoch wie nie sind
[...]

Warum aber stiegen die Einnahmen im vergangenen Jahr so signifikant an? Das liegt vor allem an dem insgesamt dritten bundesweiten Meldedatenabgleich, den der Beitragsservice in Absprache mit den Einwohnermeldeämtern Ende 2022 durchgeführt hat. Dazu wurden über vier Millionen Briefe an 2,8 Millionen private Adressen verschickt, um zu überprüfen, ob diese Haushalte den Beitrag zahlen müssen (seit 2013 wird nach Haushalten gezahlt, nicht mehr nach vorhandenen Empfangsgeräten). Aus diesem Abgleich heraus wurden über eine Million Haushalte gefunden, die dann zur Kasse gebeten werden.

[...]

Besondere Aufmerksamkeit gilt immer dem sogenannten Forderungsmanagement – das sind die Haushalte, die den Rundfunkbeitrag zahlen sollen, aber (aus verschiedenen Gründen) nicht zahlen wollen – oder vielleicht eine Zahlungsaufforderung übersehen haben. 21,74 Millionen „Maßnahmen“ gab es im vergangenen Jahr – ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr, eben wegen des bereits erwähnten Meldedatenabgleichs, wo aus nachvollziehbaren Gründen nicht immer gleich alle angeschriebenen Haushalte sofort reagieren und zahlen.

Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.



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Edit "Bürger" @alle: Das Thema "wiederholter einmaliger Meldedatenabgleich" hier bitte nicht vertiefen. Dazu gibt es bereits mehrere bestehende Threads im Forum. Danke.

Ursprünglichen Betreff "Warum die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag so hoch wie nie sind" angepasst zwecks Sammlung der Pressemeldungen zu
"Beitragsservice" - Jahresbericht 2023
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Inhaltliche Diskussionen zum Bericht bitte dort. Danke :police:


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Juni 2024, 15:59 von Bürger«

S
  • Beiträge: 1.159
  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Laut KEF lagen die Gesamteinnahmen des ÖRR letztes Jahr bei 9,64 Milliarden Euro/Jahr.
Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag liegen bei ca. 8,4 - 8,5 Milliarden Euro, wenn man diversen Berichten Glauben schenken kann. Allerdings dürfte dieser Wert sogar noch etwas höher sein, wenn die Ausstände dabei noch nicht berücksichtigt wurden. Dann könnten die Gesamteinnahmen durchaus schon über 10 Milliarden Euro/Jahr betragen.

Und wäre die KEF der Bedarfsanmeldung der Anstalten gefolgt und würde die Erhöhung zum 1. Januar 2025 kommen, dann lägen die Gesamteinnahmen wohl bei über 12 Milliarden Euro/Jahr.


Edit "Bürger" @alle: Das Thema "wiederholter einmaliger Meldedatenabgleich" hier bitte nicht vertiefen. Dazu gibt es bereits mehrere bestehende Threads im Forum. Danke.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Juni 2024, 14:26 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
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Siehe bitte Pressemitteilung und Jahresbericht 2023 unter
"Beitragsservice" - Jahresbericht 2023
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Inhaltliche Diskussionen zum Bericht bitte dort. Danke :police:


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Merkur.de vom 25.06.2024
von Markus Hofstetter
Vom BR bis ZDF: So viel Geld bekommen die öffentlich-rechtlichen Sender von den Beitragszahlern
Laut dem Jahresbericht des Beitragsservice haben ARD, ZDF und Deutschlandradio im vergangenen Jahr mehr Geld erhalten. Zum ersten Mal wurde das Gehalt des Geschäftsführers veröffentlicht.
https://www.merkur.de/wirtschaft/ard-zdf-deutschlandradio-beitraege-gebuehren-gez-beitragsservice-zr-92350415.html
Zitat

...

So wird der Rundfunkbeitrag verteilt: ARD erhält den Löwenanteil

...

So verteilt die ARD die Beitragsgelder

...

Rundfunkgebühren: Weniger Haushalte sind davon befreit

...

Aufwendungen der Beitragsservice: Geschäftsführer erhält über 200.000 Euro

...

Zum ersten Mal wurde auch das Gehalt des Geschäftsführers Michael Krüßel veröffentlicht. Dieses belief sich inklusive Sachbezüge auf 203.818,86 Euro. In den Sachbezügen ist ein Dienstwagen eingeschlossen, der auch privat genutzt werden kann. Hinzu kommt die Altersversorgung.

Vergleich der Beitragseinnahmen der Öffentlich-Rechtlichen: ARD und ZDF schwimmen in Geld


Hinweis: gem. Jahresbericht 2024 des Beitragssservice, Seite 7, beliefen sich die "Erträge" aus Rundfunkbeiträgen auf

9.022.866.803,59 €1



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1inkl. des Anteils der Landesmedienanstalten, siehe Seite 10


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Juni 2024, 16:50 von Profät Di Abolo«

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Berliner Zeitung vom 25.06.2024
epd/BLZ
Rekord: So hoch waren die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag 2023
Der Anstieg betrug 5,3 Prozent. Grund für den sprunghaften Anstieg ist laut Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandfunk der bundesweite Meldedatenabgleich 2022.
https://www.berliner-zeitung.de/news/oeffentlich-rechtliche-einnahmen-aus-rundfunkbeitrag-waren-2023-auf-rekordhoch-li.2228450
Zitat

...

Roßkopf zu GEZ-Einnahmen: Anstieg 2023 ist „Einmaleffekt“

Die Zahl der Wohnungen stieg demzufolge um 909.435 auf knapp 40,7 Millionen. Damit waren erstmals über 40 Millionen Wohnungen beim Beitragsservice gemeldet (2022: 39,8 Millionen). Die Zahl der Beitragskonten erhöhte sich entsprechend auf insgesamt 47,0 Millionen (2022: 46,0 Millionen). Beim Anstieg der Beitragserträge im Berichtsjahr handele es sich um einen „Einmaleffekt“, hieß es. Nach aktueller Planung gehe man davon aus, dass ca. 500.000 der neu angemeldeten Wohnungen im Bestand des Beitragsservice verbleiben werden.

...

Zahl der Befreiungen vom Rundfunkbeitrag nimmt kontinuierlich ab

...


Querverweis:

Rheinische Post vom 12.11.2023
Hohe Mehrausgaben in 2023
Ausgaben für Bürgergeld liegen 3,25 Milliarden Euro über Plan
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil muss in diesem Jahr deutlich mehr Geld für das Bürgergeld aufwenden als geplant. Sein Ministerium bestätigte am Sonntag überplanmäßige Mehrausgaben von insgesamt 3,25 Milliarden Euro.
https://rp-online.de/politik/deutschland/buergergeld-2023-ausgaben-liegen-3-25-milliarden-euro-ueber-plan_aid-101342373
Zitat
Davon entfielen rund 2,1 Milliarden Euro auf monatliche Bürgergeldzahlungen und 1,15 Milliarden auf Miet- und Heizkosten, die größtenteils vom Bund übernommen werden. Mieten, Heizkosten und sonstige Nebenkosten seien stärker gestiegen, als bei der Haushaltsplanung vor einem Jahr angenommen, sagte eine Ministeriumssprecherin. Über die höheren Wohnungskosten hatte „Bild“ zuerst berichtet.

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Irgendwann kommt raus, was ihr da in Köln beim BeitraXservice tatsächlich für eine ... piep ... piep ... zensiert ... mit eurem vollautomatischen Maschinenverfahren baut!



U better not mess with the GEZ-Boykott-Forum!

  :)


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