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Autor Thema: Schlesinger plante beim RBB „Digitalpalast“ für 311 Millionen Euro  (Gelesen 688 mal)

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welt.de, 01.12.2022

Prestigeprojekt gestoppt
Schlesinger plante beim RBB „Digitalpalast“ für 311 Millionen Euro

Der RBB stoppt seine Neubau-Pläne für ein Medienhaus – und legt erstmals die wahren Kosten für das Prestigeprojekt offen. Mitarbeiter reagieren fassungslos, Beitragszahler müssen für Millionen Planungskosten aufkommen. Die Hintergründe.

Zitat
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) beerdigt sein Megaprojekt Digitales Medienhaus. [...] Der Sender muss dadurch einen Verlust von mindestens 18 Millionen Euro abschreiben.

Die Entscheidung an sich kam nicht anders, als nach den Enthüllungen der vergangenen Monate zu erwarten war. Überraschend war dagegen eine Zahl, die Vernau dem Aufsichtsgremium erstmals präsentierte: 311 Millionen Euro hätte der Prestigebau aus heutiger Sicht gekostet. Im Vergleich zu den 2020 zunächst geplanten 60 Millionen Euro eine Steigerung um 418 Prozent!

„Wir ziehen die Notbremse spät“
[...]

Zum ersten Mal seriös kalkuliert
[,,,]

Der späte Stopp der jahrelangen Vorarbeiten wird die Gebührenzahler aber teuer zu stehen kommen und Löcher in künftige Programmetats des öffentlich-rechtlichen Hauptstadtsenders reißen. Von den 32 Millionen Euro, die bislang in das Digitale Medienhaus (DMH) versenkt worden sind, sind nach Senderangaben lediglich 14 Millionen Euro „nachhaltig“, sprich für künftig nutzbare Zwecke wie TV-Studios investiert.

18 Millionen Euro, die unter anderem für Planung und Beraterhonorare fällig wurden, gelten hingegen als Totalverlust – diese Summe könnte sich noch kräftig erhöhen, da die Auflösung bestehender Verträge mit Dienstleistern für das Projekt erst noch verhandelt werden müssen. [...]
https://www.welt.de/kultur/article242438765/RBB-Schlesinger-plante-Digitalpalast-fuer-311-Millionen-Euro.html


Siehe u.a. auch:
Kein Geld, keine Akzeptanz: RBB will Pläne für Digitales Medienhaus beenden (11/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36755.0

Die „Schattenfirma“ des RBB: Wie der ÖR-Sender den Bau eines Hotels und ... (09/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36390.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Dezember 2022, 20:44 von DumbTV«
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

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welt.de, 01.12.2022

Prestigeprojekt gestoppt
Schlesinger plante beim RBB „Digitalpalast“ für 311 Millionen Euro

Der RBB stoppt seine Neubau-Pläne für ein Medienhaus – und legt erstmals die wahren Kosten für das Prestigeprojekt offen. Mitarbeiter reagieren fassungslos, Beitragszahler müssen für Millionen Planungskosten aufkommen. Die Hintergründe.

Zitat
[...] 18 Millionen Euro, die unter anderem für Planung und Beraterhonorare fällig wurden, gelten hingegen als Totalverlust – diese Summe könnte sich noch kräftig erhöhen, da die Auflösung bestehender Verträge mit Dienstleistern für das Projekt erst noch verhandelt werden müssen. [...]
https://www.welt.de/kultur/article242438765/RBB-Schlesinger-plante-Digitalpalast-fuer-311-Millionen-Euro.html

Zur Hervorhebung in Rot:

Ist da nicht bereits der Aspekt der Veruntreuung öffentlicher Mittel erfüllt? Immerhin zählen die Rundfunkbeitragsmittel im Unionsrecht als staatliche Mittel.


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