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Autor Thema: Mitteldeutscher Rundfunk machte 2021 (...) einen Verlust von 39 Millionen Euro  (Gelesen 722 mal)

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hallanzeiger.de, 13.10.2022

Mitteldeutscher Rundfunk machte 2021 trotz GEZ-Gebühren von 610 Millionen Euro einen Verlust von 39 Millionen Euro


Zitat
Leipzig. MDR. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Minus von 39 Millionen Euro abgeschlossen. Damit reichten die Einnahmen des MDR aus den GEZ-Gebühren in Höhe von 610 Millionen Euro (ab August 2021: 18,36 Euro monatlich je Haushalt) und die sonstigen Einnahmen nicht aus, um die Kosten zu decken.

Personalkosten steigen um 28 Millionen Euro
Die 2.054 Beschäftigten des MDR kosteten im Jahr 2021 234 Millionen Euro. Der MDR unterhält neben der Zentrale in Leipzig eine Programmdirektion in Halle sowie die Landesfunkhäuser in Erfurt, Dresden und Magdeburg.
[…]

Einnahmen reichen seit 2018 nicht mehr aus um Ausgaben zu decken
[…]

Das kosten die Sendungen des MDR
[…]
MDR aktuell: 55.000 Euro pro Tag
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE: 34.000 Euro pro Folge
Damals war’s: 80.000 Euro pro Folge
Liveübertragung Gottesdienste: 127.000 Euro pro Folge
Sport im Osten: 72.000 Euro pro Folge
Die Große Show der Weihnachtslieder: 559.000 Euro pro Folge

Weiterlesen auf:
https://www.hallanzeiger.de/aktuelle_lokale_nachrichten/13-10-2022-mitteldeutscher-rundfunk-machte-2021-trotz-gez-gebuehren-von-610-millionen-euro-einen-verlust-von-39-millionen-euro


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28 Millionen € (28.000.000) Steigerung verteilt auf 2054 Personen, das macht ein Plus von ca. 13.631auf ca.113.924 €.

Damit lagen die Personalkosten im Jahr 2020 wohl bereits um die 100.293 je Person €, sofern die Anzahl unverändert blieb.

Es müsste wohl angenommen werden, dass das nicht das Gehalt ist, sondern die jeweiligen Gesamtkosten. Bzw. wäre das nochmal zu prüfen. Es wäre ebenso zu prüfen ob die Kosten für die Zusatzrenten vollständig darin enthalten sind, sofern der MDR solche Verträge geschlossen hat. Das scheint vielleicht der Fall zu sein, da der Artikel aufführt, dass 26 Millionen der höheren Personalkosten den Anteil ausmachen, um die Altersversorgung zu sichern. Die Mehrausgaben bei den Personalkosten erscheinen damit hauptsächlich ein Problem der Rentenkassen zu sein. Wirtschaften diese mit Ihren Geldern so schlecht?

Trotzdem ist es nicht verständlich, wie mehr Geld ausgeben werden kann, als real überhaupt vorhanden ist. Das ist jedoch das grundsätzliche Problem beim Staat, bei öffentlichen Stellen überhaupt. Dieses Verhalten sollte dringend geändert werden. Es sollte wohl mal gefragt werden, ob die privaten Anbieter gleichartige Verluste jedes Jahr schreiben können oder wie diese reagieren, wenn sich solch eine Entwicklung abzeichnet.

Da viele Bürger aktuell durch steigende Kosten für Grundbedürfnisse mehr Geld für Ihre eigenen Angelegenheiten benötigen, sollten der Staat und seine von Ihm geschaffenen Versorgungsstellen Ihre Ausgaben stärker beschränken. Ein Haushaltsplan, der dazu eingehalten wird, wäre wohl ein Anfang. Die künftige Generation wird die auf sie abgewälzten Kosten wohl nicht tragen und das Weite suchen. Natürlich sind die Renten sicher.

Gegebenenfalls ist zu prüfen, wie der Auftrag, den der Staat den Anstalten erteilt, stark verschlankt werden kann - damit das Problem mit dem Verlust aufhört. Was nicht eingenommen wird, kann bereits kein Verlust sein, sondern dürfte gar nicht ausgegeben werden.


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