Autor: 06. März 2020, 20:03
medienpolitik.net, 04.03.2020Langzeitstudie der Johannes Gutenberg Universität Mainz:
28 Prozent der Deutschen äußern grundsätzliches Misstrauen gegenüber BerichterstattungDer Vorwurf bleibt, aber der Widerspruch gegen den „Lügenpresse“-Vorwurf steigt. Ob es an den Medien selbst oder an den Mediennutzern selbst liegt? Rund 28 Prozent der Bundesbürger äußern aktuell ein grundsätzliches Misstrauen gegen die Berichterstattung etablierter Medien. Das zeigen die Zahlen der am Dienstag veröffentlichten Langzeitstudie „Medienvertrauen“ der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität. Dabei ist Anteil der skeptisch eingestellten Menschen 2019 im Vergleich zu 2018 um sechs Prozentpunkte angestiegen, 2017 hatte der Wert bei 17 Prozent gelegen. Auf der anderen Seite vertrauen 43 Prozent der Deutschen grundsätzlich bei wichtigen Themen. 2018 wurden 44 Prozent ermittelt, im Jahr davor 42 Prozent.
„Bevölkerung wird systematisch belogen“
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Öffentlich-Rechtliches Medien genießen noch am meisten Vertrauen
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Am meisten Kritik vom rechten Rand
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