Vielleicht sollte wir uns selbst positionieren, damit die Presse in ihren Fakenews aufhört, uns als rechts oder rechtsextreme zu bezeichen. Wir sind Bürger der Mitte, weder links noch rechts zugeordnet. Wir wehren uns weder gegen linke noch gegen rechte, weder gegen arme noch reiche Leute, weder gegen Journalisten noch Parteien.Wir wehren uns dagegen, einen örR finanzieren zu müssen, der von der Politik vereinnahmt wurde und nicht so berichtet, wie es das Gesetz vorgibt: neutral zu sein.
Wenn es sich ergibt, dass Satire die Gemüter der Omas hochkochen lässt und dieses Thema dazu genutzt werden kann, die Unzulänglichkeiten der derzeitigen Rundfunkfinanzierung einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, erhöht das den passiven Widerstand, weil mehr Bürger die Zahlung einstellen, nachdem sie erkannt haben, was da eigentlich finanziert wird. Die bürgerliche Mitte hat kein Interesse daran, manipuliert und beinflusst zu werden. Sie wollen mittig bleiben und nicht links oder rechts eingeordnet werden, wenn es zur Diffamierung genutzt wird, sobald sie ihren Protest äussern. Alte Leute der bürgerlichen Mitte als rechtsextrem zu bezeichnen, um es zu rechtfertigen, dass linksextreme ihnen bei einer Gegendemo das Recht auf Versammlungsfreiheit nehmen, ist vermutlich örR-gesteuert. Kein gewaltbereiter junger, starker Mann käme auf die Idee, Omis in der Öffentlichkeit bei einer Gegendemo zu bedrohen, wenn sie für Rundfunk nicht zahlen wollen. Also bezieht Stellung: wir wollen frei sein, liberal. Wir sind weder links noch rechts, sondern die politische Mitte. Wer andere Richtungen und Farben favorisiert, kann das gerne tun, aber ohne sich darauf zu berufen, den Rundfunkbeitrag nicht zu zahlen.