Wenn man die Reaktionen der örr Journalisten so wahrnimmt, könnte man umgekehrt meinen, diese Journalisten sähen ein System, einen Drahtzieher oder sonst etwas ganz Gemeines hinter den empörten und, ja, das muss zugegeben werden: beleidigenden Reaktionen der Konsumenten. Putin? Russia Today??
Neenee - ich für meinen Teil habe mich schon angewidert abgewendet, als zu sehen war, wie die Leitmedien mit dem seinerzeitigen Bundespräsidenten Wulff umgegangen sind (dabei habe ich mit dem konservativen Spektrum gar nichts zu tun).
Weiter ging es mit der grottigen Maidan-Berichtserstattung. Da hat tagesschau.de sich ins Knie schießen lassen von den Kommentaren zu den Artikeln, wo sehr viele, dem Akzent zufolge viele mit persönlichen Bezügen nach Russland und zur Ukraine (Russlanddeutsche usw.), die Sachverhalte ganz anders hinterleuchteten. Selbstverständlich wurden die Kommentarfunktion wegen "Überlastung" nicht nur deaktiviert, sondern die Kommentare selbst gleich ganz unsichtbar gemacht.
Schmierenjournalismus. Und das bei einem für Europa verdammt ernsten Thema!
bei "Syrien" war mir schon nach wenigen Augenblicken und wenigen gehörten Sätzen klar, dass die "Berichtserstattung" nur darauf aus war, den US-amerikanischen Einsatz und eine misstrauische Haltung gegen Putin und jetzt Erdogan zu rechtfertigen. Es wird immer schmutziger.
Allein die paar Minuten Berichtserstattung, die ich jetzt im Sommer in Frankreich von einem öffentlich sichtbaren Bildschirm wahrnahm, waren eine echte Wohltat (obwohl es auch erst nur so ein "Krawallsender" wie TV5 oder sowas zu sein schien... selbst die Boulevardsender kriegen es besser hin als ARDZDF
)