5. Fazit
(...)
(wenngleich die notorischen und unbelehrbaren Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auch mit einer noch so schlagenden Entscheidung und Begründung gewiss nicht zufriedenzustellen gewesen wären).
Diese Parenthese allerdings fällt schon rein in der Sprachintonation ziemlich aus dem Rahmen den Textes.
Und inhaltlch erinnert mich das ziemlich an das, was man in Systemen, in welchem ein sehr hoher Anpassungsdruck besteht, zu schreiben beliebt: Ein bisschen darf man kritisieren, aber man hat zu versichern, dass man in jedem Fall und unverbrüchlich hinter der Sache steht.
Solche Systeme? Firmen mit toxisch wirkendem Führungspersonal, bestehende Staaten, untergegangene Staaten,... man munkelt: auch deutsche Fernsehsender? auch Mitglieder der bundesdeutschen Justiz?
Nur, was treibt einen Professor, der doch ein gewisses inhaltliches Niveau zu halten hat und sogar auch etwas Narrenfreiheit genösse, dazu, diesen eingeklammerten Text zu verfassen? Er braucht doch kein Bekenntnis abzulegen. Seine Kritik zielt sowieso nur gegen den Ersten Senat, nicht gegen den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das hätten wir hier schon richtig einsortiert. Wozu also dieses eingeklammerte Bekenntnis?
Und überhaupt... wen meint er mit diesen "Unbelehrbaren"? Einige Mitglieder der FDP? Einige Mitglieder der AfD? Einige Mitglieder... dieses Forums?
Hier zum Mitmeißeln: Dieses Forum befasst sich
nicht mit dem deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk,
sondern mit dem Rundfunkbeitrag. Wer den Rundfunk nutzen möchte, mag den Beitrag gerne entrichten. Wer den Rundfunk nicht nutzen möchte, soll den Beitrag nicht entrichten müssen. Ja, es ist so einfach.