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Autor Thema: "Supermediathek"-Vorstoß könnte die ARD retten: Wenn sie ihre Chance erkennt  (Gelesen 1742 mal)

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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung

Bildquelle: dpa/chip.de

"Supermediathek"-Vorstoß könnte die ARD retten: Wenn sie ihre Chance erkennt
Noch welche Wünsche offen?
Quelle: chip.de

#GEZxit

Zitat
"Super-Mediathek" geplant

Der Absprung von Facebook würde deutlich leichter fallen, wenn eine gängige Alternative da wäre, die ähnliche Funktionen bietet, aber weniger Mist verbreiten und weniger Daten einbehalten würde. Hier kommt eine Idee ins Spiel, die vergangene Woche der „Deutschlandfunk“ veröffentlichte.

Demnach soll die ARD unter ihrem aktuellen Vorsitzenden Ulrich Wilhelm offenbar ernsthaft über eine „Super-Mediathek“ nachdenken, die sowohl Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender als auch privater Anbieter, etwa der Verlage, präsentieren könnte. Auch wenn sie sonst ARD und ZDF oft kritisieren, scheinen die deutschen Verlage in diesem Fall nicht abgeneigt.

Eine Website für alle Inhalte, also Videos, Artikel, Radio-Beiträge, Podcasts, die in Deutschland professionell entstehen, egal ob sie von der ARD, RTL, FOCUS Online, CHIP oder auch der Süddeutschen Zeitung kommen. Das ist schon an sich eine verlockende Idee, statt alle Einzelportale abgrasen zu müssen.

Und jetzt der Megahammer!

Zitat
Und vor allem die Öffentlich-Rechtlichen können damit neue Legitimierung in der Bevölkerung kreieren: So fragen sich aktuell vor allem junge Leute, warum sie den Rundfunkbeitrag bezahlen sollen, wenn am Ende des Tages nur Programm für die Großeltern-Generation gemacht wird und Carmen Nebel, Florian Silbereisen und Co. das Bild der Sender prägen.

Ein modernes, mobil gedachtes Portal-Angebot, dass zeigt, dass soziale Netzwerke auch ohne Datensammeln, Werbung und Fake News auskommen können, würde vielen Menschen unter 35 Jahren sicherlich klarer machen, warum es sich lohnt, jeden Monat 17,50 Euro in öffentlich-rechtliche Medien zu investieren.

Dann gute Nacht meine Lieben!

Weiterlesen:
http://www.chip.de/news/Mediathek-Vorstoss-koennte-ARD-retten-wenn-sie-ihre-Chance-erkennt_137414408.html


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Die Frage nach dem System wäre doch ganz fünftrangig, wenn die Bürger darüber die Kontrolle hätten. Dann käme kein Mist dabei heraus und auch keine überteuerte Zwangsabgabe. Also in dem Sinne: Gern Rundfunk abschaffen und Supermediathek einführen und den Prozess von einer gelosten Volksvertretung bestimmen lassen an die jeder Anträge und Vorschläge richten darf. Ob man dann den Rundfunk ersatzlos streicht oder ein "Kulturnetflix" dabei herauskommt wäre absolut egal.
ABER NICHT DEN BOCK ZUM GÄRTNER MACHEN. Ich frage mich sowieso, wieso die sowas verbreiten dürfen. Die werden nicht dafür zwangsfinanziert, dass sie sich darüber Gedanken machen, wo sie außerhalb des Rundfunksystems sonst noch Rechtfertigungen für ihre Spesen und Pensionen herbekommen, sondern dafür 3x Schlager parallel zu senden. Der Fachbegriff dafür ist "Binnenpluralität".


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"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

C
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Zeit Online, 10.04.2018

Deutschland sucht die Supermediathek

Die ARD-Chefs sind begeistert von der Idee einer Mediathek aus öffentlich-rechtlichen und privaten Angeboten – als Alternative zu US-Plattformen. Kann das funktionieren?

Von Daniel Bouhs
(arbeitet als Journalist u.a. für das NDR-Medienmagazin ZAPP, den ARD-Hörfunk und Deutschlandradio)

Zitat
Für Klaus Brinkbäumer kommt die Frage sichtlich überraschend. Der Spiegel-Chefredakteur sitzt im Presseclub der ARD. Sonia Mikich diskutiert mit ihren Gästen, wie Facebook nach den jüngsten Entwicklungen Grenzen gesetzt werden könnten. Zum Schluss kommt sie dazu auch mit einer Frage quasi in eigener Sache um die Ecke: Was er, also Brinkbäumer, denn vom Vorschlag des ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm halte, eine Art Supermediathek zu gründen mit öffentlich-rechtlichen Inhalten, aber auch solchen von Zeitungen und Magazinen wie dem Spiegel?

"Bevor ich jetzt hier live bei Ihnen sage: 'Da machen wir mit!', müsste ich das etwas genauer kennen", sagt Brinkbäumer. "Klingt aber gut. Klingt schlüssig. Klingt wie etwas, was dann wirklich belegen könnte: Das ist Qualität. Das ist wahr." Ulrich Wilhelm dürfte das gefallen.  […]

Aus der Abhängigkeit von Facebook und YouTube lösen
[…]

"Eine enorme Kraftanstrengung notwendig"
[…]

Zurückhaltung bei den Privatsendern
[…]

Vom "großen Wurf" noch weit entfernt
[…]

Weiterlesen auf:
http://www.zeit.de/kultur/film/2018-04/super-mediathek-ard-oeffentlich-rechtliche-inhalte-facebook-alternative/komplettansicht



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Nein Danke! Jedenfalls nicht zu den (zu erwartenden) Zwangs-Konditionen.

Zitat
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"ohne Datensammeln"?!??!
Sehr witzig! Wirklich super witzig!!!
Soviel Heuchlertum... ::)
Die Daten werden ja schließlich vorher schon gesammelt und verarbeitet - mit
mehrfach-"einmaligen" bundesweiten "Rundfunkfinanzierungs-Wohnadressen-Zensus" zzgl.
regelmäßiger "anlassbezogener" Meldedatenübermittlungen - siehe u.a. unter
"einmaliger" Meldedatenabgleich - Neuauflage zum 01.01.2018 geplant
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,16288.0.html
Verfassungsbeschwerde gegen den Meldedatenabgleich
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22380.0.html


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