Autor: 14. März 2018, 16:21
Medienkorrespondenz, 12.03.2018
KEF: Rundfunkanstalten erzielen bis Ende 2020 Überschuss von 544,5 Mio EuroDie öffentlich-rechtlichen Sender werden die laufende vierjährige Beitragsperiode (2017 bis 2020) mit einem Überschuss von etwas mehr als einer halben Milliarde Euro abschließen. Zu diesem Ergebnis kommt die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) in ihrem 21. Bericht, der am 19. Februar in Berlin vorgestellt wurde. Dass ARD, ZDF und das Deutschlandradio in der laufenden Rundfunkbeitragsperiode mit weniger Geld auskommen, als sie angemeldet hatten, war bereits Ende 2017 bekannt geworden (vgl. MK-Artikel). Damals hatte die KEF ihren Entwurf für den 21. Bericht den Bundesländern und den Sendeanstalten zur Stellungnahme vorgelegt.
In ihrem Berichtsentwurf hatte die Kommission, der 16 Sachverständige angehören, den Überschuss der öffentlich-rechtlichen Sender auf 549,7 Mio Euro taxiert. In der endgültigen Fassung des Berichts wird das Plus nun mit 544,5 Mio Euro angegeben. Die Veränderung resultiert daraus, dass die KEF nach den Gesprächen mit den Ländern und den Sendern in bestimmten Bereichen ihre Berechnungen überarbeitet hat, allerdings größtenteils nur in geringfügigem Umfang. Wesentliche Gründe für den Überschuss in Höhe von 544,5 Mio Euro zum Jahresende 2020 seien Einsparungen der Anstalten, Mehrerträge bei den Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag und höhere Eigenmittel, erklärte der KEF-Vorsitzende Heinz Fischer-Heidlberger am 19. Februar in Berlin. […]
Beitragshöhe bleibt unverändert
[…]
Weitere Einsparmöglichkeiten
[…]
Auswirkungen auf die Zeit ab 2021
[…]
Weiterlesen auf: https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/kef-rundfunkanstalten-erzielen-bis-endenbsp2020-ueberschuss-von-5445nbspmionbspeuro.html