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Autor Thema: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk Die Senderchefs haben die falsche Agenda  (Gelesen 2210 mal)

Uwe

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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Die Senderchefs haben die falsche Agenda


Quelle: Tagesspiegel 03.03.2018 von Joachim Huber

Zitat
Die öffentlich-rechtlichen Medien sind selbst schuld, dass sie kritisiert werden. Statt um bessere Sendungen kümmern sie sich um Karrieren, Gehälter und Pensionen. Ein Kommentar von JOACHIM HUBER

Passgenau zur Volksabstimmung in der Schweiz über die Rundfunkgebühren hat der WDR eine Umfrage publiziert. Danach halten 83 Prozent der Deutschen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für „nicht verzichtbar“. Lediglich 15 Prozent votierten mit „verzichtbar“.

83 Prozent Zustimmung? Bombe! Da muss doch alle Kritik an ARD, ZDF und Deutschlandradio verstummen, alle Übelwollenden schauen und hören jetzt vielleicht auch besser mal öffentlich-rechtlichen Rundfunk – und zahlen nach 2021 ohne Genöle einen höheren Monatsbeitrag als den aktuellen von 17,50 Euro.

Eine Umfrage ist eine Umfrage ist eine Umfrage. Sie hat ihren eigenen und damit exklusiven Wert, zugleich sie keinerlei Aussage darüber zulässt, was jeder Beitragszahler tatsächlich von ARD, ZDF und Deutschlandradio erwartet. Da spreizt sich das Meinungsfeld in tausendundeine Erwartung. In den Reaktionen auf die Programme zeigt sich zuerst und am besten, was die gebührenfinanzierten Sender zum Erregungsthema macht.

weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/medien/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-die-senderchefs-haben-die-falsche-agenda/21029064.html


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Passgenau zur Volksabstimmung in der Schweiz über die Rundfunkgebühren hat der WDR eine Umfrage publiziert. Danach halten 83 Prozent der Deutschen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für „nicht verzichtbar“. Lediglich 15 Prozent votierten mit „verzichtbar“.
83 Prozent Zustimmung? Bombe!


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WDR, 01.03.2018

WDR-Studie: Glaubwürdigkeit der Informationsangebote deutscher Medien deutlich gestiegen

Pressemiteeilung WDR

Zitat
65 Prozent der deutschen Bürgerinnen und Bürger schätzen das Informationsangebot von Radio, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland als glaubwürdig ein. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die infratest dimap im Auftrag des WDR durchgeführt hat. Die Befragung zur Glaubwürdigkeit der Medien erfolgte in dieser Form nach 2015 und 2016 zum dritten Mal. Im Vergleich zur Studie von 2016 stieg die Glaubwürdigkeit der deutschen Medien um 8 Prozent, im Vergleich zur Studie von 2015 sogar um 13 Prozent. Die höchste Glaubwürdigkeit wird mit 82 Prozent dem öffentlich-rechtlichen Radio (plus 8 Prozentpunkte im Vergleich zu 2016) zugeschrieben, dicht dahinter folgt das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit 77 Prozent (plus 5 Prozentpunkte). 83 Prozent der Befragten halten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für nicht verzichtbar.

Auch Tageszeitungen werden von einer großen Mehrheit (71 Prozent, plus 6 Prozentpunkte) als glaubwürdig eingeschätzt. Deutlich weniger glaubwürdig sehen die Befragten Privatradio (41 Prozent, plus 6 Prozentpunkte) und Privatfernsehen (27 Prozent, plus 2 Prozentpunkte). Das Internet halten 30 Prozent (plus 3 Prozentpunkte) der Befragten im Allgemeinen für glaubwürdig. Nach sozialen Medien und Netzwerken wie Facebook gefragt, fällt die Beurteilung so aus: Lediglich 5 Prozent (minus 3 Prozentpunkte) der Befragten halten sie für glaubwürdig, 75 Prozent (plus 4 Prozentpunkte) bewerten die sozialen Medien als „weniger glaubwürdig“.

Konstant hoch ist die allgemeine Zustimmung zum Informationsangebot der deutschen Medien, das 90 Prozent der Befragten als gut oder sehr gut bewerten (plus 1 Prozentpunkt im Vergleich zu 2016).

Öffentlich-rechtliches Fernsehen bleibt Hauptinformationsquelle

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen bleibt mit 36 Prozent (plus 2 Prozentpunkte) die Hauptinformationsquelle rund um das politische Geschehen, es folgen Tageszeitungen (22 Prozent, minus 4 Prozentpunkte) und das Internet im Allgemeinen (17 Prozent, plus 1 Prozentpunkt).

Vorbehalte gibt es nach wie vor bezüglich des Einflusses der Politik auf die Berichterstattung in den deutschen Medien. Der Studie zufolge gehen 40 Prozent (minus 2 Prozentpunkte) der Deutschen davon aus, dass es politische Vorgaben gibt, 53 Prozent glauben dies nicht.

Für die Studie wurden vom 8. bis 21. Februar 2018 1.000 Wahlberechtigte in Deutschland befragt.

Weiterlesen auf:
https://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2018/03/20180301_glaubwuerdigkeitsstudie.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2018, 21:52 von Bürger«
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cleverle2009

Die Meinung eines mir gut bekannten Menschen konnte nicht mit bewertet werden, da dieser - als Nicht-TV-Konsument - weder Zahlungen leistet noch an Umfragen teilnimmt. Dieser Mensch läßt keinen Anrufer durch seine Leitung sobald der Anrufer als ungebetener Ausfrager erkannt wird.

Da gibt es Webseiten, wo User über solche ungebetene Ausfrager informieren. Einfach bei google eingeben: tel. Nummer des Anrufers.


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cleverle2009

WDR, 01.03.2018
WDR-Studie: Glaubwürdigkeit der Informationsangebote deutscher Medien deutlich gestiegen
Pressemitteilung WDR
Zitat
Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland als glaubwürdig ein.
Warum klagen die Printmedien, wenn alles so toll ist?

Zitat
Printmedien
Presse-Großhändler beklagen Umsatzeinbruch
Die Verlage ächzen unter dem Auflagenrückgang bei Zeitungen und Zeitschriften. Bei den Presse-Grossisten schlägt sich dieser Rückgang in massiven Absatzeinbrüchen nieder. Da helfen auch keine Fußball-Sammelbilder mehr.
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/printmedien-presse-grosshaendler-beklagen-umsatzeinbruch/7116212.html


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