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Autor Thema: Verfassungsrechtler Kirchhof: „ÖR sollten auf Werbung verzichten" (Welt+ Abo)  (Gelesen 13722 mal)

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Zitat von: oben verlinktem Artikel
Zunächst ist bemerkenswert, dass die Menschen die Umstellung der Rundfunkgebühr auf einen Haushaltsbeitrag verstanden haben

Mit Verlaub, aber ist der Mann etwas Wirr im Kopf?

Nein, nein Adonis,

der Herr Prof. Kirchhof liegt mit seiner Meinung schon richtig und weiß wovon er redet!!!  ;) ::)

Deswegen Klagen gegen - und verweigern ja so viele Menschen den Rundfunkbeitrag, aus den verschiedenen Gründen!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. Februar 2018, 14:18 von DumbTV«
ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

K
  • Beiträge: 232
Ich mache mir Sorgen. Nein, nicht um Prof. Kirchhof, sondern um mich.

Nein Herr Doktor.

Sie brauchen sich erstmal keine Sorgen machen. Sie sind doktorierter Naturwissenschaftler, die können in der Regel einigermassen rechnen.

Ein Jurist muss nicht notwendigerweise rechnen können. Nur reden. Und mit den Gesetzen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen nehmen sie es bei Bedarf auch nicht immer so genau.

Allerdings muss man zugeben, dass sich die Naturwissenschaftler etwas leichter tun. Wenn man nicht alles richtig bedacht hat, fliegt einem das Produkt im Zweifelsfall heftig um die Ohren.

Das Gebäude des Bundesverwaltungsgerichtes steht noch. Wir sollten deshalb froh sein, dass diese Herrschaften hierzulande keine Häuser und Brücken bauen (dürfen).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. Februar 2018, 14:20 von DumbTV«

c

cleverle2009

Ich mache mir Sorgen. Nein, nicht um Prof. Kirchhof, sondern um mich. Der Mann ist Baujahr 1943, wird diesen Monat 75 Jahre alt. Wer wollte nicht mindestens so alt werden? Und dann liest man das:

Zitat
Was mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass das Beitragsaufkommen so deutlich gewachsen ist. Der Grund liegt offenbar darin, dass viele Haushalte sich schlichtweg nicht beim damaligen Gebührenservice angemeldet haben, nunmehr aber die Gleichheit vor dem Gesetz eine bessere Chance hat.

Offenbar ist das Gehirn dieses Professors schon ziemlich am Ende, e

M. Boettcher

Ich kenne da jemand, der ist Baujahr 1938 - gut 5 Jahre älter als dieser alte Mann. Dieser mir gut bekannte Herr mit 80 war gezwungen Zeit seines Lebens selbst zu denken. Der braucht weder Fernseher noch Hilfen beim Denken. Nun hat dieser Herr mit 80 aus reiner Neugier mal versucht herauszufinden, wo oder wer für den Proffessor denken läßt. Das war nun sehr leicht zu finden.

http://www.beck-shop.de/Kube-Mellinghoff-Morgenthaler-u-a-Hrsg-Leitgedanken-Rechts/productview.aspx?product=12064085

Loblieder bis zum Erbrechen Bearbeitet von: Prof. Dr. Hanno Kube, ein Zögling des P. K. und ein Verfasser des

http://www.ard.de/download/401140/Rechtsgutachten__Der_Rundfunkbeitrag___rundfunk__und_finanzverfassungsrechtliche_Einordnung.pdf

http://www.jura.uni-heidelberg.de/fst/personen/personenkube/index.html

Man kann  dies durchaus auch Filterblase nennen.

Der mir sehr gut bekannte Herr mit 80  denkt mal, der Herr Professor läßt dort denken.


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Z
  • Beiträge: 1.564
Da hat er sein eigenes Gutachten nicht verstanden und tut immer noch ahnungslos ob der Folgen seines Freibeuterbriefes...

Die Nichtnutzer sind inzwischen völlig vom Schirm, obwohl die jungen Leute bei Einzug in eine eigene Wohnung zum Teil schon gar kein Fernsehgerät mehr anschaffen, die Dreifachzahler (vormals nur Radiobesitzer) leisten jetzt einen erhöhten Anteil, die Betriebe zahlen auch noch und müssen es auf ihre Produkte und Dienstleistungen aufschlagen.

Inzwischen habe ich Zweifel, ob er sein Gutachten tatsächlich selbst verfaßt hat, vielleicht machte das ja auch schon der heutige Beitragsservice?


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  • Beiträge: 577
Zitat von: oben verlinkter Artikel zu P. Kirchhof
[...] der Haushaltsbeitrag aber die monatliche Belastung für die meisten Rundfunknutzer nicht verändert hat. [...]

Was mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass das Beitragsaufkommen so deutlich gewachsen ist. Der Grund liegt offenbar darin, dass viele Haushalte sich schlichtweg nicht beim damaligen Gebührenservice angemeldet haben, nunmehr aber die Gleichheit vor dem Gesetz eine bessere Chance hat. [...]

Nun, meine "Milchmädchenrechnung" (d.h. fiktive Rechnung) dazu ist folgende:

Im Geschäftsbericht der GEZ 2012 [1] findet sich (Seite 37/54 des PDF) folgende Auflistung (berücksichtigt werden hier nur Geräte mit voller Gebühr)

Angemeldete Geräte:
(RFG=Rundfunkgeräte, NEG=Neuartige Empfangsgeräte, TVG=Fernsehgeräte)
RFG: 37.656.531
NEG: 507.472
TVG: 31.660.169

Weitere Zahlen aus 2012:
 5,76 EUR Beitrag/Monat ([Bmin], RFG/NEG in 2012, auch "Grundgebühr")
17,98 EUR Beitrag/Monat ([Bmax], TVG in 2012)

Zahl der angemeldeten, "reinen" Rundfunkgeräte- und NEG-Besitzer ohne ein TV (mindestens, da nicht anders korrekt feststellbar):
RFG + NEG - TVG = 6.503.834 Geräte ([Gmin], mindestens...)
mit reiner "Grundgebühr", was immerhin einem (Mindest-)Anteil von 17,04 % (der RFG+NEG Besitzer) entspricht, die damit einen (um 200%) erhöhtem Beitrag ab 2013 bezahlen (oder zu bezahlen hätten).

Daraus errechnet sich ein (fiktiver) Mindestbetrag, der dem ÖRR seit 2013 durch die (beim ÖRR ja aber nicht bekannte, und auch immer wieder verschwiegene) Erhöhung der Rundfunksteuer von knapp einer Milliarde Euronen jährlich zur Verfügung gestellt wurde ( (Bmax-Bmin)*Gmin*12 ). Leider sind die "Anknüpfungssysteme" hier nicht mehr vergleichbar - deshalb sind die Berechnungen auch rein fiktiv.

Wenn man unter die "meisten Rundfunknutzer" eine Zahl größer 50 % versteht, dann trifft P. Kirchhoffs erstere Aussage sicherlich zu, denn 17 % sind ja schließlich nix (uhmm, ...oder sollte man dazu sicherheitshalber nochmal die SPD befragen?)

Könnte das, zumindest teilweise, einen Teil der "Überraschung" von P. Kirchhof beim deutlichen Wachstum im Beitragsaufkommen (in der zweiten zitierten Aussage) erklären? Und die aber leider auch gar nichts (weil bis Ende 2012 niemals so berechnet) mit seiner "Vermutung" zu tun hat, dass "viele Haushalte [...] schlichtweg nicht [...] angemeldet" waren?

Anmerkung: Nach der Umstellung in 2013 (01.01.2013) lag die Anzahl der beim BS registrierten "Wohnungen" bei 37.322.238, was in etwa der Zahl der RFG Ende 2012 entspricht.

Weitere Anmerkungen:
Leider lässt das "Zahlenwerk" des "Geschäftberichtes" von GEZ/BS (auch in all den anderen Jahren) keine präziseren Berechnungen zu!

Weitere Geschäftsberichte von GEZ/BS, auch offiziell "verschwundene", finden sich hier [3].

Danke an den VPRT [2] für die eigenen Backups, die beim Beitragsservice bereits gezielt gelöscht wurden!)

(Hinweise auf "Denkfehler" nehm' ich natürlich gern entgegen...)


[1] Geschäftsbericht der GEZ 2012
PDF: https://www.vprt.de/system/files/documents/2013_06_12_GEZ_Gechaeftsbericht_2012.pdf
WBM: https://web.archive.org/web/20180125121738/https://www.vprt.de/system/files/documents/2013_06_12_GEZ_Gechaeftsbericht_2012.pdf


[2] VPRT im Web
https://www.vprt.de/

[3] Andere (vielleicht auch schon "verschwundene") Geschäftsberichte, die beim VPRT teilweise noch als Backup vorhanden sind:
GEZ 2014
PDF: https://www.vprt.de/system/files/documents/Beitragsservice_Geschaeftsbericht_2014.pdf
WBM: https://web.archive.org/web/20180125123123/https://www.vprt.de/system/files/documents/Beitragsservice_Geschaeftsbericht_2014.pdf


GEZ 2011
PDF: https://www.vprt.de/system/files/documents/GEZ-Geschaeftsbericht_2011.pdf
WBM: https://web.archive.org/web/20180125125758/https://www.vprt.de/system/files/documents/GEZ-Geschaeftsbericht_2011.pdf


sowie auf den Seiten des BS:
GEZ 2016
PDF: https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e5042/Jahresbericht_2016.pdf
WBM: https://web.archive.org/web/20180125124605/https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e5042/Jahresbericht_2016.pdf


GEZ 2015
PDF: http://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e2097/Jahresbericht_2015.pdf
WBM: https://web.archive.org/web/20161028064205/https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e2097/Jahresbericht_2015.pdf


GEZ 2013
PDF: https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e814/Geschaeftsbericht_2013.pdf
WBM: https://web.archive.org/web/20180125124358/https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e814/Geschaeftsbericht_2013.pdf


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Februar 2018, 16:38 von drone«

z
  • Beiträge: 196
Zitat
Die Fälle, dass ein Haushalt kein Empfangsgerät besitzt, dürften sehr selten sein. Fast alle Menschen haben einen Radiowecker, ein Smartphone, einen PC, ein Autoradio und viele andere Empfangsgeräte.

Ich kann dieses Mantra nicht mehr hören. Schon gar nicht von Richtern. Es ist Manipulation durch ständiges Wiederholen des politischen Wunsches. Es ist ein Skandal, dass eine Steuer auf Wohnen durch so eine eigentlich völlig offensichtlich falsche Fiktion gerechtfertigt wird und das dann auch noch brav in vielen Medien ungefragt als akzeptables Statement hingenommen wird. Wahr ist, dass heute der Besitz eines Empfangsgerätes nichts mehr mit dem Empfang des ÖR zu tun hat aufgrund der 100en Alternativen. Herr Kirchhof, die Welt hat sich geändert!!! Bitte mitdenken "Welt"!


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