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Autor Thema: Wählen Sie den öffentlich-rechtlichen Manipulationsversuch des Jahres 2017  (Gelesen 3603 mal)

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  • Beiträge: 1.203


Wählen Sie den öffentlich-rechtlichen Manipulationsversuch des Jahres 2017

Zitat
Täglich versuchen Angestellte öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten Leser, Zuschauer oder Zuhörer zu manipulieren, zum richtigen Denken, Leben und Verhalten zu erziehen und sich auf vielfältige Weise als die besseren Menschen zu inszenieren, für die sie sich halten.

Während wir an unserem Jahresrückblick gearbeitet haben, ist uns aufgefallen, wie oft wir auf ScienceFiles öffentlich-rechtliche Manipulationsversuche, die mehr oder weniger plump ausgefallen sind, aufgedeckt haben. Die entsprechenden Versuche sind so häufig, dass wir eine Auswahl treffen mussten, um unseren Lesern die folgende Liste als Grundlage zur Wahl des öffentlich-rechtlichen Manipulationsversuchs des Jahres 2017 vorlegen zu können.
...

https://sciencefiles.org/2017/12/29/wahlen-sie-den-offentlich-rechtlichen-manipulationsversuch-des-jahres-2017/


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

b
  • Beiträge: 465
Zitat
Manipulationsversuch

???

SWR-Umfrage: Große Mehrheit in Deutschland mit ARD und ZDF zufrieden
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25429.msg160571.html#msg160571

mal ehrlich...wozu brauchen wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25426.msg160559.html#msg160559

...

Der ÖRR macht das gut und freut sich über jeden individuell erfolgreichen Versuch ;)

rundfunkbeitrag_a_de


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Wer sieht dich, selbst wenn du ihn nicht siehst?
 - Der ÖRR.

L

Leo

  • Beiträge: 383
  • "Gewalt zerbricht an sich selbst" (Laotse)
Nicht Manipulationsversuch des Jahres, aber vielleicht einer der lustigsten Versuche, die Menschen zum Zahlen der Haushaltsabgabe zu bewegen, ist der Vergleich mit den Müllgebühren. Ist dieser Vergleich nicht ursprünglich sogar von der GEZ selbst ins Spiel gebracht worden?

Jedenfalls ist dieser running gag auch dieses Jahr wieder bemüht worden:

Zitat
Es gibt Dinge, die muss einfach jeder zahlen, der Geld verdient. Dazu gehören zum Beispiel die Steuern, die Müllabfuhr, die Stromrechnung oder auch der Rundfunkbeitrag.

17,50 Euro pro Monat: Peter Meyer aus Bremerhaven sieht das nicht ein!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24873.msg157436.html#msg157436


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o
  • Beiträge: 1.575
Aber allein die Wortwahl macht stutzig...

Ich empfehle, auf der verlinkten Webseite bei den angeprangerten Manipulationsversuchen mal eins von den "Continue reading..." anzuklicken und nach dem spezifischen Text auch die Kommentare zu lesen. Man bilde sich seine eigene Meinung.

sciencefiles.org hat in meinen Augen nichts mit kritischer Wissenschaft zu tun und ist von der gleichen Soße, in der auch Danisch oder andere vermeintliche "Freidenker" schwimmen. Am Ende diffamieren sie doch wieder Menschen.

Diese Webseite taugt nichts für unser Anliegen (welches immer noch nur darin besteht, die allgemeine Zahlpflicht abzuschaffen).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. Dezember 2017, 21:08 von Bürger«

  • Beiträge: 984
Zitat
Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, warum die ARD nun eigene Faktenfinder aus den Zwangsgebühren finanziert, dann können wir Ihnen eine Antwort geben: Wenn man Lügen als Faktenfindung verpackt, gibt es vielleicht weniger Leser, die bemerken, dass sie belogen werden

Das ist ein Volltreffer gegen die öffentlich-rechtlichen Wahrheitsmedien und ihre "Qualitätsjournalisten".


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  • Moderator
  • Beiträge: 3.242
  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Nicht Manipulationsversuch des Jahres, aber vielleicht einer der lustigsten Versuche, die Menschen zum Zahlen der Haushaltsabgabe zu bewegen, ist der Vergleich mit den Müllgebühren. Ist dieser Vergleich nicht ursprünglich sogar von der GEZ selbst ins Spiel gebracht worden?

Ein vom Gericht öfters genutzter Vergleich in Verhandlungen bei Verwaltungsgerichten. Ist man als Kläger auf derartige Vergleiche vorbereitet und geht auf diese sachlich ein, kann man diese schnell entkräften.
Ein Lacher ist immer garantiert, wenn man dem Gericht dankt, dass es den Rundfunk mit Müll vergleicht.

Anmerkung zum Thema:

Es ist verständlich, dass man über den Rundfunkzwangsbeitrag und über die Machenschaften der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verärgert ist.

Aber eine Diskussion über fragwürdige Programminhalte würde das Forum überfordern, uns nicht weiter bringen und sollte nicht unser Anliegen sein. Es bleibt jeder Bürgerin und Bürger selbst überlassen was sie/er glaubt oder nicht.

Da wir selbst das Programmangebot des ÖRR nicht nutzen und es uns nicht interessiert, kann uns der Programminhalt egal sein und eine Kritik darüber erübrigt sich.

Wir sollten unser Wissen, Erfahrungen, unsere äußerst kostbare Zeit und Arbeit für die sachliche Diskussion und Aktionen für die Abschaffung des rechts- und verfassungswidrigen Zwangsbeitrages nutzen.


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

P
  • Beiträge: 1.171
  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Da wir selbst das Programmangebot des ÖRR nicht nutzen und es uns nicht interessiert, kann uns der Programminhalt egal sein und eine Kritik darüber erübrigt sich.
Jain. Da ich den örR nicht nutze kann es mir natürlich egal sein, was die da bringen. Insofern stimme ich zu. Da ich aber gezwungen sein soll, dafür zu zahlen, und gleichzeitig höre, was über die Programminhalte des örR erzählt wird, sind diese Inhalte nicht ganz egal. Denn wenn ich höre, daß über TTIP oder Ceta bzw. die Demonstrationen & Volksbegehren dagegen im örR so gut wie überhaupt nicht berichtet wird, obwohl es offensichtlich etwas ist, das das Volk interessiert, dann geht dies nicht nur am "Programmauftrag" (objektive Information) vorbei, sondern muß als Manipulation durch Desinformation ausgelegt werden.
Weiter stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich höre, daß im örR für Chips geworben wird, die sich jeder unter die Haut pflanzen lassen kann (soll).
Hier im Forum wurden schon mehrfach offensichtliche Manipulationsversuche behandelt. Und jetzt komme ich wieder zurück dazu, warum mich das dann doch interessiert: Denn ich werde gezwungen, dafür zu zahlen! Ich kann das nicht mit meinem Gewissen (Art. 4 GG) in Einklang bringen.
Kurz: Solange ich nicht dafür zahlen muß, kann ich noch sagen: Ja, wir haben ein Grundgesetz und wir haben die Meinungsfreiheit und darum darf jede Rundfunkanstalt soviel Unsinn verbreiten wie sie will. Daß der Staat hier versucht, das Volk zu manipulieren, kann ich hinnehmen, man hat ja die Freiheit, sich selbst die Informationsquellen auszusuchen. Überall wird versucht, die Bürger zu manipulieren. (Wie viel Nutzen das außerhalb der wirtschaftlichen Interessen haben mag, erschließt sich mir nicht, da der Bürger de facto sowieso kein Mitspracherecht hat.) Daß ich diese Manipulation aber zugleich auch noch finanziell unterstützen muß und mir und anderen damit die Möglichkeit genommen wird, mich aus anderen (kostenpflichtigen) Quellen zu informieren, das ist dann nicht mehr hinzunehmen. Denn ich habe das Recht, nur das zu unterstützen, das ich nicht für schädlich halte, und demjenigen die Unterstützung zu versagen, das ich für schädlich halte. Dieses Grundrecht wird mir weggenommen und dabei wieder ein Gutteil der Bevölkerung fehlinformiert, da nicht darüber berichtet wird, was in diesem Wahnsinn wirklich passiert. Denn es ist ja alles ganz fair und solidarisch und demokratisch, nicht wahr?


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Auch ein fiktiver Besucher...

...
Da wir selbst das Programmangebot des ÖRR nicht nutzen und es uns nicht interessiert, kann uns der Programminhalt egal sein und eine Kritik darüber erübrigt sich.

Wir sollten unser Wissen, Erfahrungen, unsere äußerst kostbare Zeit und Arbeit für die sachliche Diskussion und Aktionen für die Abschaffung des rechts- und verfassungswidrigen Zwangsbeitrages nutzen.

...kann Dir in dem Punkt nicht zustimmen. Die Tatsache, dass der deutsche ÖRR mit schöner Regelmässigkeit auf den gesetzlichen Programmauftrag zu scheissen pflegt, stattdessen in vitalen politischen Bereichen desinformiert, manipuliert, indoktriniert stellt einen wesentlichen weiteren bzw. problemverschärfenden Aspekt des Komplexes "Rundfunkbeitrag" insgesamt dar. Dass der Bürger bislang gezwungen wird, nicht nur ggf. den von ihm nicht gewünschten bzw. genutzten ÖRR zu bezahlen, sondern überdies auch noch für die Indoktrination des Bürgers (er selbst oder andere) aufzukommen, darf auf keinen Fall unter den Tisch fallen. Dürfte dies doch wohl mit dem offiziell erhobenen Anspruch, ein freiheitliches Gemeinwesen (-> Programmauftrag) darzustellen, auf das Schärfste kollidieren und insofern einen weiteren Aspekt der von Dir selbst benannten Rechts- bzw. Verfassungswidrigkeit darstellen.

Statt das also aussen vor zu lassen, muss auch der spezifische Zusammenhang ganz im Gegenteil & im Gegensatz zum Bisherigen endlich mal Teil und Aspekt der entsprechenden gerichtlichen Auseinandersetzungen werden.


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Da wir selbst das Programmangebot des ÖRR nicht nutzen und es uns nicht interessiert, kann uns der Programminhalt egal sein und eine Kritik darüber erübrigt sich.

Ich gehöre nicht zu dem erwähnten "wir". Ich besitze Empfangsgeräte, mit denen ich auch den ÖR-Rundfunk empfangen kann und nutze diese Möglichkeit auch von Fall zu Fall. Ich habe bis zum 31.12.2012 die Rundfunkgebühr bezahlt, weil diese für Gerätebesitzer verpflichtend war. Der sogn. Rundfunkbeitrag ist aber eine Steuer auf wohnen, und die zahle ich nicht. Nach meiner Auffassung waren die Ministerpräsidenten berechtigt den Rundfunkgebührenstaatsvertrag mit dem Ende des Jahres 2012 auslaufen zu lassen. Sie waren aber nicht berechtigt eine Steuer zur Finanzierung des ÖRR zu verabschieden. Mithin existiert derzeit kein verfassungskonformes Gesetz, welches mich veranlassen könnte für Rundfunk zu zahlen. Ich betrachte meine Klage daher auch als Hebel über Organisation, Personal und Inhalte der Sender, sowie Anzahl der Sender zu diskutieren, die angebliche Unabhängigkeit zu hinterfragen und politische Ausrichtung zu kritisieren. Es steht natürlich jedem frei sich von anderen Motiven leiten zu lassen. Allerdings trifft die Behauptung nicht zu, dass hier jeder die ÖR-Sender nicht nutzt.

Ein ergänzendes Wort zu Sciencefiles.org. Die dort aufgestellten Behauptungen sind eher Meinung denn objektive Analyse. Da hilft auch der Name der Site nicht.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 984
Ich komme zurück auf die Ausgangsfrage: Der öffentlich-rechtliche Manipulationsversuch des Jahres 2017 war für mich die inszenierte "Diskussion" mit dem Titel "Klartext, Frau Merkel" vor der Bundestagswahl. Dort konnten angeblich Bürger offen und frei ihre Fragen an die Bundeskanzlerin stellen. Allerdings waren die auszuwählenden Fragesteller und ihre Themen auf einem Spickzettel des ZDF-Moderators vermerkt, der diesen (versehentlich) so hielt, dass die Kamera das Ganze einfing. Das Geschehen ist auf Youtube dokumentiert:

ZDF "Klartext, Frau Merkel" (14.09.2017):
ZDF-Moderator hält aus versehen eine Liste mit Fragestellern in die Kamera [Video ~3.11 Min]

Veröffentlicht am 16.09.2017
https://www.youtube.com/watch?v=-7l8WuNO_2o


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