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Autor Thema: Jan Metzger: Die Bedeutung von Qualitätsmedien in unsicheren Zeiten  (Gelesen 2862 mal)

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Medienkorrespondenz, 13.11.2017

Die Bedeutung von Qualitätsmedien in unsicheren Zeiten

Von Jan Metzger (Intendant Radio Bremen)

Zitat
[…]
Öffentlich-rechtliche Medien seien ein „Fels“, schreibt Claus Kleber, aber sie seien kein „Ruhepunkt“: „Kein Gesetzgeber und kein Verfassungsgericht wird ihre Existenz auf Dauer gewährleisten, wenn dort nicht aufmerksamer, engagierter und erfolgreicher als irgendwo sonst um Aufklärung und Wahrheit gerungen wird. Es ist keine Zeit, sich auf Garantien zu verlassen. Es ist Zeit, unsere Sache besser und, ja, auch selbstbewusster zu machen.“ Es gibt keinen Grund für Selbstzufriedenheit. Natürlich ist nicht alles, was klassische Medien jeden Tag tun, immer nur exzellent – oder auch nur gut. Um Qualität muss jeden Tag neu gekämpft werden. Es gibt aber viele Gründe für Optimismus: In den Zeiten des Netzes sind es genau die alten journalistischen Tugenden, die den Unterschied ausmachen. Unser Geschäftsmodell in all dem Durcheinander heißt Qualität. Und journalistische Qualität hat Zukunft.[…]

Weiterlesen auf:
http://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/bei-uns-ist-das-volk.html


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  • Beiträge: 1.202
So langsam geht mir dieses ewige leere "Qualitäts-Geseier" auf den Sack...

Leere Worthülsen sollen durch ständige Wiederholung zur Wahrheit erhoben werden - wie im richtigen Fernsehen. Für die empfangenen Gehälter und zu erwartenden Pensionen können sich die Damen und Herren Intendösen und Intendäncer ruhig mal was neues einfallen lassen: Wie wär's mal mit Antworten auf den Fragenkatalog des BVerfG?

Bis dahin empfehle ich die Lektüre echter Qualitätsjournalisten (die mit der noch vorhandenen Berufsehre):

Schmiergeschichten-Demokratie
von Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25244.0.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. November 2017, 20:04 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Man kann es gar nicht oft genug wiederholen:

Es gibt keine Qualitätsjournalisten oder Qualitätsmedien, nicht einmal dann, wenn die diese Begriffe tagtäglich wie ein Mantra vor sich hertragen. Es gibt ja auch keine Qualitätsprogrammierer, Qualitätsarchitekten, Qualitätsärztinnen, Qualitätskassiererinnen, Qualitätskraftfahrzeugschlosser, Qualitätslehrer usw. Es gibt in allen Berufen gute, sehr engagierte Menschen und andere, die nur einen "Job" ohne innere Überzeugung mehr schlecht als recht machen. Wer gute Arbeit macht und wer nicht, stellen ausschließlich die Kunden und direkten Kollegen, die Abnehmer der gefertigten Waren und Nutzer der gebotenen Dienstleistungen fest.

Der Begriff des Qualitätsjournalismus ist nichts anderes als der hochmütige, zum Scheitern verurteilte Versuch, sich abzugrenzen, sich über andere zu erhöhen. Die Frage stellt sich nämlich quasi automatisch: Wer sind dann die Anderen? Dem eh schon ziemlich miesen Ansehen der Journalisten wird die Selbstbeweihräucherung nicht nützen, im Gegenteil. Qualität muss man beweisen, reine Behauptungen haben keinen Wert.

Eigenlob, so sagt man, stinkt. Gemessen an dem, was diesbezüglich von Medienmachern geboten wird, stehen viele von denen bis zum Hals in Jauche; mindestens.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. November 2017, 00:12 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Journalistische Qualität im Wortsinne bestimmt...

Zitat
[...] Unser Geschäftsmodell in all dem Durcheinander heißt Qualität. Und journalistische Qualität hat Zukunft. [...]
Weiterlesen auf:
http://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/bei-uns-ist-das-volk.html

...aber nicht das, für was zuletzt dieser Metzger bzw. dieser Kleber den Qualitätsbegriff in Anspruch nehmen. Diese Herren mögen sich bitte daran erinnern, doch bitteschön wieder Gänsefüsschen für diese Begriffe zu verwenden, wenn diese in Bezug auf sich selbst bzw. ihre öffentlich-rechtliche Profession schon unbedingt von "Qualität" reden zu müssen meinen. Abgesehen davon ist es natürlich schon peinlich genug, wenn dieser Kleber sich wie oben auch noch - wenngleich schleichend & damit nicht ungeschickt - sich & seinesgleichen öffentlich selbst zum Qualitätsjournalisten salben zu müssen glaubt.

Die Begriffe "Qualitätsmedien" bzw. "Qualitätsjournalisten" waren etwa ab 2014 in kritischen Blogs in ausdrücklich zynischer Konnotation - und deshalb in " " gesetzt - aufgetaucht, die sich insbesondere im Zusammenhang mit der öffentlich-rechtlichen Hetze - bzw. derjenigen ideologisch verwandter Akteure wie etwa Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Zeit  etc. pp. - gegen Russland i. S. des vom Werte-Westen losgetretenen Ukraine-Umsturzes / Bürgerkriegs bzw. des gleichen für Syrien geplanten Projektes (dort hatte es ja aber nur für die Anzettelung des Bürgerkriegs ohne den angestrebten "Enderfolg" gereicht) eingebürgert hatten. Die Damen und Herren öffentlich-rechtlichen Meisterjournalisten und Funktionäre haben den Begriff nichts anderes als geklaut, gekapert oder wie immer man das sonst nennen will und zweckentfremden ihn nun für sich.

Wenn obige Herrschaften bezogen auf ihr Treiben - das sie allen Ernstes Journalismus nennen, obwohl inbesondere in den weltpolitisch sensiblen Themenbereichen stattdessen von Indoktrination und Desinformation zu reden war und immer wieder ist - von Qualität reden, begehen diese Unterschlagung, wenn sie die von reflektierten Zeitgenossen aus gutem Grund gesetzten " " einfach weglassen :->>.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. November 2017, 00:13 von Bürger«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

  • Beiträge: 226
Auch wenn in dem Artikel 37(!) mal das Wort "Qualität" vorkommt, wird nicht an einer einzigen Stelle geklärt, wodurch sich diese angebliche Qualität auszeichnet, wie sie gemessen werden soll und vor allem wieso der staatlich zwangsabgabenfinanzierte Journalismus qualitativ hochwertiger sein soll als anderer Journalismus oder andere Informationsmedien.

Mit gestanzten Phrasen wie "Qualitätsmedien sind ein gemeinsamer gesellschaftlicher Kommunikationsraum" kommen wir der Sache nicht näher, mit mir jedenfalls kommuniziert der Qualitätsfunk in etwa auf einem inhaltlichen Niveau, als würde ich mit meinem Toaster reden.

Das nenne ich mal ordinären, von simplen Eigeninteressen geleiteten Straßenköterjournalismus, oder wie soll man nach Ansicht von Herrn Metzger das sonst nennen?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. November 2017, 00:15 von Bürger«

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Vielleicht liegst Du einfach noch zu weit über dem vom ÖRR angenommenen...

Auch wenn in dem Artikel 37(!) mal das Wort "Qualität" vorkommt, wird nicht an einer einzigen Stelle geklärt, wodurch sich diese angebliche Qualität auszeichnet, wie sie gemessen werden soll und vor allem wieso der staatlich zwangsabgabenfinanzierte Journalismus qualitativ hochwertiger sein soll als anderer Journalismus oder andere Informationsmedien.

Mit gestanzten Phrasen wie "Qualitätsmedien sind ein gemeinsamer gesellschaftlicher Kommunikationsraum" kommen wir der Sache nicht näher
...

...Straßenköterjournalismus, oder wie soll man nach Ansicht von Herrn Metzger das sonst nennen?

...intellektuellen Niveau des ÖRR-Rezipienten. Schließlich hast Du die Häufigkeit des Vorkommens des Begriffes "Qualität" gezählt, und  immerhin auch noch so etwas wie eine knappe am Beispiel aufgehängte Textanalyse vorgenommen.

Vielleicht ist das auch noch nicht einmal Straßenköterjournalismus, wie von Dir benannt, sondern gar kein Journalismus. Also noch Etagen drunter. Der besagte Straßenköter aber bliebe übrig...

Du verstehen - Pawlow'scher Reflex? ÖRR blubbert:  "Qualität"..blablabla.."Qualität"..blablabla.."Qualität"..blablabla.."Qualität"..blabla.."Qualität"..blablabla.."Qualität"...

Und was - so hoffen die Herrschaften wohl - soll basierend darauf passieren, wenn künftig dem ÖRR-Rezipienten irgendwo das Wörtchen "Qualität" über den geistigen Weg läuft: "Qualität? Kann nur sein deutsche ÖRR!"

Kurz & gut: Eben die Masse macht's. Je öfter dem Leser oder sonstwem vom ÖRR der Begriff der (angeblichen) "Qualität" um die Ohren gehauen wird, *umso weniger* muss die von Dir erhobene Forderung erfüllt werden. Meint man - & setzt inzwischen (siehe Artikel) wohl nur noch auf klassische Konditionierung. Aber leider unvollständig und damit verunglückt - schließlich fehlt der Belohnungsaspekt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. November 2017, 14:53 von Bürger«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

  • Beiträge: 577
[...] Straßenköterjournalismus [...]
Ist im Grunde eine "Beleidigung" für jeden Straßenköter. Im Unterschied zu diesem "Journalismus" sind die wenigstens frei.


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Wer definiert eigentlich, was "Qualitätsmedien" sind? M. E. gibt es weder eine eindeutige Defnition, noch Konsens darüber, was ein "Qualitätsmedium" ausmacht, welches Medium/Produkt die Kriterien erfüllt und welches nicht. Und sollte es ein Einvernehmen über die Zugehörigkeit zur Gruppe der "Qualitätsmedien" geben, m. E. ist dies praktisch unmöglich, wer garantiert, dass der Intendant des norddeutschen Zwergsenders mit hohem NDR-Anteil a) die eigene Einschätzung teilt und b) mit den Sendungen Teil der Gruppe ist?

Nach meiner Erinnerung taucht der Begriff von den Qualitätsmedien erstmalig vor ca. 10 Jahren auf, etwa zu dem Zeitpunkt, als vor allem die Zeitungsverlage merkten, dass ihnen die Felle davon schwimmen, und wird vor allem von Medienmachern verwendet. M. E. dürfte das darauf hinweisen, dass der Begriff aus der Medienwelt selbst stammt und ein reiner Werbebegriff ist - inhaltsleer, kaum greifbar, u. U. schwer angreifbar, in gewissen Kreisen Konsens-bildend. Ähnlich wie beim Begriff Fake-News kann aber jeder etwas anderes darunter verstehen.

Fragen, die man sich stellen kann: Ist die BLÖD-Zeitung ein "Qualitätsmedium"? Immerhin ist in den letzten Jahren zu beobachten, dass Zeitungen abseits des Boulevards immer öfter dies Drecksblatt als Quelle nutzen. Werden Sendungen wie "Dschungelcamp" von einem "Qualitätsmedium" ausgestrahlt?

Wir diskutieren hier ja neben dem unausweichlichen Zwang zur Finanzierung des ÖRR, der von sich selbst stets eine extrem gute Meinung hat - Fehler machen nur die anderen, das Publikum irrt - und die fast unvorstellbare Höhe der Einnahmen, die dieser Zwang den ÖR-Sendern bescherrt, gelegentlich auch Tatsachen der privaten Sender bzw. entsprechender Medien. Die ÖR sind schlecht, zu teuer, abhängig, ihre führenden Mitarbeiter überbezahlt, arrogant und macht- wie geldgierig, keine Frage. Aber leider muss man eben auch feststellen, dass die privaten Anbieter meist unterirdischen Schrott senden und bezüglich der Manipulation und Meinungsmache keinen Deut besser sind als die ÖR. Einziger Unterschied: Man muss sie nicht bezahlen, Verzicht ist möglich. Das betrifft alle privaten Medien im Markt: Radio- und TV-Sender, Zeitschriften, Zeitungen.

Fazit: es gibt keine eine akzeptierte Definition von "Qualitätsmedien". Es gibt allenfalls grobe Teilungen, wobei Unterschiede zwischen Boulevard und anderen Printprodukten zunehmend verschwinden. Im ÖR-Rundfunk werden seit der Zulassung von privaten Sendeanstalten mehr und mehr deren Konzepte übernommen, teils auch das zugehörige Personal. Qualität nach meinen durchaus persönlichen Kriterien finde ich allenfalls in einzelnen Artikeln oder Sendungen, praktisch nie als durchgängige Leistung, auch wenn entsprechende Ansprüche verbalisiert werden. Realität und Anspruch passen nicht zusammen. Metzger 0 Punkte.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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Aber leider muss man eben auch feststellen, dass die privaten Anbieter meist unterirdischen Schrott senden und bezüglich der Manipulation und Meinungsmache keinen Deut besser sind als die ÖR. Einziger Unterschied: Man muss sie nicht bezahlen, Verzicht ist möglich. Das betrifft alle privaten Medien im Markt: Radio- und TV-Sender, Zeitschriften, Zeitungen.

Um nichts anderes geht's (mir zumindest):
Solange ICH den Mist nicht zahlen muss, können die meinetwegen auch den qualitativ hochwertigen Stuhlgang der Kanzlerin senden und in zahllosen Laberrunden bis ins letzte Detail auseinanderdiskutieren.
Wenn das ohne Zwangsfinanzierung durch Nichtnutzer nicht möglich ist, gehört der Moloch komplett abgeschafft.


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Bremische Verfassung:
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Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

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Für alle.
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f

faust

... es gehört noch ein weiterer Aspekt dazu:

WENN  die "Qualitätsmedien" denn tatsächlich die ganze Zeit auch Qualität geliefert hätten,

DANN wären die Zeiten möglicherweise nicht so unsicher - vor allem verunsicherte Bürger sind anfällig für radikale Ansichten.


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