Hallo,
"Steter Tropfen höhlt den Stein"! - Unser Widerstand ist nicht vergeblich.
Seit Einführung des Rundfunkbeitrages üben viele von uns Widerstand gegen die ungerechte Finanzierungsweise des örR. Seit vielen Jahren also, unermüdlich, äußern wir auf verschiedene Weise - in Aktionen, persönlichen Briefen, einzeln oder gemeinsam, an runden Tischen etc. - unser Missfallen aktiv und mahnen Reformen des örR an, auch struktureller Art.
Ich freue mich nun, auch von Politiker*innen einige unser kritischen Gedanken zu vernehmen.
Denn nun sind - nach den aktuellen Vorfällen rund um Patricia Schlesinger (rbb) - in den Medien Stimmen einflussreicher Personen aus Politik und Gesellschaft zu vernehmen, die ebenfalls Reformen des örR fordern - siehe u.a. unter
Deutschlandfunk - Debatte über Öffentlich-rechtlichen Rundfunk (08/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36192.0Deutschlandfunk, 14.08.2022 (Audio ~4:30min)
Informationen am Mittag
Debatte über Öffentlich-rechtlichen Rundfunk
von Capellan, Frank
https://www.deutschlandfunk.de/debatte-ueber-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-dlf-46daf56a-100.html
In diesem Bericht auf Deutschlandfunk werden zitiert u. a.:
CDU-Chef Friedrich Merz: Dieser kritisiere das Nebeneinander von ARD und ZDF, fordere höhere Kooperationen ein, zumindest bei teuren Sportveranstaltungen. Er fordere den örR zudem auf, sich stärker auf den eigentlichen Informationsauftrag zu konzentrieren.
Frank Überall, Chef des Journalistenverbandes: Er fordere einen ordentlichen Umgang mit Rundfunkbeiträgen, und weise auf die zunehmende Kritik am örR hin, die in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei.
Reiner Haseloff, Ministerpräsident Sachsen-Anhalt: Dieser bemerke, eine weitere Anhebung von Rundfunkbeiträgen sei nun nicht mehr vermittelbar.
Inhaltlich gibt dies - zumindest teilweise - unsere bisher in langen Jahren geäußerte Kritik und erhobenen Forderungen wieder.
Unsere Bemühungen zeigen hoffentlich Wirkung - langfristig!