Person A sollte sich ein wenig mehr einlesen. Ist zugegebenermaßen sehr komplex, lohnt sich aber.
Also. Ich habe bei der Vollstreckungsabteilung der Stadt angerufen und mich auch erkundigt.
...Und die gleiche Aussage erhalten.
Wenn eine "Behörde" Amtshilfe in so einem Fall von der Stadt einholt, dann prüft die Stadt den Sachverhalt nicht, sondern vollstreckt. 1:1 die Gleiche Aussage.
Meiner Meinung nach ein Unding ohne jede Worte. Das hat mich am Telefon erstmal sprachlos gemacht.
Das richtige Vorgehen wäre dann wohl die Stadt schriftlich und nachweislich darauf hinzuweisen, dass sich bei der Vollstreckung der jenige Bearbeiter grob rechtswidrig verhält. Es gibt Fälle ,da ist der "Schuldner" bis zum Amtsleiter gegangen und hat sich massiv beschwert und die Vollstreckung damit ausgetzt.
Man ist dann anscheinend in der Pflicht, nachzuweisen, dass das Verhalten des Beitragssercvices falsch ist und nicht vollstreckt werden darf.
Wie das im Einzelnen aussieht (wurde Widerspruch eingelegt, Antrag auf Aussetzung der Vollziehung gestellt, liegt ein Widerspruchsbescheid vor etc) sind alles Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt.
Fakt ist aber, und das war ja wohl der Kern der Frage, dass die Stadt die Richtigkeit der Angaben nicht überprüft. Willkommen in der Welt der Deutschen Behörden.
Person of Interest
Ich bin dafür, dass wir dagegen sind. GEZ nein Danke.
Klagen und sich wehren statt zahlen, für unser aller Recht.