[mickschecker]

Nur nehmen und nichts geben, funktioniert auf Dauer nicht.

Du laberst immer nur im Kreis herum und windest dich geschickt wie ein glitschiger Regenwurm.
Die Autofahrer werden schon mehr als genug dazu genötigt , den Löwenanteil an irgendwelchen undurchschaubaren gesetzlichen Abgaben mitzutragen . Das geringste davon hat jedoch tatsächlich etwas mit der Abgeltung eines Vorteils durch das Innehaben eines Autos zu tun.
Was bitteschön trägt denn der Nichtautofahrer bisher dazu bei , dass er solche Forderungen an die Allgemeinheit stellen kann. Er wartet besser , bis er mit einer Sänfte von A nach B getragen wird.
Glaubst du etwa , dass das bisher bestehende ÖPNV-Netz allein aus Ticketeinnahmen finanziert werden konnte. Dafür mussten erst mal reichlich Steuergelder sprudeln und auch in den klammen ÖPNV umverteilt werden.
Die KFZ-Steuer ist genauso eine sprudelnde Quelle welche zweckentfremdet wird wie der Rundfunkbeitrag.
Übrigens könnte ich mir bei deinen seltsamen Argumentationen auch gut vorstellen , dass du gern deinen Rundfunkbeitrag zahlst. Ist ja auch so ein mustergültiges Beispiel eines aufgedrängten solidarischen Gemeinschaftsgefühls.

[Abcdef]

Aber was ich schreibe trifft auf die Grüne Wiese garnicht zu. Lärm, Abgase und Platzverbrauch sind dort unwichtig.

Den großen Läden in der Innenstadt geht es gut.
Allerdings will niemand unter die Hochstrasse ziehen und über die 6 spurigen Straßen, die die Einkaufsstraße umgeben, verirrt sich auch keiner.

[GEiZ ist geil]

Genau. Auf der "Grünen Wiese" gibt es genug Parkplätze um die gekauften Waren mit dem KFZ abzutransportieren und ein riesiges Warenangebot. In der Innenstadt gibt es nichts mehr zu kaufen, aber einen tollen ÖPNV. Wenn man den ÖPNV als Selbstzweck betrachtet, sollte man das Zwangsticket einführen.

[tokiomotel]

@kausrufe
Man könnte fast glauben , Du wirst gezwungen am Ortsrand deiner menschenfeindlichen Stadt zu leben .
Andere Leute entfliehen zunehmend solch einer lebensunwürdigen Gegend , ziehen aufs Land , schaffen sich ein nettes kleines sparsames Auto an und sch..... auf öffentliche Verkehrsmittel. 

[Abcdef]

Eben, weil man durch den Autoverkehr gezwungen wird aus der Stadt zu ziehen.

Sobald ich kann, bin ich weg.

[GEiZ ist geil]

Also hier ist es gerade andersherum. Weil man mit dem KFZ nicht mehr in die Innenstadt kann, ist die sozusagen wirtschaftlich ausgestorben. Durch den ÖPNV, der an allen Ampeln Vorrang hat, glaubt jeder, die KFZ wären zu viele, stimmt aber nicht, der ÖPNV verstopft nur die Straßen. Man wird gezwungen, die Stadt zu verlassen.

[Abcdef]

Wirtschaftlich vielleicht, du lebst dann aber nicht in der Innenstadt.
Hier ist praktisch die Grüne Wiese (bestehend aus C&A, Saturn usw,) in einer postapokalytischen Sowjetstadt.
Irgendwann sind auch noch die letzten Bewohner weg gezogen.

Mal schauen was sich länger hält.

[tokiomotel]

@kausrufe
Na also geht doch ... , musst Du jetzt täglich zur Arbeit trampen oder brauchst du gar kein böses Auto mehr ?
Irgendwann haben Dir die selbstsüchtigen Autofahrer mit ihrem erpressten Zwangsbürgerticket dann einen solch perfekt ausgebauten ÖPNV auf die Beine gestellt , dass Du auch wieder in deine geliebte Stadt zurück ziehen kannst.

[GEiZ ist geil]

Wahrscheinlich geht es hier um eine Stadt in der ehemaligen DDR. Hier wurden natürlich von den Politikern nach der Wende riesige Fehler gemacht, die Wirtschaft war aber schneller(auf der grünen Wiese). Liegt daran, daß man zu den Zeiten der Planwirtschaft nicht an eine Marktwirtschaft gedacht hat.

[Abcdef]

Ich bin in der Lage die Strecke zu Fuß zugehen. Real und die Packstation sind auch in der Nähe.
Aber ich habe einen Führerschein, nur gibt es momentan keine Notwendigkeit für ein eigenes Auto.
Die Kohle geht in Elektronik.^^

Es ist wohl eher so, dass hier in absehbarer Zukunft die Planierraupe kommt.
Zumindest verspricht die Zeitung dass ein größflächiger Rückbau beginnt.^^
Wie gesagt, Hagen im östlichen Ruhrgebiet.

[mickschecker]

Mal schauen was sich länger hält.

Heißer Tipp:
Du schaffst dir ein Pferd an und forderst von deiner Stadt die Einrichtung flächendeckender Reitwege.
Anfallende Hinterlassenschaften können als Abgeltung dieser Investition für die städtischen Grünanlagen verwendet werden. 
Deinen heißen Gaul deklarierst du einfach als neuartiges Auto und parkst ihn in einer Hütte auf öffentlichem Raum vor deinem Haus.
Argumente dies zu rechtfertigen hast du ja genügend ganz locker zur Hand.
Eine Nutzungsgebühr für diesen Raum lehnst du natürlich ab , denn du bist schließlich durch den Raubbau des privaten Verkehrs schon mehr als genug gestraft...

[wtfacow]

Im Prinzip doch eine einfache Sache. Ich nutze keinen ÖN, also zahle ich auch nicht dafür. Hat mir ein Bahnfahrer damals den PKW Führerschein bezahlt? Beteiligt sich jemand an meiner Haftpflichversicherung , meinen TÜV Gebühren und sonstigen Unterhaltungskosten für mein Auto?
Zahlt mir jemand meine Benzinkosten damit ich vom Dorf auch dem ich wohne zu meiner 25 Kilometer entfernten Arbeitsstelle komme?
Ganz klares Nein!
Mal davon abgesehen selbst wenn ich den ÖN nutzen wollte könnte ich es nicht, da ich im Schichtbetrieb arbeite, und nach 20 Uhr kein Bus mehr fährt. Außerdem macht der Bus eine halbe Weltreise und fährt dann noch nicht mal bis zu meiner Arbeitsstelle.

Im übrigen haben viele ÖN Nutzer ihren Lappen durch Alkohol Drogen und sonstigen Mist verloren, oder erst gar keinen FS gemacht weil Sie ihr Geld lieber versoffen haben... Und diese Leute soll ich dann auch noch mitbezahlen wenn Sie Verantwortungslos durch die Gegend kutschiert werden?

Ich war noch nie arbeitslos und bezahle immer schön meine Steuern, das muss doch wohl reichen.
Ich bin doch kein Sozialamt.

Zwangsticket NEIN DANKE!!

[Sophia.Orthoi]

Da Autos so schädlich sind, könnten sie mit Geldern der Mineralölsteuer und sonstigen Steuern der Autofahrer das ÖN subventionieren. Aber auch das machen sie nicht, sie wollen immer mehr Geldquellen erschließen, die zweckentfremdet werden. Wenn es den Politikern oder ihren Nahestehenden (Rundfunk, ÖN, usw) Geld fehlt, weil sie nicht ökonomisch und sparsam denken, dann holen sie es vom Bürger.