Autor Thema: Chefpiratin über die tägliche Überdosis  (Gelesen 2798 mal)

Offline TVfrei

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Chefpiratin über die tägliche Überdosis
« am: 02. November 2014, 00:10 »
Die ehemalige Geschäftsführerin der Piratenpartei Katharina Nocun schreibt auf ihrer Internetseite über Die tägliche Überdosis an Fernsehkonsum
Zitat
Ein ganz normaler Tag: ... In der Küche schalte ich das Radio an. Dann wieder aus. Damit habe ich meine tägliche Dosis öffentlich-rechtlicher Medien bereits zu mir genommen ... Fernsehen ist für mich eine Parallel-Welt ohne Berührungspunkt mit meinem Alltag. Dafür gibt es gute Gründe. Gute Serien oder Filme, die mir nicht das Gefühl geben mich systematisch zu verdummen, sind selten. Gefühlt versickert ein Großteil meiner GEZ-Gebühren in Fußball-Lizenzen, Schmonzetten und Schlager-Conventions ... Längst ist es kein intellektuelles Alleinstellungsmerkmal mehr keinen Fernseher zu besitzen. Man befindet sich in bester Gesellschaft ... Das Konzept von Fernsehen ist mir längst fremd. Es ist bevormundend. Ich will selbst entscheiden, ob mir gerade nach Doku oder Verdummung, Gehirnfick oder Nachrichten ist. Während Online-Sender wie Netflix mit intelligenter Unterhaltung on Demand einen Erfolg nach dem anderen feiern, schafft sich das Fernsehen weiter ab. Die GEZ-Einnahmen lagen 2012 bei 7,49 Milliarden Euro. Die Novelle des Rundfunkbeitrag-Einzugs spült noch einmal gehörig Geld in die Kassen. Doch immer mehr Zahler haben das Gefühl, die GEZ-Gebühren wären eine Art Maut an eine Parallelwelt, die man eh nie betritt. Wozu dann zahlen? 

In der Tat, wozu zahlen? Besser GEZ-BOYKOTT


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Offline mickschecker

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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Re: Chefpiratin über die tägliche Überdosis
« Antwort #1 am: 02. November 2014, 08:00 »
Solche Frauen braucht das Land....vor allem aber die Politik.
Seltsam nur , das solches Denken erst außerhalb von Politikerkarriere und Politikergehalt auch ausgesprochen oder niedergeschrieben wird . >:(
Wie viele dieser Vertreter des Volkes im Amt werden wohl auch so denken mögen ? , bekommen ihr feiges Maul von Amts wegen aber nicht auf !  :(


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Offline Carina

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Re: Chefpiratin über die tägliche Überdosis
« Antwort #2 am: 02. November 2014, 09:02 »
"Jeder will mal abschalten und sich auch manchmal einfach nur berieseln lassen. Doch zahlen wir dafür GEZ? "
Eindeutig nein!! Nach dem Verständnis der Politik und der Anstalten ... ja!
Der Text von Katharina Nocun faßt den gesellschaftlichen Wert (Nutzen) des maroden Systems TV in der heutigen Zeit sehr schön zusammen.
Hier wird klar: Die angebliche Wichtigkeit des ÖRR ist reine Selbstdarstellung. Sie dient allein der Finanzierung eines Systems, daß sich um jeden Peis erhalten will. Der Auftrag ist vorgeschoben und die Frage der Richters -"Was qualifiziert den Vorteil des ÖRR?"- bleibt unbeantwortet!! Der Vorteil, den es evtl. mal gegeben hat, ist längst verspielt und der Zug der Streamingdienste abgefahren...




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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

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