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Umfrage

Befürwortest Du die Gründung einer Körperschaft für ein gemeinsames Ziel und würdest diese (z.B. finanziell) unterstüzen?

Nein.
Ja, mit persönlichem Einsatz.
Ja, mit finanziellen Mitteln.
Ja, mit persönlichem Einsatz und finanziellen Mitteln.

Autor Thema: UMFRAGE - Gründung einer Körperschaft für ein gemeinsames Ziel  (Gelesen 4732 mal)

M
  • Beiträge: 189
Bitte erst lesen!

Da das Thema ja immer wieder aufkommt interessiert mich Eure aktuelle Meinung zu dem Thema.

Eine Körperschaft ist erstmal ein Oberbegriff für eine beliebige Rechtsform (Verein, Unternehmensgesellschaft, GmbH, usw).
Unabhängig davon ob sie gemeinnützig ist oder nicht und unabhängig davon welche Ziele mit ihr verfolgt werden, dies müsste dann zu gegebener Zeit bestimmt werden.

Die Umfrage soll nur die grundsätzliche Frage klären, ob von Eurer Seite eine Gründung einer solchen Körperschaft Unterstützung finden würde und wenn ja, ob Ihr sie (wie auch immer) selbst unterstützen würdet. Sie soll keine Detailfragen klären.

Wenn Ihr kurz in Stichpunkten die Gründe für Eure Entscheidung nennen könntet (Pro & Kontra), wäre mir sehr geholfen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. März 2015, 13:52 von Viktor7«
Ich äussere in meinen Beiträgen grundsätzlich meine persönliche Meinung. Diese stellen keine Rechtsberatung dar.

  • Beiträge: 3.235
Eine Körperschaft findet sicherlich mehr Aufmerksamkeit als jeder Einzelne. Alle Körperschaften haben mal klein angefangen.
Für mich gilt:
Finanzielle unterstützung kein Problem, persönlicher Einsatz wäre hauptsächlich möglich durch "Heimarbeit", da ich meine RF-Beiträge und Brötchen schwer verdienen muss.


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C
  • Beiträge: 342
Wenn Körperschaft heißt, daß viele Gleichgesinte mit einer Stimme sprechen, dann nacht das für mich Sinn. Meine finanz. Mittel sind bescheiden, aber Kleinvieh macht auch Mist. Wie ich mich sonst hilfreich einbringen kann, wird man dann sehen. Meine Bereitschaft dem ÖR die Stirn zu bieten ist da. I have a dream .....


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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Zitat
Befürwortest Du die Gründung einer Körperschaft für ein gemeinsames Ziel?


Da schwanke ich immer noch.

Nein, wenn wir unsere Ziele mit dem Forum gez-boykott.de erreichen können.

Ja, wenn Gründung einer Körperschaft voraussichtlich die einzige realistische Option ist,
um unsere Anliegen durchzusetzen.

Deshalb bin ich leider wegen unzureichender Kenntnisse über Körperschaften erstmal abhängig abzuwarten,
wie die Meinung der Mehrheit zum Thema ausfällt.

Markus


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S
  • Beiträge: 550
Hier ein Beispiel:
http://www.thf100.de/der-verein.html
Der Verein hat erfolgreich ein Gesetz per Volksentscheid eingebracht, das die Zukunft des ehemaligen Tempelhofer Flughafens betrifft.

Ich würd erstmal ausloten ob man nicht bei bestehenden Organisationen "Trittbrett fahren", meine Meinung dazu ist also noch nicht soweit.


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x
  • Beiträge: 37
Also da ich selber in einem Verein Vorstand bin und die damit verbundenen Möglichkeiten kenne, würde die Gründung eines Vereins vorteilhaft sein.

Dafür spricht im Wesentlichen die zentrale Struktur als juristische Person und die Möglichkeit für alle direkt die Meinung vertreten zu können.
Zudem lassen sich die Ressourcen bündeln und insbesondere im Rahmen des RDG kostenlose Rechtsberatung anbieten.

Dagegen spricht aber ein entsprechender Aufwand, welcher mit einer Vereinsgründung und dessen Verwaltung verbunden ist.
Zudem ist die Art des öffentliche Auftreten als Interessensgruppe von großer Bedeutung. Es muss aufgepasst werden, wer alles Vereinsmitglied wird.
Wenn, um es mal so auszudrücken, hier ein Batallion von den krassesten Verschwörungstheorethikern vertreten sind, so könnte solch ein Verein schnell an Reputation verlieren und somit auch seine Möglichkeit entsprechend zu wirken.


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a
  • Beiträge: 40
Rundfunk ist von Verfassung wegen Ländersache! Von daher ist es also schon einmal aussichtslos, einen (sic!) Verein gründen zu wollen. Es müssten 16 Vereine gegründet werden, von denen sich dann diejenigen zu einem Verband zusammenschließen müssten, deren Länder eine ÖRR-Anstalt tragen. Alle Verbände wiederum müssten sich einen Dachverband geben.
Fazit: Der organisatorische Aufwand wäre erheblich. Am Ende wäre es so wie bei allen Oligarchien: Da mit einem schnellen Erfolg nicht zu rechnen ist, würden sich die Eigeninteressen der Bürokratie verselbständigen.
Der ÖRR ist entweder über die Unterstützung oder gar Gründung einer politischen Partei reformierbar, die in den Länder zur Wahl antritt und dann die Bildung stabiler Mehrheitsverhältnisse blockiert.
Oder es geht nur auf der juristischen Schiene. Dafür müsste man die Öffentlichkeitsarbeit erheblich verstärken, um psychologisch Druck auf das Bundesverfassungsgericht auszuüben. Erst dieses wird möglicherweise ein Reförmchen wagen. Von den Instanzengerichten ist nichts zu erwarten. Die fangen in diesen Wochen an, fleißig zu terminieren. Fürs Urteil tippen sie dann die Begründungen der Landesverfassungsgerichtshöfe von Rheinland-Pfalz und Bayern ab. So einfach geht der Job als Richter.


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A

Anti-Raubritter

Pro:
- Bündelung von Ressourcen
- Bündelung von Informationsflüssen
- Vermeidung redundanter Arbeiten
- Öffentlichkeitswirksamer/Spachrohr/kanalisierte Message im Gegensatz zu einem "chaotischen Haufen"
- Konzentrierung auf Kernaspekte / Bündelung von Arbeiten (Effizienzerhöhung des Outputs)
- Abhängig von der Qualität des Vereins:
-- Unterstützung durch andere Organisationen
-- Anlaufpunkt für weitere Betroffene (Ansprechpartner ist hierfür erforderlich)

Contra:
- hoher Arbeitsaufwand
- langwieriges Unterfangen
- bei unpassenenden Mitgliedern:
-- Gefahr der Einordnung der Körperschaft in extreme Lager (links, rechts, grün, schwarz, ...)
-- Verfehlung der Zielstellung/-erfüllung (muss zu Beginn definiert werden)


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Hallo,

ich wäre klar dafür, eine Körperschaft zu gründen. Wenn ich allerdings sehe, dass seit dem 24. Mai 21 Leute mit abgestimmt haben, würde ich sagen, dass wir ziemlich kleine Brötchen backen müssen. Vereinsgründung wäre vermutlich noch ziemlich leicht. Auf Grund der vermutlich starken räumlichen Verteilung (ganz Deutschland) müsste man sich mal überlegen, wie man da koordiniert/kommuniziert etc.

alabaster


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Anti-Raubritter

Das ist wohl wahr: ziemlich geringe Beteiligung.

Das könnte daran liegen, dass keiner das große Ziel kennt oder es niemanden interessiert. Alternativ kann es auch sein, sobald ein Thread von der Übersicht verschwindet, dass das Thema er im Nirvana landet. ;)


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  • Beiträge: 24
Hi,

Alternativ kann es auch sein, sobald ein Thread von der Übersicht verschwindet, dass das Thema er im Nirvana landet. ;)

das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich brauche auch dauernd die Such-Funktion, um irgendetwas, was ich schon gelesen hatte, wiederzufinden, in den Übersichten ist das nach ein paar Tagen dann einfach schon verschwunden...

alabaster


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