Der Weltspiegel erklärt das Massaker zur "selber Schuld-Aktion":
Die gezeigten Videos bestätigen die Aussagen des Sprechers meiner Meinung nach kaum. Gab es in den "hunderten von ausgewerteten Videos" nichts Deutlicheres?
Was kann das Publikum tun?
"Nun, fest steht erst einmal, dass die Mainstream-Medien, der öffentlich-rechtliche Rundfunk, die sogenannte Qualitätspresse in den vergangenen Monaten jede Deutungshoheit, jedes Vertrauen verspielt haben. Das Publikum muss in dieser Situation genau hinschauen und protestieren und kritisieren. Wo das nicht hilft, muss mit dem Portemonnaie und mit der Fernbedienung abgestimmt werden. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist darüber hinaus die Schaffung eines Publikumsrates unabdingbar. Ein „Weiter so“ kann und darf es nicht mehr geben. Die Ukraine-Berichterstattung ist medienpolitisch eine Zeitenwende."
Weiß jemand von wem der Gedanke stammt (sinngemäß)
“Wer die Medien kontrolliert, beherrscht die Köpfe?“
Ist zwar aus "heute", wenns stimmt aber auch unglaublich. Kann jemand hier im Forum das von der Frau gesprochene verstehen?
https://www.youtube.com/watch?v=zpDAFt0pYo4&google_comment_id=z12ijffr5tjkwlnsi23nctcgiva5wt4v5
“The historic mission of our nation in this critical moment is to lead the White Races of the world in a final crusade for their survival,” he wrote in a recent commentary. “A crusade against the Semite-led Untermenschen.”
https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/photos/a.271639422882525.63343.271619909551143/767768576602938/?type=1&theater
In der Sache rügen Sie somit eine Verletzung der Wahrheitspflicht, wie Sie auch in § 5 Absatz 4 WDR-Gesetz festgelegt ist. Diese Verpflichtung zur Wahrheit beinhaltet — als Ausfluss des allgemeinen Persönlichkeitsrechts — auch die Pflicht, vollständige Informationen zu geben, d.h. nichts wegzulassen, was wichtig ist (Flechsig in: HahnNesting, Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, München 2012, § 10 RStV Rdnr 56/57). Es ist jedoch zu beachten, dass den Redaktionen ein weiter Beurteilungsspielraum zusteht. Dies gilt gerade dann, wenn — wie in dem vorliegenden Fall — durch die Aussagen keine Rechte Dritter betroffen sind. Ein Anspruch, dass alle Aspekte eines Sachverhalts zu nennen sind, lässt sich aus dem Programmgrundsatz nicht ableiten und stände auch nicht in Einklang mit der grundgesetzlich geschützten Rundfunkfreiheit.
3) Weshalb wurde dem Zuschauer nicht verdeutlicht, dass es sich bei dem "ARD -Team" ausschließlich um ukrainische, "embedded" Journalisten handelte?
Im Abspann der Weltspiegel-Reportage werden Udo Lielischkies und Georgij Tichy als für den Beitrag Verantwortliche sowie Ivan Kirdey als Kameramann genannt. Nicht deutlich für den Zuschauer, auch nicht im Beitrag selbst, wird, dass das im Beitrag beschriebene ARD -Team ausschließlich aus ukrainischen Journalisten bestand, die sich selbst als "embedded with ukrainian forces" bezeichnen. Laut Ukrinform bestand das ARD -Team aus den ukrainischen Journalisten Heorhij (Gosha) Tikhy und Ivan Liubysh-Kirdey (ukrainischer 1+1 Sender). An der im Weltspiegel beschriebenen Flucht hatten sich laut der ukrainischen Nachrichtenagentur überdies die folgenden zwei ukrainischen Journalisten beteiligt: Maksym (Max) Levin (L.B.ua) sowie Markiyam Lyseiko (ukrinform). Laut Gosha Tikhy waren alle "embedded with ukrainian forces".
Ihr Verhältnis zu den ukrainischen Truppen wird in den von Gosha Tikhy zitierten Facebook-Aussagen Max Levins deutlich: "Our colleagues (!) from the Donbas and Dnipro (battalion)...are still fighting...We pray...". oder auch: "Two of our (!) tanks were knocked out for sure."
„Stimme Rußlands“ (Eine möglicherweise parteiliche Infoquelle?)
„Stimme Rußlands“ (Eine möglicherweise parteiliche Infoquelle?)
Davon würde ich ausgehen, so auch wie die Westmedien nach "transatlantischen Richtlinien" berichten.
In Tagen wie diesen kann man von einer Propagandaschlacht auf beiden Seiten ausgehen.
"KONSTRUKTIVE NACHRICHTEN" seien die Lösung. Das Gute im Schlechten zeigen. Solche Nachrichten würden für glaubwürdiger gehalten. Bei der Tagesschau denke man darüber nach, wo man anfangen soll, Nachrichten zu verändern. "Konstruktiv zusammengefasst" die These von ZAPP: Die Nachrichtenmacher hätten "das Problem der destruktiven Erzählweise erkannt".
Immerhin läßt sich nicht abstreiten, daß die "Willkommenskultur" stark promotet wird vom ÖRR.Der humanitäre Gedanke dabei in allen Ehren, nur ist die vom ÖRR zusätzliche aufgebauschte Willkommenskultur erwartungsgemäß zu einem Fass ohne Boden mutiert.