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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Erlebnis ÖRR und "Beitragsservice" (vormals GEZ) => Thema gestartet von: Safrael am 17. April 2012, 12:35
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Hallo,
heute war mal wieder ein GEZ**** Mitarbeiter vor meiner Türe, sage und schreibe 4Tage nach meinem Umzug. Aber lassen wir das.
Typ:"Guten Tag, ich war bereits 3mal hier und habe sie nie angetroffen."
Kommentar: 3mal in 4Tagen na ob das stimmt?
Ich:"Wer sind Sie und was wollen Sie?"
Typ:"Ich bin Beamter von der GEZ"
Kommentar: Oh, ein Lügner, Bei der GEZ gibt es keine Beamten, außerdem arbeiten die Typen für die Landesrundfunkanstalten oder für einen Oberbeauftragten.
Ich:"Ich halte keine Rundfunkempfangsgeräte zum Empfang bereit."
Typ:"Aber bestimmt haben Sie ein Handy?"
Ich:"Welchen Teil des Satzes den ich Ihnen gerade mitgeteilt habe haben Sie nicht verstanden?"
Typ:"Ich glaube Ihnen nicht."
Ich:"Glauben heißt nicht wissen und wenn ich mir Sie so ansehe stimmt das voll und ganz."
Und nun die neue Masche:
Typ:"Na gut, nun muss ich noch ihre Personalien aufnehmen(mein Name steht noch nicht an der Klingel), weil ab Januar 2013 alle Haushalte zahlen müssen."
Ich:"Darum kümmere ich mich dann im Jahr 2013."
Typ:"Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet mir Auskunft zu geben."
Ich:"Dann nennen Sie mir mal die entsprechende Stelle im Gesetzestext damit ich das überprüfen kann."
Typ:"Rundfunkbeitragsstaatsvertrag §(die Zahl ist hab ich vergessen die er nannte.)"
Ich:"Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag tritt erst am 01.Januar 2013 in Kraft. Selbst wenn das was Sie da sagen stimmt, was ich ernsthaft bezweifle, weil Sie mich während dieses Gespräches bereits mehrmals belogen haben und sie mir zweitens bis jetzt noch nicht einmal einen Ausweis gezeigt haben und es somit plausibel ist, dass Sie ein Betrüger sind, hat dieser Vertrag heute noch rein gar nichts zu melden. Aber das wissen Sie ja wahrscheinlich."
Typ:"Wenn Sie mir pampig kommen, komme ich mit der Polizei wieder und dann setzen wir das Gespräch auf dem Präsidium fort. Also, nochmal..."
Ich falle ihm ins Wort
Ich:"Das ist eine sehr gute Idee. Ich erwarte Sie dann mit den Polizisten"
und ich schließe die Tür.
Ich höre noch was durch die Tür wie "Sie werden noch von mir hören."
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Dazu passend: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,2073.0.html
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Bei sowas sollte man freiwillig gleich die polizei rufen.
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@Safrael,
gut reagiert,hast dich nicht einlullen lassen!
Hättest den Schnuffkopf gleich bitten sollen,doch die Polizei zu rufen,dann wäre das ein Abwasch gewesen und er hätte sofort gesehen,wie der Hase läuft,allerdings glaube ich nicht wirklich,dass Blauweiß-Deutschland sich wegen so einem Anruf auf den Wege macht.
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Ich hätte da gesagt: "Warten Sie kurz, ich wähle für Sie die Nummer der echten Beamten auf meinem nicht internet-fähigen Festnetztelefon."
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Bestandskunden sind ab 01.01.2012 auskunftspflichtig, Neukunden ab 01.01.2013 meldepflichtig.
Aber woher sollen die Neukunden dies wissen?
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Bestandskunden sind ab 01.01.2012 auskunftspflichtig, Neukunden ab 01.01.2013 meldepflichtig.
Aber woher sollen die Neukunden dies wissen?
Auskunftspflichtig ist man gegenübern den klingelputzern nicht, schon lange nicht wenn man von denen bedrohnt oder gar mit falschen "tatsachen" belogen wird.
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Bestandskunden sind ab 01.01.2012 auskunftspflichtig, Neukunden ab 01.01.2013 meldepflichtig.
Aber woher sollen die Neukunden dies wissen?
Auskunftspflichtig ist man gegenübern den klingelputzern nicht, schon lange nicht wenn man von denen bedrohnt oder gar mit falschen "tatsachen" belogen wird.
Erst lesen, dann posten:
Rundfunkbeitragsstaatsvertrag
§ 14
Übergangsbestimmungen
(1) Jeder nach den Bestimmungen des Rundfunkgebührenstaatsvertrages als privater Rundfunkteilnehmer gemeldeten natürlichen Person obliegt es, ab dem 1.Januar 2012 der zuständigen Landesrundfunkanstalt schriftlich alle Tatsachen anzuzeigen, die Grund und Höhe der Beitragspflicht nach diesem Staatsvertrag ab dem 1.Januar 2013 betreffen, soweit die Tatsachen zur Begründung oder zum Wegfall der Beitragspflicht oder zu einer Erhöhung oder Verringerung der Beitragsschuld führen.
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Bestandskunden sind ab 01.01.2012 auskunftspflichtig, Neukunden ab 01.01.2013 meldepflichtig.
Aber woher sollen die Neukunden dies wissen?
Auskunftspflichtig ist man gegenübern den klingelputzern nicht, schon lange nicht wenn man von denen bedrohnt oder gar mit falschen "tatsachen" belogen wird.
Erst lesen, dann posten:
Rundfunkbeitragsstaatsvertrag
§ 14
Übergangsbestimmungen
(1) Jeder nach den Bestimmungen des Rundfunkgebührenstaatsvertrages als privater Rundfunkteilnehmer gemeldeten natürlichen Person obliegt es, ab dem 1.Januar 2012 der zuständigen Landesrundfunkanstalt schriftlich alle Tatsachen anzuzeigen, die Grund und Höhe der Beitragspflicht nach diesem Staatsvertrag ab dem 1.Januar 2013 betreffen, soweit die Tatsachen zur Begründung oder zum Wegfall der Beitragspflicht oder zu einer Erhöhung oder Verringerung der Beitragsschuld führen.
Die Zeitbestimmung ab dem 1.Januar 2012 ist ein richtiger Gummiparagraph.
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Erst lesen, dann posten:
Orly?
Auskunftspflichtig ist man gegenübern den klingelputzern nicht, schon lange nicht wenn man von denen bedrohnt oder gar mit falschen "tatsachen" belogen wird.
Mir schleierhaft wie man das falsch verstehen kann. Dein post war auf bestandskunden bezogen, hier geht es aber nicht darum.
Typ:"Ich bin Beamter von der GEZ"
Typ:"Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet mir Auskunft zu geben."
Typ:"Wenn Sie mir pampig kommen, komme ich mit der Polizei wieder und dann setzen wir das Gespräch auf dem Präsidium fort. Also, nochmal..."
Ausgehend von rene´s link ist meine aussage völlig korrekt. Bestandskunden werden ja wohl unwarscheinlicherweise an der tür befragt und selbst da muss man nicht antworten. Wenn die GEZ oder die LRA kommt verhält sich das anders.
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Noch einmal als Zusammenfassung:
Man ist gegenüber der jeweiligen Landesrundfunkanstalt (NDR, HR, RBB usw.) zur Auskunft (schriftlich) verpflichtet; nach dem alten Rundfunkgebührenstaatsvertrag nur, wenn man Geräte bereit hält; nach dem neuen Rundfunkgebührenstaatsvertrag immer. Die LRA kann dies ggf. im Verwaltungszwangsverfahren durchsetzen.
Uberhaupt nicht zur Auskunft verpflichtet ist man gegenüber einem Rundfunkgebührenbeauftragten, diese Personen haben keinerlei hoheitlichen Rechte und auch keine Zwangsmittel, um irgend etwas durchzusetzen.
Das Einzige, was man einem RGB geben sollte, ist das Hausverbot für die eigene Wohnung. 8)
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Sag ich doch die ganze zeit. >:(
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Sobald er deinen Namen hat wird er dich Zwangsanmelden. Ich wundere mich das man noch nichts gelesen hat das Gez Vertreter verprügelt worden sind.
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Ich wundere mich das man noch nichts gelesen hat das Gez Vertreter verprügelt worden sind.
irgendwann ist immer das erste Mal,ist nur eine Frage der Zeit. Diese Berufsgattung muß nur an den richtigen "Kunden" geraten,der zudem an eben diesem Tage noch mit dem falschen Fuß aufgestanden ist....dann erledigt sich das von selbst.
Sobald er deinen Namen hat wird er dich Zwangsanmelden
gutes Mittel hierfür: Namensschild von der Klingel pulen,wer wissen will,wer dort hinter wohnt,kann ja klingeln und nachfragen,nachdem er sich zu erkennen gegeben hat.
Wirkung allerdings nur begrenzt,denn die Schnuffköpfe beziehen ihre Daten ja von den EMAern.....
von Doe
Quote from: Taucherle on 17. April 2012, 19:31
...allerdings glaube ich nicht wirklich,dass Blauweiß-Deutschland sich wegen so einem Anruf auf den Wege macht.
wieso?
Weil man bisher noch nichts von solchen Abordnungen gehört bzw gelesen hat. Die Polizei hat andre Aufgaben zu bewältigen
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Man kann den Spieß schon umdrehen und vom Festnetz aus selbst die Polizei rufen und dann an den Typen im Treppenhaus weiterreichen. Nur sollte man bei solch einer Selbsthilfe-Aktion darauf achten, dass man vor diesem Anruf schon mal die Visitenkarte von dem Störenfried und Erpresser hat. Weil der macht sich sonst unerkannt vom Acker im Ernstfall, wenn man das in dem Moment wirklich durchzieht...
cebu
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Man kann den Spieß schon umdrehen und vom Festnetz aus selbst die Polizei rufen und dann an den Typen im Treppenhaus weiterreichen. Nur sollte man bei solch einer Selbsthilfe-Aktion darauf achten, dass man vor diesem Anruf schon mal die Visitenkarte von dem Störenfried und Erpresser hat. Weil der macht sich sonst unerkannt vom Acker im Ernstfall, wenn man das in dem Moment wirklich durchzieht...
cebu
Also, sollte der nette Mann bei mir heut oder morgen wieder erscheinen, wovon ich zu 200% ausgehe, werde ich genau dieses mal versuchen zu tun.
1. Ich frage ihn er solle sich ausweisen und ich mag eine Visitenkarte haben.
2. Ich nehme das Gespräch auf.
3. Kommt er mit den Worten, ich hole die Polizei, werde ich mein analoges Telefon aus der Tasche ziehen, die Nummer der Dienststelle wählen und dem netten Mann in die Hand geben.