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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Widerspruchs-/Klagebegründungen => Thema gestartet von: milev am 17. April 2014, 13:48

Titel: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 13:48
Hallo zusammen,

es kann sein, dass ähnliche Themen hier bereits veröffentlicht / diskutiert wurden.
Es gibt viele gute Gründe, den abGEZockten Beitrag nicht zu zahlen. Obwohl ich mich bislang jedesmal bei der GEZ Zahlungsanforderung geärgert habe,  war ich trotzdem noch nicht reif genug, die Zahlung zu verweigern.
Jetzt habe ich mich dazu fest dazu entschlossen, und zwar aus ganz anderem Grund.
Ich glaube, mein Brief, den ich heute per Anschreiben an die GEZ verschickt habe, spricht für sich.

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Mxxxx Lxxxx
Exxxxxstr. xx
70599 Stuttgart

GEZ / ARD ZDF Deutschlandradio                                                               Stuttgart, den 17.04.2014
Beitragsservice
50656 Köln

Hallo Damen und Herren,

mit diesem Schreiben setze ich Sie ins Kenntnis, dass ich mich an der Finanzierung der staatlich verbreiteten Propaganda und Lüge nicht mehr beteilige und verweigere damit die sogenannte „Rundfunkgebühren“ weiter zu bezahlen.
Die von Ihnen verbreitete verlogene Sicht auf die Geschehnisse in der Ukraine und Russland, sowie die belastende ständige Propaganda von so genannten "westlichen demokratischen Werten", wie die homosexuelle Umerziehung der Öffentlichkeit, geschweige der Kinder, kann ich nicht mehr ertragen.

Mit großem Bedauern habe ich bereits vor mehreren Jahren festgestellt, dass es in Deutschland keine freie demokratische Presse, sowie Fernseh- und Rundfunkanstallteen gibt.
Die Informationen aus der Mass Media, mit denen das deutsche Volk gefüttert wird, sind pure Verblödung und Hirnwäscherei billigster Art.

Schon längst meide ich Ihre Volksverdummungskanäle und beschaffe mir die Informationen über die Geschehnisse in der Welt aus anderen Quellen, die mit Ihrer Einrichtung nichts zu tun haben.
Meinen letzten GEZ-Beitrag (egal, wie er heute von Ihnen benannt wird und in welcher Mogelpackung umgewickelt ist) habe ich schweren Herzens bezahlt, und das allein aus dem Grund, mir keinen gerichtlichen Ärger antun zu wollen.
Jetzt ist aber Schluss! Lieber mich mit reinem Gewissen dem Ärger stellen, als ein gehorsames, geduldiges Schäfchen im vollen Wissen zu leben, dass ich mich an Euren Meinungsmachereien finanziell beteilige.

Leider wird Ihre Propagandamaschine durch meine Verweigerung nicht stark mit Leidenschaft gezogen, aber man tut, was man kann.
Sie können davon ausgehen, dass ich auf weitere Forderungen und Mahnungen von Ihnen nicht reagiere.

Mxxxxx Lxxxxx
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Roggi am 17. April 2014, 15:18
Knackig formuliert, tatsächlich ist dieses Thema für uns kaum verwendbar, weil wir ja diese Gehirnwäsche schon lange meiden. Dennoch ist das Problem mit diesem Brief nur angesprochen, aber nicht gelöst. Der Beitragsservice versendet bei Zahlungsverweigerung einen Beitragsbescheid und daraufhin muss nun mal zwingend mit einem Widerspruch geantwortet werden. Wiederum einige Zeit später kommt ein Widerspruchsbescheid. Gegen diesen muss zwingend Klage erhoben werden. Vorausgesetzt man will nicht zahlen. Um deine Argumente vor Gericht beweisen zu können, wäre es unumgänglich, genügend Beweise zu sammeln, die man vor Gericht vorzeigen kann. Ignorieren kann man diese Propagandamaschine nur Rundfunkmäßig, aber leider nicht Beitragsmäßig.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: ohnefernsehen am 17. April 2014, 15:31
Du musst dir deine Feinde genau aussuchen: Wenn du *alles* ignorierst, was dir diese Abzocker schicken, so kämpfst du gegen weit mehr als 'nur' die GEZ.
Das mag ein ehrenwerter Kampf sein, ist aber auch weitaus aufwändiger ... und garantiert noch schwerer zu gewinnen.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 16:36
2 Roggi

Danke für Deine Antwort.
Was mir leider unklar ist, warum muss  im Falle eines Widerspruchsbescheides „zwingend Klage erhoben werden“ ?
Ich will gegen GEZ keine Klage erheben und alle damit verbundene Gebühren zu bezahlen. Wenn GEZ mich anklagt, bin ich dann bereit vor dem Gericht aufzutreten. Ich lege nicht viel Wert darauf, dass meine Gewinnungschancen hoch sind. Schon allein aus dem Grund, dass  damit ein Präzedenzfall geschaffen wäre, und schon morgen Millionen zu den Verweigerer wären.
Jedoch würde ich mein Anliegen gerne bis zum Gerichtsfall treiben (nicht als Kläger, sondern Verklagter). Ich kenne persönlich zwei Menschen, die schon über ein Jahr (im ersten Fall) und jahrelang (im zweiten Fall) die GEZ-Gebühren nicht zahlen und die GEZ-Brife zerreisen und in den Mühleimer schmeißen, ohne davor zu lesen. Bislang ist es in beiden Fällen zu keinem Prozess, bzw. Inkasso gekommen.
Mit den Beweisen... tja.. Um die zu sammeln, muss ich doch die ZDF-ARD  - Sendungen fleißig studieren, vielleicht noch Videoauschnitte machen, etc.. Tolle Perspektive  >:(
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 16:45
2 ohnefernsehen

Ich bin nicht in der Lage mit allen den Ungerechtigkeiten hier im Lande zu kämpfen. Klar, gibt es genug Abzocker, und, und, und. Mit Einigen habe ich bereits ziemlich erfolgreich gekämpft – meinem Energielieferant HitEnergie  z.B.
Falls mir eine Zeitung, oder Sender nicht gefällt – klar lese / sehe ich sie nicht mehr. Bin auch von kenem gezwungen die zu kaufen, bzw. Finanzieren.
Ausgerechnet beim GEZ kommt es zu diesem Zwang.. Da reicht leider pure Ignoranz nicht ganz. Wie in einem grotesken Laden – Kauf unsere Wurst! Essen muss Du sie nicht, auch zum Mitnehmen zwingt dich keiner. Aber kaufen, genauer gesagt, einen Kilopres 53,94 € pro Quartal bist du verplichtet lebenslang zu zahlen.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: ohnefernsehen am 17. April 2014, 16:56
@milev:

Da habe ich mich wohl unverständlich ausgedrückt:
Auch ich kämpfe gegen die GEZ, genauso wie du.

Aber ich halte mich an die Spielregeln, d.h. "auf weitere Forderungen und Mahnungen von Ihnen nicht reagiere" geht nicht. Ansonsten kämpfst du nicht nur gegen die GEZ, sondern auch gegen unserer Gerichte.

Grüße
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 17:34
2 ohnefernsehen

Danke, verstanden.. Jedoch scheint es aus meiner bisherigen Erfahrung wohl der beste Weg zu sein. Die Lage sieht nämlich so aus, dass der Pfad von jeglichen Protesten gesetzlich Richtung Scheitern führt:
Beitragsbescheid-GEZ  --> Widerspruch vom "Kunde"--> Widerspruchsbescheid GEZ --> Klage vom "Kunde", die schon im Voraus aussichtslos ist.
Diesen Weg zu gehen geht ziemlich schnell und führt nicht zum gewünschten Ergebnis.
Ignoranz von Briefen vom GEZ kann wohl diesen teuflischen Weg brechen. Oder?
Wollen sie mich schriftlich belehren? Bitte. Verklagen? Alles klar, bin bereit.
Jedoch die ganze Strapazen müssen, meiner Meinung nach, diejenige tragen, die von mir das Geld antreiben wollen. Und solange die Kohle bei mir bleibt, will ich von der GEZ gar nichts, außer dass die mich in Ruhe lässt.
Und diesen Weg zu gehen kann Jahre dauern.
Bitte korrigiert mich, wenn ich mit meinen Erwartungen daneben liege.


Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: awawaw am 17. April 2014, 17:36
Das Problem ... VERWALTUNGSAKT mit seinen Rechtsfolgen. BEITRAGBSESCHEID (Verwaltungsakt)  - sollte dieser rechtskräftig werden ( Widerspruch /Klage verpasst... ) ist dieser Zwangsvollstreckbar. Wer also nicht sagen will/kann "Ich habe nichts - egal..----  muss die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen um der Bande den Hahn abzudrehen.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 18:19
awawaw, Danke,

habe ich jetzt richtig verstanden: alle " rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen" und egal, ob es für mich positiv, oder negativ ausgeht, in jedem Fall also, doch weitere Zahlungen an GEZ zu verweigern?
Ich meine, wenn ich vom Gericht zum Zahlen verurteilt bin, was so gut, wie sicher steht, kann ich dann doch den Urteil ignorieren?
Wenn ja - prima!
Wenn nein - verstehe ich nicht so ganz, welche Möglichkeiten stehen mir sonst noch zur Verfügung um der Bande den Hahn abzudrehen..
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: awawaw am 17. April 2014, 18:24
Ich kann dir hier nichts empfehlen und auch keine Rechtsberatung geben.
Meine Nachbar sagte zu seinem Neffe in ähnlicher Situation... Wie kommst du darauf das du die Klage vorm Verwaltungsgericht verlierst ?
Die Klage ziehlt darauf ab das verfassungsrechtliche Bedenken bestehen und das Verfahren solange eingestellt wird bis ein Urteil vom Bundesverfassungsgericht vorliegt. http://dejure.org/gesetze/GG/100.html Solange bekommt die Bande keinen Cent....
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 18:41
2 awawaw

Prima und Danke! Das ist nicht das Beste, was man sich wünschen kann, aber immer noch was...
Dann gehe ich den Weg!

P.S. Kann mir jemand den Link posten, wo die Verweigerer sich in die Liste eintragen? Ich glaube, diese tolle Seite mit insgesamt über 3.000 Mitgliedern habe ich irgendwo hier gesehen..
Vielen Dank im Voraus!
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: awawaw am 17. April 2014, 18:55
Das Volk sind Wir . Durchhalten - https://www.youtube.com/watch?v=2NCRreqJGsE
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: seppl am 17. April 2014, 19:22
Zitat
P.S. Kann mir jemand den Link posten, wo die Verweigerer sich in die Liste eintragen? Ich glaube, diese tolle Seite mit insgesamt über 3.000 Mitgliedern habe ich irgendwo hier gesehen..
Vielen Dank im Voraus!

http://www.zahlungsstreik.net/
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 17. April 2014, 19:26
2 seppl

Recht herzlichen Dank! Genau das habe ich gemeint! :-)

2 awawaw
Danke!
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: saiya23 am 17. April 2014, 23:32
kämpfe gib nicht auf du bist nicht allein :-)
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 18. April 2014, 00:07
Darauf gebe ich Dir Brief und Siegel. Ich werde hier über die weitere Geschehnisse berichten.
Was mich voll wütend macht, ist die gemein-schlaue Umgangsart der Machthabenden. Bis heute war ich nämlich voller Zuversicht, dass die  GEZ mich zum Gericht ziehen soll, weil im Endeffekt die von mir die Kohle kriegen wollen und nicht umgekehrt.
Dies hätte den Herrschaften viel zu schaffen gemacht, mich und jeden anderen einzeln zum Gericht zu ziehen und auch beachtliche Ressourcenverlüste mit sich gezogen.
Jetzt heißt es aber, die ***** sparen sich die ganze Mühe, so dass alle bürokratische Tätigkeiten, etc. doch an uns hängen bleiben. Schade, aber das muss man verkraften. 
Jedoch echt Hammer, wie das gesetzlich umgedreht wird. Genauso, als ob jemand mir die Rechnung stellte für etwas, was ich gar nicht bestellt und auch in Anspruch nicht genommen hätte, und ich diese Rechnung ausschließlich über das Gericht widersprechen dürfte. Ansonsten ist die Rechnung fällig, egal, begründet, oder nicht. Das hat mich wirklich beeindruckt,
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: saiya23 am 18. April 2014, 11:58
Ja das ist ja der Grund warum es so verhasst ist, weil es überhaupt nicht fair abläuft.
Wenn alle anderen sich auch mal nur ein paar Minuten mit dem Thema befassen würden und wirklich realisieren was hier passiert... das System könnte so schnell fallen...
Man könnte nicht tausende Menschen verurteilen
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: mickschecker am 18. April 2014, 15:03
Was mich voll wütend macht, ist die gemein-schlaue Umgangsart der Machthabenden.
Jedoch echt Hammer, wie das gesetzlich umgedreht wird. Das hat mich wirklich beeindruckt,
Das ist genau der Punkt  , der uns hier so viele Schwierigkeiten bereitet.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk spielt den allmächtigen Gott und hat diesen Anspruch für sich auch noch rotzfrech per Gesetz festschreiben lassen. Es gilt daher , es ihm so schwer wie möglich zu machen und ihm mit maximalen Widerstand zu begegnen.
Beitragsschuldner zu sein , muss doch der beweisen , der es behauptet.  Und zwar im äußersten Fall mit einer Klage.
Das ist ihm aber so unangenehm , dass er diese normalste Vorgehensweise trickreich per Gesetz umgangen hat.
Er würde sich sonst bei Klagen unweigerlich selbst an die Wand fahren und lächerlich machen.
 
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 24. April 2014, 20:38
Ich werde hier den gesamten Ablauf  bis aufs kleinste Detail festhalten und über meine GEZichte berichten. Auch alle dazugehörigen "Schriftwerke" werde ich hier offen legen.
Mein Brief ist jetzt an die GEZ angekommen. Hier ist die Bestätigung von Post:
https://www.dropbox.com/s/s3qcwyrj6pdrdyl/GEZ%20_%20Sendungsstatus.pdf

Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: watcherx am 24. April 2014, 23:24
Ich werde hier den gesamten Ablauf  bis aufs kleinste Detail festhalten und über meine GEZichte berichten. Auch alle dazugehörigen "Schriftwerke" werde ich hier offen legen.

Hey viel Glück Dir und allen Mitstreitern hier! Und nie vergessen - immer anonymisieren.

Der Gegner ist seit vielen Jahrzehnten geschult darin, Drohkulissen aufzubauen, die normalsten Umgangsformen zu ignorieren und Menschen wie Zitronen zu behandeln - Auspressen und wegschmeissen.

Sich jetzt plüschig "Beitragsservice" zu nennen ändert nichts an der Personalunion und der Übernahme sämtlicher Mittelchen der GEZ. (Ich bin jahrzehntelang mit Drohbriefen überzogen worden, weil die GEZ nicht hinnehmen mochte, dass ich "nur Radio" habe, und ich hab auch am Anfang gedacht, ein solches Denken kann ja wohl nicht aus einem normalen menschlichen Kopf entsprungen sein. - Heute bin ich älter, gelegentlich immer noch fassungslos ob der Komplett-Ignoranz dieses Konstrukts GEZ, aber in mir wächst der Wille dieses Konstrukt auf jeden Fall zu überleben, oder zumindest bis zu meinem Lebensende nur noch Steine in den Weg zu legen und Sand in die Räderwerke dieses pervertierten Haufens deutscher Bürokratisterei der Nachkriegszeit zu schütten - was die GEZ als "staats-unabhängige" Organisation einst verhindern helfen sollte, finanziert sie nun, nämlich "Staatsfernsehen" - ein Blick in die Rundfunkräte reicht zur Feststellung aus.)

Lass Dich nicht am kreativen Widerstand hindern und VOR ALLEM: Lass Dich nicht psychisch fertig machen!

Der GEZ-Beitragsservice-Kontinuität menschliche Betrachtungsweisen zu unterstellen ist schon der erste Schritt zum Fertigmachen, denn die _tun_ mit Satzbausteinen so als ob sie "zuhören", aber ihre Forderungen sind vollkommen autistisch.

Vorrangig ist das eine vollkommen pervertierte Gelddruckmaschine die absolut nichts mehr mit dem zu tun hat wofür sie gegründet wurde, und ich hab keine Ahnung was die Angestellten sich heute für Scheißegal-Pillen oder andere Drogen einwerfen müssen, um dort ohne Gewissensbisse arbeiten zu können.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 26. April 2014, 12:48
Hallo watcherx,

mich fertig zu machen wird für die GEZ ein wenig schwer fallen.
Ich bin gar nicht beeindruckt von Drohungen. Habe auch schlimmere Drohungen in meinem Leben erlebt, sowie auch die viel heikleren Situationen. Diese Bande von Papierwürmern, besser gesagt, Bandwürmern löst bei mir keine Angst aus, sondern eckelt mich an.
Du schreibst, dass für Dich rätslehaft ist, wie man nur dort arbeiten kann, ohne dabei  die Gewissensbisse zu verspüren.  Für mich lautet die Antwort ziemlich simpel. Das sind die Menschen vom Typ Kollaboratoren. Denen ist ziemlich egal für wen sie arbeiten und was sie tun. Hauptsache, sie werden dafür bezahlt.
Leider ist es auf der anderen Seite meist die Menschen, dessen Motto lautet „Ich will keinen Ärger“ und „Was soll’s. Die Welt war schon immer ungerecht.“
Ich gehöre weder zur ersten noch zur zweiten Menschenart.

P.S. Anonymisieren werde ich hier kein Wort. Alles was ich hier offen lege (offen legen werde) ist kein Geheimnis. Die GEZ darf mich gerne verklagen, dass ich ihre heilige Schrifften mißachte und veröffentliche wie sie sind.
 
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: watcherx am 26. April 2014, 20:50
@milev, ich meinte mit "anonymisieren" nur, dass Du deine persoenlichen Daten wie Namen, Adresse, Beitragsnummer etc. raus nimmst - wegen der Forenregeln.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 27. April 2014, 15:24
@watcherx,

wegen den Forenregeln hier möchte ich gar nicht streiten. Nur die Frage: will man damit dem Streitenden den Ärger sparen, indem hier seine Daten anonymisiert sind, oder wird mit einer freiwilligen Offenlegung eigenen Daten von Streitenden die Existenz diesen Forum gefährdet?
Im ersten Fall würde ich doch meine Daten offen legen, weil ich mich nämlich ganz ernst für einen seriösen Kampf mit GEZ anstelle und will dabei nicht anonym bleiben.
Im zweiten Fall werde ich die Daten hier anonymisieren und überlege mir, ob ich noch zusätzlich einen Blog erstelle um dort alle Geschehnisse "entanonymisiert" zu schildern.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Larsitsch am 28. April 2014, 07:51
@ milev
Dieses Video belegt/zeigt auf, anhand von aktuellen Beispielen, den Staatsfunk von ARD und ZDF.
Das kann bei einer Klage als Beleg/Begründung helfen.

http://www.liveleak.com/view?i=01e_1398529321&comments=1 (ftp://www.liveleak.com/view?i=01e_1398529321&comments=1)
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Totalverweigerer am 28. April 2014, 08:21
Auf der Seite der Propagandaschau bekommt man fortlaufend Argumente dafür, ARD und ZDF den Geldhahn zuzudrehen.

http://propagandaschau.wordpress.com/2014/04/27/die-tagesschau-als-williges-flittchen-im-wirtschaftskrieg/ (http://propagandaschau.wordpress.com/2014/04/27/die-tagesschau-als-williges-flittchen-im-wirtschaftskrieg/)
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Larsitsch am 28. April 2014, 08:36
http://www.liveleak.com/view?i=01e_1398529321
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 28. April 2014, 21:52
Larsitsch, Totalverweigerer,

recht herzlichen Dank Euch beiden!
Tolle Beiträge für meine Beweissammlung, die ich am Wochenende angefangen habe.
Ich hoffe, bis es soweit ist, so viele Fakten zusammen zu stellen, dass es dem Gericht die als eine Kleinigkeit abtun nicht leicht gelingen würde ;-)

Für jede weitere Hilfe von Euch und anderen Mitstreitenden und Unterstützern bin ich im Voraus sehr sehr Dankbar!
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: watcherx am 30. April 2014, 02:14
@watcherx,

wegen den Forenregeln hier möchte ich gar nicht streiten. Nur die Frage: will man damit dem Streitenden den Ärger sparen, indem hier seine Daten anonymisiert sind, oder wird mit einer freiwilligen Offenlegung eigenen Daten von Streitenden die Existenz diesen Forum gefährdet?

Ent-anonymisierte Sachen können als unerlaubte Rechtsberatung gedeutet werden. Und es gibt genug Advokaten, die nur auf so eine Gelegenheit warten, um das Forum platt zu machen - einmal die "Abmahn-Anwälte" die eine selbstbereichernde Gelddusche nicht auslassen mögen, und zum weiteren auch die Juristeria der ÖRR, die den öffentlich-rechtlichen Auftrag der Umfassenden Information und "Grundversorgung" gerne um jegliche Kritik an den ÖRR eingekürzt sieht und entsprechend parteiisch an die Sache rangeht.

Deswegen löschen die Foren-Admins alles, was eine Person identifizierbar macht, weil es ansonsten ganz fix geht, die Forenanbieter haben a) eine finanzielle Forderung am Hals und wir haben b) keine Plattform mehr - und das würde den ÖRR auf Garantie super in den Plan passen wenn der GEZ-Boykott verstummt.

Ich fuehre selber ebenfalls einen Blog, wo ich das Zeug reinstelle was hier nicht rein kann - ich dachte auch wie Du, sofort alles bloggen und dokumentieren - mittlerweile blogge ich stark zeitverzögert, weil es im Kampf gegen die GEZ von DEREN Seite aus schon sehr lange nicht nach den Regeln und Werten geht, die ich als fair empfinde und als verbindlich verstehe, (und ich es denen obendrein nicht zu leicht machen will, meine handschriftlichen Widersprüche bereits im Wortlaut googeln zu können, bevor sie angekommen sind).

Die haben eigene Regeln die sie aber auf keinen Fall freiwillig transparent machen - die muss man einzeln mühsam auf Kosten der eigenen Nerven herausbekommen. Schon deshalb ist dieses Forum, wo einfach VIELE Leute miteinander vergleichen können, welche Erfahrungen sie mit der GEZ und deren Nachfolge-Organisation machen, Gold wert. Widerstand geht leichter und wird kreativer, wenn nicht jede einzelne Person jede einzelne Erfahrung einzeln neu machen muss, sondern wenn wir auf nen (wachsenden) Fundus vergleichbarer Erfahrungen zugreifen können.

Dazu gehört, konkrete Schreiben anonymisiert einzustellen, damit sich kein Winkeladvokat auf "Unerlaubte Rechtsberatung" einschiesst und den Laden hier aus formaljuristischen Gründen lahmlegt.

So würde ich das Ganze mal darzustellen versuchen.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 30. April 2014, 22:37
Hallo @watcherx,

vielen Dank für Deine ausführliche und klare Antwort.
Ich habe alles sehr gut verstanden und sogar ein wenig mehr. Selbstredend werde ich mich an die Regeln halten und diesen Matrix-Agenten keine Chance geben sich schadenfroh die Hände zu reiben. Hier kommt alles anonymisiert. Woanders geht es offen.
Habe mich bis jetzt noch nicht entschieden, wo ich ein Blog eröffnen soll. Bin auch kein Freund von Facebook / Twitter. Vielleicht eine eigene Homepage würde dann in Frage kommen.. Bin ja  schließlich ein Programmierer mit genügend Web-Erfahrung.
Danke nochmals!

Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: noredan am 01. Mai 2014, 19:05
Hallo artverwandte Rebellen,
lese täglich mehrmals in diesem Forum, verfasse gerade meine Klage ( gut dass wir Roggi haben) und wiederholt und wiederholt wenn Propaganda und Manipulationsbestrebungen der ÖRR genannt werden, juckts mich, hier mal die historische Tatsache zu diesem Thema sichtbar zu machen. Ich werde diesen Abschnitt meiner Klage auch beifügen
Der britische Historiker Arnold J. Toynbee veröffentlichte 1947 sein Werk " Der Gang der Weltgeschichte Aufstieg und Verfall der Kulturen"

Der Einbruch der Demokratie in das Bildungswesen

Eine der größten sozialen Veränderungen, die durch das Aufkommen der Demokratie zustande gebracht wurden, ist die Verbreitung des Bildungswesen. In den fortschrittlichen Ländern hat ein System allgemeiner Schulpflicht und Schulgeldfreiheit Bildung zum Geburtsrecht eines jeden Kindes gemacht – im Gegensatz zur Rolle der Bildung im vordemokratischen Zeitalter, wo sie das Monopol einer priviligierten Minderheit war. Dieses neue Bildungssytem gehört jetzt zu den grundsätzlichen sozialen Idealen eines jeden Staates, der auf eine ehrenvollen Stellung in der modernen Weltgemeinschaft der Nationen Anspruch erhebt.

Als allgemeine Bildung zuerst angestrebt wurde, begrüßte die liberale Meinung des Tages sie als einen Triumph der Gerechtigkeit und Aufklärung, von dem man den Aufgang einer neuen Ära des Glücks und der Wohlfahrt für die Menschheit erwarten durfte. Aber diese Erwartungen haben, wie wir jetzt sehen können, verschiedene Sperrblöcke auf dieser breiten Straße zum Tausendjährigen Reich übersehen, und in dieser Sache waren es die unvorhergesehenen Faktoren, die sich als die wichtigsten erwiesen haben.

Der eine Sperrblock ist die unvermeidliche Armseligkeit der Ergebnisse der Erziehung gewesen, als diese den Massen um den Preis einer Loslösung von ihrem traditionellen kulturellen Hintergrunde zugänglich gemacht wurde. Die guten Intentionen der Demokratie haben keine magische Macht, das Wunder der Brotvermehrung zu vollbringen. Unserer in Massen produzierten intellektuellen Nahrung fehlen Geschmack und Vitamine. Ein zweiter Sperrblock ist der militaristische Geist gewesen, in dem die Früchte der Bildung ausgenützt zu werden drohen, wenn sie in jedermanns Bereich gebracht werden. Unter einem sozialen Regime, in dem Bildung beschränkt ist auf jene, die das Recht auf sie entweder als ein soziales Privileg ererbt oder durch ihre exzeptionelle Begabung an Fleiß und Intelligenz ausgewiesen haben, ist Bildung entweder eine vor die Säue geworfene Perle oder aber eine Perle, die der Finder zu dem vollen Preis, den sie hat, kauft. In keinem Fall ist sie ein Mittel zum Zweck: Ein Werkzeug weltlichen Ehrgeizes oder frivolen Vergnügens. Die Möglichkeit, Bildung als ein Mittel des Vergnügens der Massen – und des Profits für Unternehmer, ist erst aufgekommen durch die Einführung der allgemeinen Elementarbildung. Und diese neue Möglichkeit hat einen dritten Sperrblock, den größten von allen heraufbeschworen. Das Brot allgemeiner Bildung wurde kaum ins Wasser geworfen, als ein Schwarm von Haien aus den Tiefen auftauchte und das Brot der Kinder vor den eigenen Augen des Erziehers verschlang. In der Bildungsgeschichte Englands sprechen die Daten für sich selbst. Der Aufbau der allgemeinen Elementarbildung war, grob gesprochen, durch das Forster-Gesetz von 1870 vollendet; und die Hetzpresse wurde 20 Jahre später erfunden – d.h. sobald die erste Generation der Kinder aus den Volksschulen eine hinreichende Kaufkraft erreicht hatte – durch einen unverantwortlichen Genieblitz, der ahnte, dass die Liebestätigkeit des um das Bildungswesen bemühten Philanthropen einem Presselord einen königlichen Profit abwerfen könnte.

Diese verwirrenden Reaktionen auf den Einbruch der Demokratie in das Bildungswesen haben die Aufmerksamkeit der Herrscher der modernen sogenannten totalitären Nationalstaaten auf sich gezogen. Wenn die Presselords Millionen durch die Lieferung nichtigen Vergnügens für die Halbgebildeten scheffeln konnten, so konnten ernste Staatsmänner vielleicht nicht Geld, aber Macht aus derselben Quelle ziehen. Die modernen Diktatoren haben die Presselords abgesetzt und an die Stelle roher und niedriger privater Unterhaltung ein ebenso rohes und niedriges System der Staatspropaganda gesetzt. Die ausgefeilte und ingeniöse Maschinerie für Massenversklavung halbgebildeter Köpfe, unter dem britischen und amerikanischen Regime des laisser faire für privaten Profit erfunden, ist von den Herrschern der Staaten, die sich dieser geistigen Hilfsmittel verstärkt durch Kino und Rundfunk bedient haben, für ihre eigenen finsteren Zwecke einfach übernommen worden. Nach Northcliffe [Seite/Begriff nicht erwünscht] – wenn auch [Seite/Begriff nicht erwünscht] nicht der erste auf dieser Linie war.
So ist in den Ländern, in denen demokratische Erziehung eingeführt worden ist, das Volk in Gefahr, unter eine entweder unter privater Ausbeutung oder von öffentlicher Amtsgewalt ersonnene geistige Tyrannei zu fallen. Wenn die Seele des Volkes gerettet werden soll, so ist der einzige Weg der, das Niveau der Massenbildung so zu heben, dass seine Empfänger jedenfalls gegen die gröberen Formen von Ausbeutung und Propaganda immun gemacht werden, und es ist kaum nötig zu sagen, dass dies eine eben nicht leichte Aufgabe ist. Glücklicherweise gibt es gewisse uninteressierte und wirksame Bildungsorganisationen, die sich in unserer abendländischen Welt heute damit befassen – Organisationen wie die Arbeiterbildungsvereine und die BBC in Großbritannien, und in vielen Ländern die Tätigkeit von Volkshochschulen.


 
 
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 15. November 2014, 01:16
Hallo zusammen,

zwischenzeitlich hat Person M einige nicht nennenswerte Schriftwerke namens "Zahlungserrinerung" / "Rundfunkbeoträge für den Zeitraum von-bis" / "Zahlung der Rundfunkbeiträge" erhalten.
Auch eine wenig interessante Reaktion auf die von Person M erfasste schriftliche Verweigerung von 17.04.2014 kam Mitte August, die ich hier gerne platziere:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/gez10urkgi23w1.jpg (http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/gez10urkgi23w1.jpg)
Alles soweit noch ziemlich harmlos und lyrisch.

Heute (genauer gesagt, schon gestern am 14.11.2014) hat Person M einen Festsetzungsebscheid erhalten. Datiert von 01.11.2014!!!
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/festsetzungsbes1uxl7athoj.jpg (http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/festsetzungsbes1uxl7athoj.jpg)
Auf dem Briefumschlag ist kein Stempel mit Datum zu sehen, sowie kein Strichcode, oder sonst ein Hinweis wann der Brief bei der Post tatsächlich ankam.

Auf der Rückseite des Festsetzungsebscheides eine Rechtsbehelfbelehrung:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rechtsbehelfsbe0enxbcyu4s.jpg (http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rechtsbehelfsbe0enxbcyu4s.jpg)

Das ganze hat o.g. M etwas verwundert. Soweit er weis, kann ein Festsetzungsbescheid einem Beitragsbescheid folgen und nicht einfach so als erster Bescheid überhaupt geschickt werden.

Auf jeden Fall braucht o.g. M einen Tipp. Kann /darf / soll diesem Bescheid widersprochen werden, oder kann man ihn einfach ignorieren?
Auch die Schnelligkeit dieses Bescheides ist etwas überraschend: Schon nach zwei versäumten Zahlungen!  >:D

Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 06. Dezember 2014, 20:44
Auf den ersten Festsetzungsbescheid mit postalischem Einlieferungsdatum 13.11 (datiert jedoch mit 01.11 und zugesandt am 14.11) wird Person M. am 11.12.2014 per Einschreiben mit Unterschrift reagieren und hier kurz davor entsprechenden Screenshot posten.

Jedoch wird der Abzockerladen ungeduldig, versucht mit neuer Strategie höheres Tempo zu setzen und gibt Gas.
Heute ist ein zweiter Festsetzungsbescheid mit zusätzlichen 8 € Säumniszuschlag für das nicht gezahlte dritte Quartal angekommen.
Diesmal mit der Vermerkung "vollstreckbarer Titel".

(http://www.fotos-hochladen.net/uploads/fb14vlw259ies.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/fb14vlw259ies.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/uploads/fb14vlw259ies.jpg)

In der Rechnung steht 123,88 €. Die Summe aus zwei ausstehenden Zahlungen für Quartale 2 und 3 + Säumniszuschläge je 8 €.

(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rechnung2h7b1v9jnu.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rechnung2h7b1v9jnu.jpg (http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rechnung2h7b1v9jnu.jpg)

Auf diesen zweiten Festsetzungsbescheid wird Person M. in ca. einem Monat genauso wie gegen den ersten per Einschreiben reagieren.

Anfang nächster Woche poste ich hier den Widerspruch gegen den ersten Festsetzungsbescheid..
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Shran am 06. Dezember 2014, 23:06
Das Problem ... VERWALTUNGSAKT mit seinen Rechtsfolgen. BEITRAGBSESCHEID (Verwaltungsakt)  - sollte dieser rechtskräftig werden ( Widerspruch /Klage verpasst... ) ist dieser Zwangsvollstreckbar. Wer also nicht sagen will/kann "Ich habe nichts - egal..----  muss die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen um der Bande den Hahn abzudrehen.

Dem steht ja immer noch entgegen, bei Nicht-Einschreiben und Nachweispflicht der Neo-GEZ, einige Post könnte den Empfänger nie erreicht haben, weil man nie zweifelsfrei nachweisen kann dass jemand Post erhalten hat. Theoretisch reicht es dann, nur das Einschreiben als Angriffspunkt zu wählen, und die Prozedur unter Verwendung der Klausel zur Nachweispflicht etc. zu nutzen um auf eine Hinfälligkeit der aktuellen Briefpost zu plädieren.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: ss32 am 07. Dezember 2014, 18:40
Auf den ersten Festsetzungsbescheid mit postalischem Einlieferungsdatum 13.11 (datiert jedoch mit 01.11 und zugesandt am 14.11) wird Person M. am 11.12.2014 per Einschreiben mit Unterschrift reagieren und hier kurz davor entsprechenden Screenshot posten.

...

Auf diesen zweiten Festsetzungsbescheid wird Person M. in ca. einem Monat genauso wie gegen den ersten per Einschreiben reagieren.

Wenn die beiden Bescheide schon zeitlich so günstig liegen, warum dann nicht gegen beide gleichzeitig Widerspruch einlegen?
Hat M zuviel Geld, dass er unnötig doppeltes Porto ausgibt?
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: volkuhl am 07. Dezember 2014, 20:53
Wenn die beiden Bescheide schon zeitlich so günstig liegen, warum dann nicht gegen beide gleichzeitig Widerspruch einlegen?
Hat M zuviel Geld, dass er unnötig doppeltes Porto ausgibt?
Doppeltes Porto sollte im Umgang mit der NeoGEZ das kleinste Problem darstellen... Ich könnte mir vorstellen, dass die echt traurig sind, wenn zwei oder mehr Widersprüche zusammengefasst werden - weil dann könnten die den Widerspruch ja nur noch einmal bearbeiten, statt jeden einzeln und ausführlich zu würdigen.  >:D
Ersticken (arbeitstechnisch) sollen die an unserem Protest!! Je mehr desto besser!!  Sollen die doch aufhören zu betteln und uns mit ihre zusammengekloppelten Textbausteinen in Ruhe lassen - dann haben sie's auch einfacher. :o
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: ss32 am 07. Dezember 2014, 21:57
Doppeltes Porto sollte im Umgang mit der NeoGEZ das kleinste Problem darstellen... Ich könnte mir vorstellen, dass die echt traurig sind, wenn zwei oder mehr Widersprüche zusammengefasst werden - weil dann könnten die den Widerspruch ja nur noch einmal bearbeiten, statt jeden einzeln und ausführlich zu würdigen.  >:D

Noch nicht gemerkt, dass die Bearbeitung eh nur einmal stattfindet?
Ob die jetzt schreiben müssen "Ihr Schreiben vom 10.12." oder "Ihre Schreiben vom 10.12. und 10.1.", juckt niemanden.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: kandric.wiz am 08. Dezember 2014, 00:08
Der Beitragsservice versendet bei Zahlungsverweigerung einen Beitragsbescheid und daraufhin muss nun mal zwingend mit einem Widerspruch geantwortet werden. Wiederum einige Zeit später kommt ein Widerspruchsbescheid. Gegen diesen muss zwingend Klage erhoben werden. Vorausgesetzt man will nicht zahlen. .
Hi Roggi., die Klage ist da noch nicht zwingend!

man kann vor der klage noch den Petitionsausschuss das landes in dem sich das abspielt, anrufen, und man kann eine beschwerde gegen die jeweilige landesregierung wege des ergebnisses des petitionsausschusses schreiben.

Das bringt gleich zwei- oder nochmehr mal Sand in das Getriebe der Beitragseintreibung. Wenn dann noch in dem jeweiligen Bundesland keine Klage von einzelnen Bürgern vor dem jeweiligen LVGH zulässig ist, wird man - wie in meinem Fall - direkt an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zu  einer Verfassungsbeschwerde verwiesen.
Was auf diesem Weg herauskommt, weiß ich allerdings noch nicht.

MfG
kandric.wiz
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Roggi am 08. Dezember 2014, 00:26
man kann vor der klage noch den Petitionsausschuss das landes in dem sich das abspielt, anrufen, und man kann eine beschwerde gegen die jeweilige landesregierung wegen des ergebnisses des petitionsausschusses schreiben.
So steht es nicht in der Rechtsbehelfsbelehrung, gehört habe ich auch noch nicht davon. Die Rechtsbehelfsbelehrung schreibt vor, bezahlen oder klagen. Hier im Forum wurde bisher nur der Klageweg beschrieben. Da du nun schon vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe klagen kannst, wäre es äußerst hilfreich, wenn du den Weg dahin näher beschreibst. Was wird denn in der Klage beklagt? Der RBStV oder der Petitionsausschuss?
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird in Karlsruhe gegen den RBStV entschieden, nur das Problem ist, örR verhindert, dass man dahin kommt.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: kandric.wiz am 08. Dezember 2014, 04:21
Hi Roggi,
schon seit meinem gewonnen Streit zum "anerkanten Nichtfernseher" habe ich gelernt, wie man bei Behörden möglichst viel "Papier-Traffic" hervorruft. Zuerst sind das mal Widersprüche, und bei Fehlern, die die Behörden immer machen,
Beschwerden. Ich habe auf diese Weise 18 mal an die GEZ geschrieben, darunter etwa 1/4 davon Beschwerden. Je genervter die sind, desto eher machen sie auch formale Fehler.
Als das ausgereizt war habe ich an den Landes-Petitionsausschuss NRW geschrieben. Die Beantwortung dauerte allein 6 Monate und bestand aus einem Schriftsatz der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW, die vom Landes-Petitionsausschuss NRW direkt übernommen wurde. Ich hielt das für eine Beschneidung der Aufgaben des Petitionsausschusses und schrieb eine erneute Petition, die ebenso wie die erste mit den gleichen Argumenten der Ministerin f. Bundesangelegenheiten, Europa und Medien abgelehnt wurde.
Auf meine Argumente wurde so gut wie gar nicht geantwortet. Die Ministerin Mono--log ihren Sermon herunter, den sie sich - oder Andere Ihr zurecht - fabuliert hatten:

1. Der RBSV ist ein Gesetz ist ein Gesetz ist ein gültiges Gesetz.

2. Die Länder waren zum Erlass des RBSVs befugt. Warum genau, wurde auch auf spätere eindeutige Nachfrage nicht beantwortet

3. Es reicht ein funktionierendes Radio zu haben, um den ganzen Beitrag kassieren zu können; man müsse dann eben aus """Solidarität""" zahlen.

4. Man müsse das Medium nicht einmal nutzen, es reiche, dass der "Rundfunk"  zur Verfügung gestellt werde, die Zahlungsverpflichtung, erwachse dann - nach dem Sinn des Gesetzestextes - ebenfalls aus der """Solidarität""" -- genauso steht es in dem Text der Ministerin f. Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW.

Wenn die Beantwortung meiner Petitionen schon von der Ministerin f. Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW erfolgte, sah ich eine Verantrwortung für den Text auch bei der Landesregioerung NRW.

Ich schrieb zwei Beschwerden an die Ministerpräsidentin Kraft des Landes NRW.
Beide enthielten zum einen u.a. die Frage nach der grundgesetzlichen Verankerung des RBSTV und zum anderen bat ich, mir den Weg zum LVGH NRW in Münster aufzuzeigen.

Die erste - wurde von einem Mitarbeiter der Staatskazlei länglich beantwortet.
In der Antwort erschienen - mit anderen Formulierungen - dieselben Antworten, die ich oben beschrieben habe. Die grundgesetzliche Verankerung des RBSTV fehlte. Mir wurde aber der Weg zum LVGH NRW aufgezeichnet-

Die zweite - wurde von einem höheren Mitarbeiter der Staatskazlei beantwortet - mit anderen Formulierungen gab es dieselben Antworten .

Jetzt schrieb ich die Klage an den LVGH NRW in Münster.

Den Rest habe ich schon genau beschrieben.

Die Nichtbebefassung mit meiner Klage und der direkte Verweis an das BuVerG in Karlsruhe mit dem Hinweis auf eine dort  mögliche Verfassungsbeschwerde erstaunte mich doch sehr.
Was daraus wird, muss die Zeit zeigen.

Eines noch: Nach meiner Erfahrung können nur Verfassungsgerichte den RBSB auf Verfassungsmässigkeit überprüfen. Meiner - unmaßgeblichen - Meinung nach scheinen alle unteren Gerichte dem
RBSV Verfassungsrang beizumessen - was mir fraglich erscheint!!

Weiß das einer genauer??

MfG
kandric.wiz
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: ss32 am 08. Dezember 2014, 16:35
Jetzt schrieb ich die Klage an den LVGH NRW in Münster.

Den Rest habe ich schon genau beschrieben.

Die Nichtbebefassung mit meiner Klage und der direkte Verweis an das BuVerG in Karlsruhe mit dem Hinweis auf eine dort  mögliche Verfassungsbeschwerde erstaunte mich doch sehr.

Wenn der VGH NRW dir mitteilt, dass du als einzelner Bürger dort keine Verfassungsbeschwerde einreichen kannst, sonden höchstens beim BVerfG, heißt das noch lange nicht, dass Karlsruhe eine Beschwerde von dir annehmen würde.
Dort kann man als Bürger erst nach Ausschöpfung des Rechtswegs klagen. Wenn du den gar nicht beschritten hast, wird die Verfassungsklage als unzulässig verworfen.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: kandric.wiz am 08. Dezember 2014, 17:05
Vielen Dank für die Info, macht ja nicht grade Hoffnung.

Zitat
Wenn der VGH NRW dir mitteilt, dass du als einzelner Bürger dort keine Verfassungsbeschwerde einreichen kannst, sonden höchstens beim BVerfG, heißt das noch lange nicht, dass Karlsruhe eine Beschwerde von dir annehmen würde.
Dort kann man als Bürger erst nach Ausschöpfung des Rechtswegs klagen. Wenn du den gar nicht beschritten hast, wird die Verfassungsklage als unzulässig verworfen.

Wäre es dann vermutlich besser, mit der Ablehnung der Annahme der Klage durch den LVGH NRW als Begründung eine Eingabe beim Petitionsschuss des deutschen Bundestages zu starten?? Ich hab das schon mal gemacht, die damalige Petition wurde aber wegen der Zuständigkeit der Länder abgelehnt. Jetzt hat aber doch der LVGH NRW mich an den Bundesgesetzgeber verwiesen; .....; da meine Klage sich doch gegen die Verfassungsmäßigkeit des RBSVs richtet???

MFG
kandric.wiz
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 08. Dezember 2014, 18:57
Zitat
Hat M zuviel Geld, dass er unnötig doppeltes Porto ausgibt?

Naja.. ein Paar euro für Portogebühren werden M nicht zum Angrund bringen.
Außerdem will er die ihm so großzugig gegebene Widerspruchsfristen sicher voll auskosten, da ihm ansonsten nicht zu viel Vergnügen bei dieser Sache in Aussicht gestellt wird.

Jetzt kommt der Widerspruch, der am kommenden Donnerstag dann mit separatem Porto auf den Weg geleitet wird:

**************************************************************************************
Mxxxxx Xxxxxx
Xxxxxxstr. XX
XXXX Stuttgart


GEZ / ARD ZDF Deutschlandradio                                                Stuttgart, den 11.12.2014
Freimersdorferweg 6
50829 Köln
 
 
 
 
Widerspruch gegen den Festsetzungsbescheid vom 01.01.2014

 
 
Hallo ARD-ZDF Beitragsservice, bzw. (wie es in Signatur des Festsetzungsbescheides vom 01.01.2014 lautet) Südwestrundfunk,
 
hiermit lege ich gegen den oben genannten Festsetzungsbescheid vom 01.01.2014, welcher mir  am 14.01.2014 zugestellt wurde, Widerspruch ein.

Als angeblich freier Mensch im angeblich freien Staat kann ich nicht gezwungen werden, Propaganda jeglicher Art in jeglichem Format zu unterstützen (im konkreten Fall finanzieren), worauf ich in meinem Schreiben von 17.04.2014 hingewiesen habe.

In diesem Scheiben werde ich nicht in alle Aspekte und Themen  propagandistischen Meinungsmanipulationen an der Bevölkerung in öffentlichen Medien eingehen. Darüber wurden die ganzen Bücher geschrieben, wo die Autoren auch zugeben, dass dies lediglich die Spitze des Eisbergs ist.
Schon allein die einseitige, verlogene und verdrehte Berichtserstattung über mein Herkunftsland Russland verletzt meine Würde  und schadet meinem Ruf in gleichem Maße, wie dem von meinen Landsleuten.
Die massenmediale Hirnwäsche hierzulande hat bereits dazu geführt, dass ich mich im Kollegen- und Bekanntenkreis oft rechtfertigen musste, dass die Russen doch ganz normale zurechnungsfähige frei entscheidende Menschen sind , und nicht eine Art unterentwickelter „Putinoiden“, die ihrem [Seite/Begriff nicht erwünscht]ähnlichen, totalitären und autokratischen Diktator Putin mit fast voller Zustimmung wie die Zombies blind und geknechtet die Gefolgschaft leisten.
 
In meinem früheren Leben in Russland war ich bis zum letzten Tage vor der Auswanderung mit 32 Jahren wenig patriotisch gestimmt. Ich war ein überzeugter Dissident, wie es damals hieß und so bin ich nach Deutschland gekommen. 
Die massenmedialen Einrichtungen hierzulande haben das Unmögliche möglich gemacht und im Laufe der Jahren einen überzeugten Dissident zu einem  s.g. „Putinversteher“ umkonvertiert.

Das Ausmaß der Mächte des Mainstreams, zu denen auch das  „ARD-ZDF und Deutschlandradio“ gehören, beeindruckt mich viel mehr, als die damalige Propagandamaschinerie aus den Sowjetzeiten.  Allein das jährliche Budget von fast 8.000.000.000 € des ARD-ZDF Propagandaimperiums übersteigt das Bruttoinlandsprodukt von rund 50 Länder der Welt, wie Moldawien, Ruanda, Niger, Sierra Lione, Guinea, Tadschikistan, Bhutan, Liberia und viele andere.

Noch mehr beeindruckt mich die Hilfslosigkeit wenigen diejenigen, welche es wagen sich gegen solche Mächte aufzulehnen, bzw. sich wenigstens als Zahlungsverweigerer zu positionieren. Solche „ungehorsame Schaffe“ werden mit aller Wucht durch die Judikative und Executive eines besseren belehrt.  Eingeschüchtert und niedergeschmettert durch die Drohgebärden  ihre Konten zu pfänden, dass in ihre Wohnungen von Geldeintreibern eingebrochen wird und gegen diese erhebliche Geldbußen verhängt werden, was auch in der Tat umgesetzt wird.
Da erkenne ich die aus meiner Vergangenheit altbekannten Züge des sowjetischen Systems, wo man ganz genau wusste, wie man mit solchen querdenkenden Unwilligen umzugehen hat.
Nicht so hart, wie es Mal im Dritten Reich gewesen war, aber hart genug, um die Unwilligen wieder willig zu machen.
 
Im als „Rundfunkbeitrag“ genannten Schreiben vom 12.08.2014 erklärt mir „Ihr Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“, dass „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk… einen gesetzlichen Auftrag erfüllt. Er bildet und berät, informiert und unterhält..“.
Selbstverständlich, habe ich von o.g. Schreiben, welcher mit dem Namen „Ihr Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“ signiert war, nichts anderes erwartet.
Es gab und es wird kein Beispiel in der Welt geben,  wo man über sich selbst offen zugibt
 „Unser Rundfunk betreibt Propaganda im großem Still, wäscht die  Hirne, belügt eigenen Volk, verschweigt die Wahrheit, verdreht die Fakten, manipuliert die Meinungen und verblödet die Massen…“.

Ich erwarte auch jetzt kein „Befreiungsbescheid“, wo ich zum freien Menschen erklärt werde, den sogenannten öffentlichen Medien kein Cent mehr „schulde“ und einfach in Ruhe gelassen werde.

Ich lasse hier die Verweise auf alle die Paragraphen im GG weg, gegen die mit der Erhebung von Zwangsgebühren verstoßen wird. Diese Begründungen spare ich mir für das Gericht auf, wo ich in der ersten Instanz natürlich auch kaum Chance haben werde.

Mxxxxx Xxxxxxxx

(http://www.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch1iult29ehqo.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch1iult29ehqo.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch1iult29ehqo.jpg)

(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch2cqpoenlr92.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch2cqpoenlr92.jpg (http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch2cqpoenlr92.jpg)
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 08. Dezember 2014, 21:54
Mit der Datumsangabe im Widerspruch war M leider nicht ordnungsgemäß fleißig und hat fälschlicherweise 01.01.2014, bzw. 14.01.2014 statt 01.11.2014 / 14.11.2014 angegeben..
Das wird er korrigierem. Um den Thread hier im Forum nicht unnötig zu vermühlen, werde ich diese kleine Korrekturen auslassen und korrigierten WIderspruch nicht posten.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: Roggi am 09. Dezember 2014, 01:06
Der Beitragsservice oder die LRA werden nicht zugeben, was du ihnen vorwirfst, deshalb ist es notwendig, dafür die Beweise mit in der Klage vorzubringen, sonst schreibt der Richter dir ins Urteil, dass nicht substantiiert dargelegt wurde, welche Propaganda betrieben wurde. Somit kann er nicht erkennen, dass die Zahlungsverweigerung begründet ist. Du musst haarklein alle möglichen Propagandasendungen aufzählen.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 09. Dezember 2014, 20:08
Hi Roggi,

ja, ich weiss und ich bereite mich darauf vor. Die Videoausschnitte aus ARD / ZDF Sendungen, auch die mit den gelöschten Youtube-Links wegen angebliche Verstöße.
Zum Glück, gibt es heutzutage ausreichend Beweismaterial im Internet, was die Arbeit erheblich erleichtert, ohne man dabei alle Sendungen von ARD / ZDF live mitverfolgen muss.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: PersonX am 09. Dezember 2014, 21:56
Solange vor Gericht die Programminhalte nicht mit betrachtet werden, wird es schwer auf Basis dieser Inhalte vorzugehen, aber PersonX wünsch dennoch viel Erfolg dabei.

VGe interessieren sich insbesondere für Formfehler, Verfahrensfehler und und, für Inhaltliche Sachen fühlen sich die VGe jedoch nicht berufen, das könnte sich erst ändern, wenn Sie dazu gezwungen wären, wie das jedoch gehen sollte ist sich PersonX noch unsicher. PersonX hat es schon mal geschrieben, laut dem selbstgefälligem Rundfunkvertrag und der bisherigen Haltung der VGe zu Fragen bezüglich der Inhalte könnte genausogut 24h pro Tag auf allen Senden Piepstöne kommen und die Zahlpflicht bestünde in den Augen der VGe Richter trotzdem, das muss den jeweiligen Richtern deutlich gemacht werden, damit diese dann Ihr Handeln entsprechend ändern würden.  Aber VGe können vielleicht gar nicht über die Inhalte entscheiden, selbst wenn Sie wollten, möglicherweise bleibt das Ihnen durch andere Rechtsvorschriften verwehrt, so dass die Richter nicht "Frei" in Ihren Entscheidungen sein können. Ist das der Fall sind diese Gerichte Scheingerichte, und Urteile von Scheingerichten sollten keine Bestandskraft erlagen.  Dazu kommt solange Rundfunkanstalten nicht unabhängig von der Politik und ebeos Richter nicht unabhängig von der gleichen sind, wird es dort wahrscheinlich keine Urteile geben, welche nicht gebeugt sind. 
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: kandric.wiz am 10. Dezember 2014, 00:25
"PersonX hat es schon mal geschrieben, laut dem selbstgefälligem Rundfunkvertrag und der bisherigen Haltung der VGe zu Fragen bezüglich der Inhalte könnte genausogut 24h pro Tag auf allen Senden Piepstöne kommen und die Zahlpflicht bestünde in den Augen der VGe Richter trotzdem, ..."

Kandric.wiz kann da nur zustimmen, die Vermutung dass das nur Scheininstanzen sind, ist auch von daher folgerichtig, dass der Petitionsausschuss NRW Kandric.wiz gegenüber 3 mal keine eigenständige Meinung entwickelt hat, vielmehr erhielt Kandric.wiz  jedesmal eine von der Landesministerin für Bundesangelegenheiten. Europa und Medien NRW als Kopie geschickt die vom Petitionsasschuss nur noch "abgenickt" war.
Die VGe sind in den Fallen wohl wirklich nur Scheingerichte, die die Kläger viel Zeit und Energie kosten sollen, um sie schneller zu entmutigen.

Vorschlag: Klage soo formulieren, dass das VG zu der Frage Stellung beziehen muss, ob es gewillt ist, auf die in der Klage angeführten  Inhalte  auch selbst inhaltlich einzugehen, soweit sie sich gegen den Inhalt des RBSV oder dessen Grundgesetzkonformität richten .

Will sagen: Man muss die VGe auf   I n h a l t l i c h e   Behandlung festzunageln versuchen.
Wenn die sich darauf nicht einlassen, muss man darauf bestehen, dass diese Weigerung in das Protokoll kommt, zusammen mit dem deutlichen Hinweis, dass das VG nicht gewillt ist, die gestellten inhaltlichen Fragen zu be-urteilen.

MfG
Kandric.wiz

Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 10. Dezember 2014, 22:04
Zitat
Solange vor Gericht die Programminhalte nicht mit betrachtet werden, wird es schwer auf Basis dieser Inhalte vorzugehen, aber PersonX wünsch dennoch viel Erfolg dabei.

Danke PersonX. Irgendiwe muss M einen Weg zur nächsten Gerichtsinstanz finden.

Zitat
könnte genausogut 24h pro Tag auf allen Senden Piepstöne kommen und die Zahlpflicht bestünde in den Augen der VGe Richter trotzdem
Das errinert mir ein wenig an die tolle Satire von Joseph Heller "Catch 22".
(Zitat aus der Wiki):
Catch-22 existiert eigentlich gar nicht (dies macht aber keinen Unterschied, solange alle daran glauben), wird aber trotzdem als Rechtfertigung für verschiedene Ungerechtigkeiten und Widersprüchlichkeiten bemüht – eines von vielen Beispielen für die sarkastische Art und Weise, mit welcher die Dummheit des Systems und seiner Jünger zur Schau gestellt wird. Catch-22 ist der hinterhältige Trick eines absurden Systems (verkörpert durch die US Air Force und ihre verrückten Stabsoffiziere), den Einzelnen (verkörpert durch den geistig gesunden Yossarian) immer als Verlierer dastehen zu lassen.

Zitat
Vorschlag: Klage soo formulieren, dass das VG zu der Frage Stellung beziehen muss, ob es gewillt ist, auf die in der Klage angeführten  Inhalte  auch selbst inhaltlich einzugehen, soweit sie sich gegen den Inhalt des RBSV oder dessen Grundgesetzkonformität richten .

Will sagen: Man muss die VGe auf   I n h a l t l i c h e   Behandlung festzunageln versuchen.
Wenn die sich darauf nicht einlassen, muss man darauf bestehen, dass diese Weigerung in das Protokoll kommt, zusammen mit dem deutlichen Hinweis, dass das VG nicht gewillt ist, die gestellten inhaltlichen Fragen zu be-urteilen.

Danke, kandric.wiz
M wird es "versuchen zu versuchen". Er ist nämlich so was von meilenweit von Justizbeamtendeutsch entfernt, dass er schon jetzt die Gedanken darüber macht, mit welchen "Redewendungen" er bei VG mündlich kommunizieren soll.
Schon angefangen mit der Frage, ob er den Richter "Euer Ehren" nennen soll.. Klar, über solche Kleinigkeiten kann man sich im Voraus schlau machen, aber es geht auch beim allen anderen Dingen nicht besser..
Das ist genau der Punkt, wo M sich total unsicher fühlt und echt nicht weißt, was er hier unternehmen soll. Den RA schon beim VG einzuschalten wäre zu teuer (für die nächste Instanz unbedingt, da es ehe nicht anders geht), geschweige davon, dass ein RA in solchen Fällen evtl. sogar gegen seinen Mandanten spielt.
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 06. Januar 2015, 16:10
Chronologische Fortsetzung meiner Geschichte:
Als die zum Widerspruch gegen Festsetzungsbescheid gegebene 30 Tage kurz vom Ablauf waren, brachte ich ihn (meinen Widerspruch) am 05.01.2015 auf den Einschreiben-Weg.
Mein "erster" Widerspruch vom 11.12.2014, der am 15.12.2014 an GEZ zugestellt wurde blieb zunächst unbeantwortet.
Hier ist der "zweite" Widerspruch gegen Festsetzungsbescheid vom 01.12.2014:

(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/widerspruch2v954zrslga.jpg)
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: cheburgen am 18. März 2015, 14:10
Hallo milev,
Gibs was neues in dein Fall ?
Ist GEZ-Bande noch willich ?
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: milev am 29. März 2015, 20:40
Hallo cheburgen,

sorry für die verspätete Antwort.
Habe die letzten zwei Wochen das Forum leider nicht besucht.
Von GEZ-Bande höre ich seit Monaten nichts mehr. Mein letzter Widerspruch (gepostet hier oben) war bislang das Letzte in meiner GEZichte. Auch die ganz gewöhnliche Quartal-Rechnungen sind ausgeblieben.
Wie lange die Ruhe bei mir noch dauert kann ich nur raten, bin mir aber ziemlich sicher, dass nicht ewig.
Werde mich sofort melden, wenn etwas Neues gibt's ;-)

Beste Grüße an alle Mitkämpfer!
Titel: Re: GEZ Verweigerern, um die Propaganda nicht zu finanzieren
Beitrag von: cheburgen am 09. Dezember 2015, 20:20
Hallo milev,

Hast du keine Widerspruchsbescheid von GEZ erhelten ?
Gibs was neues in dein Fall ?

bei mir schon zweites Festsetzungsbescheid angekommen, ohne Antwort auf meine erste Widerspruch...zweite Widerspruch wird folgen  :)

Mit Grüße
cheburgen