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Archiv => Archiv => Pressemeldungen September 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 08. September 2016, 10:31
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„Mangelhaft, einseitig, oberflächlich“
– Otto Brenner Stiftung kritisiert Berichterstattung von ARD und ZDF zur Griechenland-Krise
Quelle: Meedia 08.09.2016
Die zur Gewerkschaft IG Metall gehörende Otto Brenner Stiftung übt mal wieder Medienkritik. In einer Studie der Stiftung kritisiert Kim Otto, Professor für Wirtschaftsjournalismus in Würzburg, scharf die Berichterstattung von ARD und ZDF zur Griechenland-Krise. Diese seit in weiten Teilen einseitig, oberflächlich und schlicht mangelhaft gewesen.
weiterlesen auf:
http://meedia.de/2016/09/08/mangelhaft-einseitig-oberflaechlich-otto-brenner-stiftung-kritisiert-berichterstattung-von-ard-und-zdf-zur-griechenland-krise/
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„Mangelhaft, einseitig, oberflächlich“
Meedia, 30.08.2016
„Tagesschau“-Chefredakteur Kai Gniffke:
„Soziale Medien keine Bedrohung für Qualitätsjournalismus“
Die „Tagesschau“ ist noch immer die Nachrichten-Marke Nummer eins im deutschen Fernsehen. Im Interview mit nextMedia.Hamburg erklärt deren Erster Chefredakteur, Kai Gniffke, wie er sein Angebot über alle relevanten Kanäle – ohne Qualitätsverlust – ausweiten und bespielen will. Zudem spricht er über seine Erfahrungen als Blogger, die immer wiederkehrenden Lügenpresse Vorwürfe und den Schwierigkeiten im richtigen Umgang mit der Flüchtlingskrise.[..]
Am Ende aber müssen wir das Kreuz haben für unsere Standards einzustehen.
[..]
Dem Himmel sei Dank bringt uns das Publikum nach wie vor ein hohes Vertrauen entgegen. Das belegen viele qualitative Untersuchungen sowie die wachsende Akzeptanz unserer Angebote. Dieses Vertrauen lässt sich nur erhalten, wenn wir weiterhin deutlich machen können, dass die „Tagesschau“ unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Einflüssen Nachrichten macht. Und wenn wir diese Nachrichten crossmedial aufbereiten, kann das unserer Glaubwürdigkeit nur zuträglich sein.
http://meedia.de/2016/08/30/tagesschau-chefredakteur-gniffke-sehe-in-sozialen-medien-keine-bedrohung-fuer-qualitaetsjournalismus/ (http://meedia.de/2016/08/30/tagesschau-chefredakteur-gniffke-sehe-in-sozialen-medien-keine-bedrohung-fuer-qualitaetsjournalismus/)
Kosten des örR-"Qualitätsjournalismus": Mehr als 8 Milliarden Euro pro Jahr, mehr als 20 Millionen Euro pro Tag!!!
Beispiele für spendenfinanzierten Qualitätsjournalismus der "sozialen Medien" in der Griechenland Debatte:
Macht ohne Kontrolle: Die Troika - Jung & Naiv: Folge 226 - Interview mit Harald Schumann
https://www.youtube.com/watch?v=26MxfU2wBXM
Die griechische Tragödie - nachdenkseiten.de
http://www.nachdenkseiten.de/?p=33018
Von „faulen Griechen“ und „fleißigen Deutschen“
http://www.free21.org/von-faulen-griechen-und-fleissigen-deutschen/
KenFM im Gespräch mit: Buchautor Jürgen Roth (Augenzeugenbericht zu Griechenland)
https://www.youtube.com/watch?v=MKj_HRS-Bks
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Dem Himmel sei Dank bringt uns das Publikum nach wie vor ein hohes Vertrauen entgegen. Das belegen viele qualitative Untersuchungen sowie die wachsende Akzeptanz unserer Angebote. Dieses Vertrauen lässt sich nur erhalten, wenn wir weiterhin deutlich machen können, dass die „Tagesschau“ unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Einflüssen Nachrichten macht. Und wenn wir diese Nachrichten crossmedial aufbereiten, kann das unserer Glaubwürdigkeit nur zuträglich sein.
Keine Ahnung was der Dr. genommen hat, aber DAS will ich auch! :o
Der "Glaubwürdigkeit zuträglich" wären vllt. mal ernsthafte Auseinandersetzungen mit den zahlreichen Programmbeschwerden! Das ER dem Himmel dankt, ist nicht verwunderlich, solange dieser weiterhin seinen unermeßlichen Geldregen über den örR ergießt... ICH würde mir eher wünschen, es regnet zur Abwechslung mal Hirn!
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Jura Forum, 08.09.2016
Würzburger Studie:
ARD und ZDF verletzen Qualitätskriterien
von idw
2015 haben Nachrichtensendungen von ARD und ZDF zentrale Qualitätskriterien verletzt. So das Ergebnis der Studie "Die Griechen provozieren!" von Journalismusforschern der Uni Würzburg. Im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung (OBS) untersuchten sie die Berichterstattung zur Staatschuldenkrise.
Die Autoren um Professor Kim Otto von der Universität Würzburg haben alle Sendungen von "Tagesschau" und "heute" im vergangenen Jahr sowie deren Sondersendungen "Brennpunkt" und "ZDF spezial" zur griechischen Staatsschuldenkrise analysiert und dabei erhebliche Mängel identifizieren können.[..]
Weiterlesen auf:
http://www.juraforum.de/wissenschaft/wuerzburger-studie-ard-und-zdf-verletzen-qualitaetskriterien-567450
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DWDL, 08.09.2016
Schlagabtausch
Griechenland-Berichte: ARD/ZDF weisen Vorwürfe zurück
von Kevin Hennings
[..]
ARD: "Keine sachgerechte Beurteilung"
Eine Antwort folgte prompt. "Das Erste hat über die griechische Finanzkrise sehr ausführlich, analytisch und journalistisch ausgewogen berichtet. Es kam über Monate eine Vielzahl unterschiedlicher, auch internationaler Finanz-Experten zu Wort", kommentiert ARD-Chefredakteur Rainald Becker die OBS-Studie. "Auch über die Positionen aller relevanten Entscheidungsträger aus der Politik wurde umfänglich berichtet. Die Diskussion auf EU-Ebene wie auch im deutschen und griechischen Parlament wurde, wann immer journalistisch geboten, in ihren Schwerpunkten abgebildet."
Mehr als problematisch finde er die Studie deshalb, da ihre Methodik und Systematik zu einem verzerrten Urteil führe: "Was ist Neutralität? Was analytische Qualität? Was Ausgewogenheit? - Die Studie definiert diese Begriffe meist rein quantitativ und nicht nach journalistisch relevanten Maßstäben. Dafür nur ein Beispiel: Bereits als Wertungen aufgefasst werden in der Studie Adjektive, Substantive oder Verben, die 'andere Akteure beschreiben', wobei 'die Ausrichtung der Wertung für die Frage nach der Neutralität unerheblich' ist. Ist der Anteil solcher Wörter in einem untersuchten Bericht 'größer als null', so wurde laut der Studie 'das Gebot der Neutralität verletzt‘.“
[..]
ZDF: "Können Methodik nicht nachvollziehen"
Das ZDF äußert sich in ähnlicher Weise. Im folgenden das Statement des Senders im Wortlaut: "Wir nehmen die Studie interessiert zur Kenntnis, zeigt sie doch auch, wie intensiv wir über die Schuldenkrise berichtet haben und wie viele verschiedene Stimmen dabei zu Wort kamen. Die angewendete Methodik können wir dagegen an vielen Stellen nicht nachvollziehen.
[..]
Weiterlesen auf:
http://www.dwdl.de/nachrichten/57615/griechenlandberichte_ard_weist_vorwuerfe_zurueck/ (http://www.dwdl.de/nachrichten/57615/griechenlandberichte_ard_weist_vorwuerfe_zurueck/)
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Schlagabtausch
Griechenland-Berichte: ARD/ZDF weisen Vorwürfe zurück
war ja nicht anders zu erwarten... ARD / ZDF -> Die Unfehlbaren, der Papst ist sicher grün vor Neid ;) >:D
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Publikumskonferenz.de, 08.09.2016
Studie der OBS "Die Griechen provozieren"
von Maren
[..] ARD und ZDF machen am Tag des Erscheinens der Studie genau das, was sie bei Kritik an ihrer Arbeit immer machen: Sie weisen die Kritik zurück. Was sonst?
Ausgerechnet ARD-Chefredakteur Rainald Becker, der sich als Kommentator stets staatstragend und hier mit anmaßenden Tönen gen Griechenland zu Wort meldete, attestiert der Studie 11:31 Uhr am Tag des Erscheinens pauschalierend, nicht sachgerecht und wenig hilfreich zu sein. [..]
Es würde den Programmverantwortlichen und den Geschichtenerzählern mit Mikrophon sehr gut zu Gesicht stehen, wenn sie ihre Fehlleistungen, die im übrigen gut dokumentiert und nachgewiesen sind, öffentlich eingestehen und der interessierten Öffentlichkeit Auskunft darüber geben, aus welchem Grund in dieser Art und Weise berichtet wurde.
Weiterlesen auf:
http://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=38&t=1486&sid=0dc99d8af86703cb679e13bc7c9399a5#p5328
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Meedia, 09.09.2016
Professor Otto verteidigt seine Griechenland-Studie gegenüber ARD und ZDF
„Diese Kritik prallt an mir ab“
von Stefan Winterbauer
Der Würzburger Professor für Wirtschaftsjournalismus, Kim Otto, hat für die Otto Brenner Stiftung eine Studie erstellt, in der die Berichterstattung von ARD und ZDF scharf kritisiert wird. Die Sender haben die Kritik zurückgewiesen und stattdessen die Methodik der Studie angezweifelt. Gegenüber MEEDIA erklärt Otto, warum er die Kritik der Sender nicht nachvollziehen kann.
ARD und ZDF haben die Methodik der Studie kritisiert. Was ist zu dieser Kritik zu sagen?
Kim Otto: Was erstaunlich ist: Wir haben bei der Studie genau die Methodik in Bezug auf Neutralität, Qualität und Ausgewogenheit angewandt, die auch die ARD- und ZDF-Medienforschung nutzt. Das sind die Standardverfahren in den Kommunikationswissenschaften, und insofern prallt diese Kritik an mir ab. Auf Seite 33 der Studie sind genau die Definitionen dieser Kriterien ausgeführt.
[..]
Weiterlesen auf:
http://meedia.de/2016/09/09/diese-kritik-prallt-an-mir-ab-professor-otto-verteidigt-seine-griechenland-studie-gegenueber-ard-und-zdf/ (http://meedia.de/2016/09/09/diese-kritik-prallt-an-mir-ab-professor-otto-verteidigt-seine-griechenland-studie-gegenueber-ard-und-zdf/)
Edit "Bürger":
Aus Kapazitätsgründen sowie aus Gründen der Übersicht bleibt dieser Thread vorsorglich mind. vorübergehend geschlossen. Vertiefende inhaltliche Diskussionen dieser Art kann das Forum aufgrund der Vielzahl akuter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" nicht leisten. Derlei inhaltliche Diskussionen sind besser aufgehoben bei dem Ständige Publikumskonferenz e.V.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.