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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen April 2016 => Thema gestartet von: René am 10. April 2016, 09:03

Titel: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: René am 10. April 2016, 09:03
Interview mit René Ketterer
Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Quelle: Focus Online (http://www.focus.de/kultur/medien/gez-gegner-rene-ketterer-massenaufstand-gegen-rundfunkbeitrag-wird-kommen_id_5421950.html)
 
(http://online-boykott.de/ablage/20160410-beitragsgegner-prophezeit-gez-rebellion/rkk.jpg)
René Ketterer

Zitat:
»Im Jahr 2002 flatterte dem selbstständigen Software-Informatiker René Ketterer ungeliebte Post ins Haus: Obwohl er schon den Rundfunkbeitrag (damals GEZ) für seine Privatwohnung beglichen hatte, verlangte die Gebührenzentrale Geld von ihm. Da er sein Privatauto – mit Radio –  sicher auch für berufliche Einsätze nutzen würde, sollte er dafür zusätzlich zahlen. Ein Schlüsselerlebnis.

Aus Frust über die doppelte Zahlung begann er, sich mit dem Thema Rundfunkgebühr zu beschäftigen, brachte zuerst ein Internetforum und dann eine Boykott-Website online. Heute ist der IT-Spezialist aus Baden-Württemberg einer der prominentesten Gebührenrebellen Deutschlands.

FOCUS Online: Herr Ketterer, wieso setzen Sie sich so für die Abschaffung des Rundfunkbeitrags ein?

René Ketterer: Eines vorweg: Ich will nicht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) abschaffen. Ich möchte aber eine Wahl haben. Ich habe außerdem Zweifel daran, dass man den Rundfunk in dieser Form braucht. Es gibt ja auch keine öffentlich-rechtliche Presse. Die neue Generation ist mit anderen Medien groß geworden und kann damit nichts mehr anfangen.

63-mal das gleiche Programm

FOCUS Online: Wenn Sie nicht die Abschaffung des ÖRR wollen, was ist dann Ihr Ziel?

Ketterer: Mein Ziel wäre, den aufgeblasenen Rundfunkapparat zu reduzieren. Wir haben 23 öffentlich-rechtliche Fernsehsender und etwas mehr als 40 Radioprogramme (Anmerkung von René Ketterer: Es sind mehr als 40 Radioprogramme – nämlich 63), die alle das gleiche Programm bringen.«

Gesamtes Interview lesen:
http://www.focus.de/kultur/medien/gez-gegner-rene-ketterer-massenaufstand-gegen-rundfunkbeitrag-wird-kommen_id_5421950.html
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Hasso am 10. April 2016, 09:21
Hr. Kettner sagt: "Wir gehen zwar nicht davon aus, dass das Erfolg hat, aber damit hätten wir dann alle Instanzen durch."

Ist dann nisch der Weg frei um ans EugH (Europäischer Gerichtshof) zugehen??? Die sind doch dann die letzte Instanz oder etwa nisch???
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: René am 10. April 2016, 10:24
Im Anbetracht dessen, dass einige resignieren und den Kampf aufgeben möchten (siehe Facebook-Kommentare), habe ich in Facebook folgendes geschrieben:

Zitat:
»Viele normal arbeitende Menschen sehen sich gezwungen, gegen ihren Willen und ihre Überzeugen den aufgeblähten und heute in dieser Form nicht mehr benötigten öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitzufinanzieren.

Der Staat fährt gegen sein eigenes Volk seine gesamte Maschinerie aus, um ehrliche Menschen regelrecht zu zerdrücken und zu zermahlen, die nichts anders wahrnehmen möchten, als das, was im Grundgesetzt für sie verankert ist. Der Staat mit seinem gesamten schweren Apparat bricht den Willen der einfachen und anständigen Bürger, indem er ihnen nicht nur deren Existenz sondern auch deren Würde nimmt, sofern diese nicht auf ihre Grundrechte verzichten und den fetten feudalen und nicht mehr durchschaubaren Apparat des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mitfinanzieren wollen.

Wie lange kann sich der Staat so was leisten? Viele werden resignieren oder aus reinen existenziellen Gründen bereits resigniert haben – verständlich, wenn man z. B. eine Arbeitsstelle hat, eine Familie ernähren oder einfach den Alltag bewältigen muss. Daher verstehe ich viele der hier gemachten Kommentare.

Es gibt aber auch die Unbeugsamen wie u. a. Sieglinde Baumert, die zum äußersten bereits sind – und das sind viel mehr, als das, was man sich vorstellen kann. Mit jedem Fall werden auch weitere ermuntert, gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen. Mit jedem neuen Fall erfährt die Öffentlichkeit mehr über diesen ungerechten Anachronismus, über dieses Selbstbedienungssystem.

Nun, werden sich viele fragen, was machen? Sand ins Getriebe werfen – jeder Widerstand, egal wie klein dieser ist, hilft weiter. Dieses System muss gestoppt werden. Auch diejenigen, die zur Kapitulation gezwungen wurden, können dafür sorgen, dass das System aus dem Takt kommt. Muss man immer pünktlich zahlen? Muss man immer alles zahlen? Muss man – nur weil man zahlt – aufhören aufzuklären? Kann man sich deswegen nicht politisch engagieren? Kann man nicht mit lokalen Politikern persönlich über dieses Problem reden? Kann man nicht Landes- und Bundespolitik kontaktieren? Vielleicht die Presse immer wieder darauf aufmerksam machen und über seine Erlebnisse, Enttäuschungen und Erwartungen berichten? Mithelfen und an den runden Tischen, Infoständen und sonstigen Veranstaltungen teilnehmen?

Ich könnte die Aufzählung fortführen, will jedoch folgendes zum Ausdruck bringen: Nicht alle sind in der gleichen Lage und können gleiches leisten – wichtig jedoch ist es, dass jeder das macht, was in seiner Macht steht, auch wenn es dem einzelnen als mickrig erscheinen mag. Schließlich besteht die Sahara nur aus einzelnen kleinen Sandkörnern und dennoch ist sie gewaltig groß!«

Resignation ist keine Wahl!
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Viktor7 am 10. April 2016, 10:37
10.04.2016 - FOCUS Online:
Zitat
http://www.focus.de/kultur/medien/gez-gegner-rene-ketterer-massenaufstand-gegen-rundfunkbeitrag-wird-kommen_id_5421950.html
Glauben Sie wirklich, dass das Thema so viele Menschen bewegt?

Vielleicht ein wenig aus dem Fokus der Redaktion gekommen: :)

20.06.2015 - FOCUS Online:
Zitat
http://www.focus.de/finanzen/videos/widerstand-gegen-zwangsgebuehren-sie-zahlen-einfach-nicht-millionen-deutsche-verweigern-die-gez-abgabe_id_4764622.html
Mehr als vier Millionen Haushalte haben 2014 die Rundfunkgebühr einfach nicht gezahlt - ein Anstieg von 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der zuständige Beitragsservice kommt mit dem Mahnen kaum hinterher: Er verschickte mehr als 20 Millionen Mahnschreiben an die säumigen Zahler.

Weitere x Millionen zahlen nur aus schlichter Sorge vor Repressalien, auch wenn sie die ö.-r. Medienoption nicht nutzen und dafür selbst gewählte Informations- und Unterhaltungsquellen bevorzugen.


Es wäre interessant, wenn der FOCUS diese SCHLÜSSELFRAGE an den MDR & Co. (Unterrichtung ohne finanzielle Teilhinderung) (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18304.0.html) gestellt hätte.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: LeckGEZ am 10. April 2016, 10:38
Mein Kompliment an René. Auch meine Hochachtung dafür das die Interviews immer neutral gehalten sind und nicht dem Schema der typischen Berichterstattung vom örR folgt, also diffamierend und negativ wertend formuliert sind.

In der Presse muss wieder berichtet werden. Ohne ein Meinungsbild vorzukauen. Der Konsument soll wieder von der eigenen Fähigkeit, beide Seiten der Medaille zu kennen und selbständig Rückschlüssen zu ziehen, Gebrauch machen können. Eine fette Filterblase, einseitige Berichterstattung und suggerierende Tatsachenschilderungen sind einer Demokratie unwürdig. Der Unterschied zur Medien Diktatur liegt nur noch im kaum wahrnehmbaren Detail.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Roggi am 10. April 2016, 10:51
nisch? :o |-

Ich muss zugeben, auch ich bin jetzt etwas verwirrt. Wie kann in Deutschland noch alles mit rechten Dingen zugehen, wenn solch ein absurdes Gesetz verfassungsmäßig sein sollte? Ich persönlich gehe davon aus, dass das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe diesem absurden Treiben der "politischen Klasse" kein Ende bereitet, sondern alles an das Bundesverwaltungsgericht zurückgibt, damit dort endlich vernünftig über die Argumente verhandelt und geurteilt wird. Denn das BVerfG muss sich nicht dazu herablassen, Rechtsbeugung zu korrigieren. Das werden wohl die Gerichte selbst machen müssen, die für diese Urteile zuständig sind, weil sie solche Gefälligkeitsurteile produzieren. So wird sich das ganze noch einige Jahre hinziehen.
Hr. Kettner sagt: "Wir gehen zwar nicht davon aus, dass das Erfolg hat, aber damit hätten wir dann alle Instanzen durch."

Ist dann nisch der Weg frei um ans EugH (Europäischer Gerichtshof) zugehen??? Die sind doch dann die letzte Instanz oder etwa nisch???
Klasse Interview, respekt.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: ChrisLPZ am 10. April 2016, 10:56
Mein Kompliment an René. Auch meine Hochachtung dafür das die Interviews immer neutral gehalten sind und nicht dem Schema der typischen Berichterstattung vom örR folgt, also diffamierend und negativ wertend formuliert sind.

In der Presse muss wieder berichtet werden. Ohne ein Meinungsbild vorzukauen. Der Konsument soll wieder von der eigenen Fähigkeit, beide Seiten der Medaille zu kennen und selbständig Rückschlüssen zu ziehen, Gebrauch machen können. Eine fette Filterblase, einseitige Berichterstattung und suggerierende Tatsachenschilderungen sind einer Demokratie unwürdig. Der Unterschied zur Medien Diktatur liegt nur noch im kaum wahrnehmbaren Detail.

Dem kann man nur zustimmen.

Zitat
Ketterer: Mein Ziel wäre, den aufgeblasenen Rundfunkapparat zu reduzieren. Wir haben 23 öffentlich-rechtliche Fernsehsender und etwas mehr als 40 Radioprogramme, die alle das gleiche Programm bringen.

FOCUS Online: Aber es zeigen ja nicht alle Programme dieselben Nachrichten. Die mediale Vielfalt gilt als Grundpfeiler der demokratischen Ordnung.

Ketterer: Dieses Argument höre ich oft und kann es nicht nachvollziehen. Mit meinem Demokratieverständnis ist es nicht vereinbar, dass eine Maßnahme zur Demokratiesicherung durch Zwang bezahlt werden soll. Ich finde es auch nicht richtig, dass man für die bloße Bereitstellung einer Leistung zahlen soll, selbst wenn man sie nicht nutzt. Wenn jemand ein Kleid im Schaufenster hat, muss ich es ja auch nicht bezahlen.

Der Bestand einer medialen Vielfalt ist auch nach einem deutlichen Schrumpfungsprozess des örR gesichert.

Wie kann ein als "demokratiesichernd" beworbener örR derart undemokratische Strukturen haben?
Es fehlt an öffentlicher Mitbestimmung. Die geschaffenen Kontrollmechanismen sind eine Farce.
Die angebliche Staatsferne ist auch von einem Kurzsichtigen ohne Brille deutlich und scharf zu erkennen.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: René am 10. April 2016, 10:58
<Demagogie>
Aber du weiß, wer der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts ist?
</Demagogie>

Es wäre alles so einfach, wenn es uns gelänge, alle !!!demokratischen!!! Bewegungen unter einen Hut zu bringen.

nisch? :o |-

Ich muss zugeben, auch ich bin jetzt etwas verwirrt. Wie kann in Deutschland noch alles mit rechten Dingen zugehen, wenn solch ein absurdes Gesetz verfassungsmäßig sein sollte? Ich persönlich gehe davon aus, dass das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe diesem absurden Treiben der "politischen Klasse" kein Ende bereitet, sondern alles an das Bundesverwaltungsgericht zurückgibt, damit dort endlich vernünftig über die Argumente verhandelt und geurteilt wird. Denn das BVerfG muss sich nicht dazu herablassen, Rechtsbeugung zu korrigieren. Das werden wohl die Gerichte selbst machen müssen, die für diese Urteile zuständig sind, weil sie solche Gefälligkeitsurteile produzieren. So wird sich das ganze noch einige Jahre hinziehen.
Hr. Kettner sagt: "Wir gehen zwar nicht davon aus, dass das Erfolg hat, aber damit hätten wir dann alle Instanzen durch."

Ist dann nisch der Weg frei um ans EugH (Europäischer Gerichtshof) zugehen??? Die sind doch dann die letzte Instanz oder etwa nisch???
Klasse Interview, respekt.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: ChrisLPZ am 10. April 2016, 11:14
Zitat
FOCUS Online: Es gibt Medien, die Sie als „Staatsfeind Nr. 1“ bezeichnen. Wie stehen Sie dazu?

Ketterer: Das ist Blödsinn. Ich bin kein Staatsfeind und ich bin auch sehr darum bemüht, die Diskussion in meinen Foren unpolitisch zu halten. Es gibt immer wieder Versuche, die gesamte Beitragsgegner-Bewegung an den rechten Rand zu drücken. Das will ich verhindern. In Hamburg haben wir sogar einen eingetragenen Verein gegründet – um als seriöse Bewegung wahrgenommen zu werden.

Einen Kritiker des "staatsfernen örR" als "Staatsfeind Nr. 1" zu bezeichnen..  :o
Im Grunde ist die örR-Protestbewegung als "demokratiesichernd" zu bezeichnen, da sie inzwischen, dank der vielen aktiven Mitstreiter und z.T. der Printmedien, die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert, die Mißstände recherchiert und klar artikuliert.

Wie wäre es deshalb mit einer wirklichen "Demokratieabgabe":
http://online-boykott.de/de/spenden
und/oder Mitgliedschaft im Verein "Beitragsfreies Wohnen und Wirtschaften e.v."

;)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Nichtgucker am 10. April 2016, 11:36
Staatsfeind Nr. 1 - das würde bedeuten, dass GEZ-Gegner auf eine Stufe mit RAF und NSU gestellt werden ::)

Da scheinen einige Leute völlig den Verstand verloren zu haben.

Noch ein kleiner Nachtrag. Bei der Suche nach "Staatsfeind Nr. 1" bin ich auf der Seite der Bundesregierung gelandet. Da geht es um einen politisch Verfolgten:
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Deutschlandreise/2015-07-28-deutschlandreise-in-karlsruhe.html (https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Deutschlandreise/2015-07-28-deutschlandreise-in-karlsruhe.html)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: nexus77 am 10. April 2016, 11:46
"Wir gehen zwar nicht davon aus, dass das Erfolg hat, "

Ist das Täuschung des Gegners ? Hofffen wir es.

"Ich wäre für ein viel schlankeres öffentlich-rechtliches Angebot, das dann aber steuerfinanziert. "

Wieso steuerfinanziert ? Was wäre daran viel besser als jetzt ? Ausser dass ev. Geringverdiener weniger zahlen müssten ?
Also fast alle mit denen ich so Kontakt habe (ua. auch hier im Forum) sind für ein nutzungsabhängiges Modell: Wer nutzt zahlt, wer nicht nutzt - zahlt nicht.

Warum wurde das Thema der Frau B. nicht angesprochen?
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: ChrisLPZ am 10. April 2016, 11:53
"Ich wäre für ein viel schlankeres öffentlich-rechtliches Angebot, das dann aber steuerfinanziert. "
Wieso steuerfinanziert ? Was wäre daran viel besser als jetzt ? Ausser dass ev. Geringverdiener weniger zahlen müssten ?
Also fast alle mit denen ich so Kontakt habe (ua. auch hier im Forum) sind für ein nutzungsabhängiges Modell: Wer nutzt zahlt, wer nicht nutzt - zahlt nicht.

ein rein nutzungsabhängiges Modell würde das Bundesverfassungsgericht niemals absegnen.
siehe auch Mitschrift der Urteilsverkündung des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. März 2016
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,17946.0.html

Eine vorrangige Finanzierung durch Werbung scheidet nach dem BVerfG aus.
Sie würde zu einer Abhängigkeit von Einschaltquoten führen und dies wiederum die Programmvielfalt gefährden (vermehrte massenattraktive Sendungen, Sendungen aus Sport und Unterhaltung).

Aus den gleichen Gründen ist eine vorrangige Finanzierung im Sinne eines Bezahlfernsehen verfassungsrechtlich ausgeschlossen.

Über die Möglichkeit einer Finanzierung aus allgemeinen Haushaltsmitteln (Steuer) hat das BVerfG ausdrücklich noch nicht entschieden.

und
Dem örR steht eine verfassungsrechtlich gesicherte Bestands- und Entwicklungsgarantie zu.
Diese Garantien sind zwangsläufig mit einer Finanzierungsgarantie verbunden. Den örR-Anstalten müssen die Mittel zur Verfügung stehen, um ihren Funktionsauftrag zu erfüllen und weiter zu entwickeln. Sie haben Anspruch auf eine funktionsgerechte finanzielle Ausstattung.

Deshalb wird es wohl nur über den Weg: Grundversorgung definieren und reglementieren - hierfür besteht ein Finanzierungsgarantie. Evtl. Aus dem Steuertopf bezahlen, da sozialer.
Staatsferne ist ein Irrglaube. Die Deutsche Welle ist auch steuerfinanziert und trägt sicher zum Erhalt der Demokratie mehr bei, als der beitragsfinanzierte örR-Koloss.
Dann könnte der ganze Rest als Bezahlfernsehen gestaltet werden.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: René am 10. April 2016, 11:55
Aus http://online-boykott.de/de/unterschriftenaktion/19-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/unterschriftenaktion/begruendung/49-unterschriftenaktion-begruendung

 (http://online-boykott.de/de/unterschriftenaktion/19-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/unterschriftenaktion/begruendung/49-unterschriftenaktion-begruendung)
"Wir gehen zwar nicht davon aus, dass das Erfolg hat, "

Ist das Täuschung des Gegners ? Hofffen wir es.

"Ich wäre für ein viel schlankeres öffentlich-rechtliches Angebot, das dann aber steuerfinanziert. "

Wieso steuerfinanziert ? Was wäre daran viel besser als jetzt ? Ausser dass ev. Geringverdiener weniger zahlen müssten ?
Also fast alle mit denen ich so Kontakt habe (ua. auch hier im Forum) sind für ein nutzungsabhängiges Modell: Wer nutzt zahlt, wer nicht nutzt - zahlt nicht.

Warum wurde das Thema der Frau B. nicht angesprochen?
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Totalverweigerer am 10. April 2016, 11:55
Staatsfeind Nr. 1 - das würde bedeuten, dass GEZ-Gegner auf eine Stufe mit RAF und NSU gestellt werden ::)

Da scheinen einige Leute völlig den Verstand verloren zu haben.

Dahin geht die Reise:

Zitat
Die Fundamente für einen autoritären Sicherheitsstaat werden ja bereits geschaffen, rechtlich wie auch technisch durch den Überwachungsapparat, durch die Vorbereitung eines Bundeswehreinsatzes im Innern, durch das Schleifen der strikten Trennung der Aufgaben von Polizei, Militär und Geheimdiensten, durch die hartnäckigen Vorbereitungsarbeiten namhafter Verfassungs- und Strafrechtler an einem “Feindstrafrecht“ etc. pp..

https://deutsch.rt.com/meinung/36435-interview-mit-rainer-mausfeld-neoliberale/
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Uwe am 10. April 2016, 12:00
HOT – Bericht über den Staatsfeind Nr. 1 oder David gegen Goliath

Allein gegen die GEZ: Wie ein IT-Spezialist zum Staatsfeind Nr. 1 wurde

In Trossingen leistet ein IT-Fachmann unerbittlich Widerstand gegen die GEZ: Mit einem einfachen Schild hat er sich die Gebühren-Eintreiber bisher vom Hals gehalten. Er sagt, dass die Gier des Apparats die öffentlich-rechtlichen Sender zu Fall bringen wird. Nun will er seinen Beitrag zum Sturz des Imperiums leisten.


http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4212.0.html
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: René am 10. April 2016, 12:04
Aber der auf'm Foto ist mein "molliger" Bruder....  ;) ;) ;)

HOT – Bericht über den Staatsfeind Nr. 1 oder David gegen Goliath

Allein gegen die GEZ: Wie ein IT-Spezialist zum Staatsfeind Nr. 1 wurde

In Trossingen leistet ein IT-Fachmann unerbittlich Widerstand gegen die GEZ: Mit einem einfachen Schild hat er sich die Gebühren-Eintreiber bisher vom Hals gehalten. Er sagt, dass die Gier des Apparats die öffentlich-rechtlichen Sender zu Fall bringen wird. Nun will er seinen Beitrag zum Sturz des Imperiums leisten.


http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4212.0.html
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Totalverweigerer am 10. April 2016, 12:07
Zitat
Über die Möglichkeit einer Finanzierung aus allgemeinen Haushaltsmitteln (Steuer) hat das BVerfG ausdrücklich noch nicht entschieden.

Was bei der Deutschen Welle schon praktiziert wird, sollte auch für den Rest der ARD gehen.

Zitat
Auch wenn die DW wie die übrigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist, erhält sie keine Rundfunkgebühren. Die Finanzierung der DW wird maßgeblich mit einem Zuschuss aus Steuergeldern aus dem Bundeshaushalt sichergestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Welle#Finanzierung
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: ChrisLPZ am 10. April 2016, 12:08
Zitat
FOCUS Online: Es gibt Medien, die Sie als „Staatsfeind Nr. 1“ bezeichnen.

Eine Google-Suche nach „Ketterer" und „Staatsfeind Nr. 1“ ergibt nur die DWN als Artikel (und natürlich den aktuellen Focus-Artikel), der den Begriff Staatsfeind aufgreift.
Witzig, dass Focus in diesem Fall aus einem Artikel der DWN zitiert.

Aber der auf'm Foto ist mein "molliger" Bruder....  ;) ;) ;)
Bodyguard ;)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Blitzbirne am 10. April 2016, 12:11

Staatsfeind Nr. 1 - das würde bedeuten, dass GEZ-Gegner auf eine Stufe mit RAF und NSU gestellt werden ::)

Da scheinen einige Leute völlig den Verstand verloren zu haben.


Ist sowas nicht auch schon beim Koordinator der Rundfunkbeitragsklage Ingmar Vetter zu beobachten? Die Gründung einer Grundrechtepartei wird ignoriert, die Verantwortlichen wie Terroristen unter Isolationsbedingungen und Entziehung der Minimalverteidigungsrechte inhaftiert und die Website abgeschaltet.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Viktor7 am 10. April 2016, 12:14
10.04.2016 - FOCUS Online:
Zitat
http://www.focus.de/kultur/medien/gez-gegner-rene-ketterer-massenaufstand-gegen-rundfunkbeitrag-wird-kommen_id_5421950.html
Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion

Zitat
FOCUS Online: Es gibt Medien, die Sie als „Staatsfeind Nr. 1“ bezeichnen. Wie stehen Sie dazu?

Ohne kritische Journalisten befänden wir uns längst in einer vollwertigen Diktatur zurück.

Wenn die Medien auf deplatzierte Stigmatisierung „GEZ-Rebellion“ „Staatsfeind Nr. 1“, „Rebell“, „Schwarzseher“ und andere zurückgreifen, um die Auflagen und Seitenaufrufe zu steigern, sehen wir - was die Minderung des Medienbudgets in Form des Rundfunkbeitrags zum Teil angerichtet hat. Jeden Tag wird das Medienbudget um 21.000.000 EURO für Unsinn abgezweigt.

Der Rundfunkbeitrag zerstört die Vielfalt und Qualität der Medien während die Akzeptanz der öffentlich-rechtlichen Programme unaufhaltsam weiter sinkt. Dazu die offiziellen Stellen:

Zitat
„Haupt- und Medienausschuss, 13. Sitzung (öffentlich) vom 7. April 2011, Landtag Nordrhein-Westfalen.
Quelle: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMA15-177.pdf
Zitat
"Horst Röper (Forschungsinstitut Formatt):
Wichtiger erschien mir immer, dass mit der zurückgehenden Gebührenakzeptanz auch das System öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Bevölkerung immer weniger akzeptiert wurde. (…)

Prof. Dr. Bernd Holznagel (Westfälische Wilhelms-Universität Münster):
Dass das derzeitige Modell Akzeptanzverluste und auch erhebliche Umsetzungsverluste aufweist, wenn nur 75 % einspielt werden können, liegt auf der Hand. (…)

Dass auch das öffentlich-rechtliche System Akzeptanzverluste hat, das sehe ich gerade an der Uni jeden Tag. Die meisten Studenten haben eine ganz andere Mediennutzung als meine Generation. (…)

Dr. Thorsten Ricke (Westfälische Wilhelms-Universität Münster):
Die Akzeptanz der gegenwärtigen Gebühr ist bei Studenten sehr gering. Ein Drittel von ihnen nutzt zum Fernsehen mittlerweile den Computer und nicht mehr den Fernseher. Dass man die irgendwie erfassen muss, ist, glaube ich, selbstverständlich.“
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Roggi am 10. April 2016, 12:16
<Demagogie>
Aber du weiß, wer der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts ist?
</Demagogie>
Ja, jetzt weiss ich was du meinst. Leider ist nicht nur der Vizepräsident das Problem. Die Rechtsprechung und die Gesetzgebung (Judikative und Legislative) können ja schon fast nichts mehr gegen diesen Riesenapparat entscheiden, zu sehr sind die Strukturen in diesem System gefestigt.

Es wäre alles so einfach, wenn es uns gelänge, alle !!!demokratischen!!! Bewegungen unter einen Hut zu bringen.
Alle demokratischen Bewegungen? Oder nur einige demokratische Bewegungen? Wenn es schon so schwer ist, demokratische Bewegungen unter einen Hut zu bringen, die alle das gleiche Ziel haben, kann man sich vorstellen, wie (fast) unmöglich es ist, an einem System etwas zu ändern, welches über 8 Milliarden Euro jährlich verfügt. Wenn in diesem System etwas geändert werden kann, dann immer nur in eine Richtung: noch mehr Geld, noch mehr Macht. Da es ein System der reichen und mächtigen "politischen Klasse" ist, werden vorsorglich alle Gegner dieses Systems als Staatsfeind angesehen. Der Selbsterhaltungstrieb ist in diesem System besonders ausgeprägt und lässt sich mit diesem Beitragssystem fast ohne Mühe durchsetzen.

Wobei das Geld die eine Seite ist. Die andere Seite ist der Mensch, der das zulässt. Je mehr Menschen davon erfahren, umso besser. Da ist ein Interview im Focus-Online ja direkt schon als Kampfansage des Focus an die öffentlich rechtlichen anzusehen. Es ist offensichtlich sehr wichtig, dass die Meinungen der stillen Protestler öffentlich gemacht werden, damit jeder erkennt, dass es nicht nur die eigene persönliche Meinung ist, dass etwas mit diesem System der Zwangsfinanzierung nicht stimmen kann, sondern dass diese Meinung von sehr vielen Bürgern geteilt wird. Denn das Zwangssystem findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weil nicht hinreichend darüber berichtet wird. Der Zuspruch der runden Tische und der Infostände ist überwältigend, aber es sind nur kleine örtliche und zeitlich begrenzte Aktionen, die in der breiten Öffentlichkeit keine richtige Wirkung entfalten, weil es leider so kompliziert zu erklären ist. Die Leute an unseren Infoständen haben zwar die Bestätigung, dass etwas unternommen wird gegen den Zwangsbeitrag, aber sie können selten selbst mit einfachen Mitteln weitermachen, weil Widerspruch und Klage sowie Barzahlung oder Zahlungseinstellung schon eine grosse Herausforderung darstellen, wenn die Folgen daraus anschließend so schwer zu bewältigen sind.
Wenn durch dieses Interview die bisherigen "unterdrückten, schweigenden" Zwangsbeitragsgegner eine Anlaufstelle finden, ist schon wieder viel gewonnen.


EDIT Viktor:
Runde Tische und Aktionen (nach Bundesländern sortiert) (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/board,50.0.html)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: fox am 10. April 2016, 12:26
Zitat
Über die Möglichkeit einer Finanzierung aus allgemeinen Haushaltsmitteln (Steuer) hat das BVerfG ausdrücklich noch nicht entschieden.

Was bei der Deutschen Welle schon praktiziert wird, sollte auch für den Rest der ARD gehen.

Zitat
Auch wenn die DW wie die übrigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist, erhält sie keine Rundfunkgebühren. Die Finanzierung der DW wird maßgeblich mit einem Zuschuss aus Steuergeldern aus dem Bundeshaushalt sichergestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Welle#Finanzierung

Also haben wir doch bereits einen Grundversorgung Rundfunk.
Wozu noch diesen ganzen ÖRR ???
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: nexus77 am 10. April 2016, 12:26
Danke Rene für die Aufklärung  :)


Bzgl. demokratische Bewegungen, das funktioniert eh nur auf kleiner Ebene. Man sieht schon, dass Demokratie in einem Staat schon korumptiert wird. Das ursprüngliche Model "demos" (aus dem griechischen) war auch nur auf Stadt(staaten) ausgelegt. Zb. für Athen, noch nichtmal für ganz Griechenland schien es damals funktioniert zu haben (da sich diese Stadtstaaten ja auch gegenseitig bekämpften)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Nichtgucker am 10. April 2016, 12:48
Zum Thema Deutsche Welle: Nicole Joens, ehemalige Autorin für ARD und ZDF im Gespräch zu „Was bekommen wir eigentlich für unsere GEZ-Ausgaben?

https://youtu.be/g7KgOHogpYQ?t=3m (https://youtu.be/g7KgOHogpYQ?t=3m)

RT ist ein steuerfinanzierter russischer Auslandssender:
https://deutsch.rt.com/ (https://deutsch.rt.com/)


Anbei noch ein interessanter Screenshot. Steuerfinanzierte Produktionen der Deutschen Welle sollen wir nochmal per Zwangsbeitrag für ARD-Spartenkanäle finanzieren ...
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: David Lee am 10. April 2016, 13:58
Wie kann man gegen etwas rebellieren, dass es gar nicht mehr gibt?
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Nichtgucker am 10. April 2016, 14:37
Natürlich gibt es die Gebühreneinzugszentrale noch. Sie nennt sich nun Beitragsservice. Das ist wie Raider und Twix - nur nicht so appetitlich ...


"Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice ... ging aus der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) hervor"
https://de.wikipedia.org/wiki/ARD_ZDF_Deutschlandradio_Beitragsservice (https://de.wikipedia.org/wiki/ARD_ZDF_Deutschlandradio_Beitragsservice)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: faust am 10. April 2016, 14:49
... einige von uns wissen ja, wie es sich anfühlt, einem System gegenüberzustehen, das nicht mehr so richtig weiterweiß.

Ich denke, da sind wir jetzt wieder.

Wenn diese Leute intelligent wären ( ... jaaah - ich weiß - das ist seehr seehr seehr viel verlangt! ), dann würden sie zunächst mal versuchen, den ärgsten "Druck aus dem Kessel" zu nehmen und offensichtliche und naheliegende Mängel beseitigen. Es mag also nun Pensionszusagen und - verpflichtungen geben, aber die kann man doch sicher auch in ein Sondervermögen des Bundes auslagern - hat der Herr Schäuble nicht dauern Rekordeinnahmen?!
Damit könnte man eine gewaltige Beitragssenkung bewirken und erst mal sagen: Seht, wir tun was! - Aber es reicht ja nicht mal so weit.
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: ChrisLPZ am 10. April 2016, 14:56
Es mag also nun Pensionszusagen und - verpflichtungen geben, aber die kann man doch sicher auch in ein Sondervermögen des Bundes auslagern - hat der Herr Schäuble nicht dauern Rekordeinnahmen?!
Damit könnte man eine gewaltige Beitragssenkung bewirken und erst mal sagen: Seht, wir tun was! - Aber es reicht ja nicht mal so weit.

Wie wahr.

Haushaltsüberschuss 2015: 12,1 Milliarden Euro (http://www.welt.de/wirtschaft/article150951262/Schaeuble-meldet-12-1-Milliarden-Euro-Ueberschuss.html)
Titel: Re: Interview mit René Ketterer – Beitragsgegner prophezeit GEZ-Rebellion
Beitrag von: Boykottler am 15. April 2016, 10:00
und/oder Mitgliedschaft im Verein "Beitragsfreies Wohnen und Wirtschaften e.v."

Sind irgendwo Informationen zu diesem neu gegründeten Verein zu finden?