Hey Leute, ich bräuchte mal eure Meinung zu folgender fiktiver Situation:
Person A wohnt bei Person B und C (Person A ist das Kind von Person B und C) mit im "Haushalt". Bei dem Haushalt handelt es sich nach dem "Rundfunkbeitragsstaatvertrag" um eine Betriebsstätte, sagen wir ein Hotel. Die Personen wohnen alle in, sagen wir, einer Wohnung, innerhalb der Betriebsstätte, da Inhaber und dort zu u.a. Arbeitszwecken wohnhaft, die Betriebsstätte zahlt natürlich rechtmäßig und es ist alles ist angemeldet. Person B und C teilen nach den "Auskunftsanfragen" dem "Service" mit, dass sie dort in dem genannten "Haushalt" in der Betriebsstätte wohnen und geben die "Kundennummer" der Betriebsstätte an. Der Service ist zufrieden.
Person A antwortet jedoch nicht auf die Schreiben, da sie in dem selben Haushalt wohnt, und sich sicher ist, dass der Service durch den Datenabgleich mit dem Meldeamt ja bereits genauestens über die Wohnsituation bescheid weiß, und somit alles rechtmäßig läuft und bei Person A "Infopost" sowieso grundsätzlich direkt im Mülleimer landet. Dann erfolgt im Januar oder Februar auf einmal die berühmt-berüchtigte Zwangsanmeldung und ein paar Tage später dann die Rechnung. Person A hat nun keine Lust auf Stress oder Schufa-Einträge und reagiert mit der Mitteilung, dass Person A in der Betriebsstätte wohnhaft ist und teilt die "Kundennummer" mit. Person A telefoniert nun, nach mehrfacher schriftlicher Mitteilung ohne Antwort mit dem Service. Dieser sagt, sagen wir, ein Hotelzimmer wäre, wenn es dauerhaft bewohnt wird, ebenfalls beitragspflichtig. Person A sagt lediglich dass sie in der Betriebsstätte, sagen wir mal, in dem "Hotel" wohnt, dass es sich nicht um ein HotelZIMMEr handele, dass bei Person B und C auch keine weiteren Fragen gestellt wurden. Person A beendet das Telefonat dann sehr schnell, da sie keine weitere Auskunft mehr geben will ohne dort nochmals nachgehakt zu haben.
Person A bespricht die Situation nochmals mit Person B und C, welche nochmals betonen, dass alles rechtmäßig angemeldet ist und Person A dem "Service" nochmal mitteilen soll, dass sie mit Person B und C zusammenwohnt/ das Kind ist. Person A schreibt nun also eine sehr bestimmte Mitteilung an den "Service" darüber, dass es sich nicht um ein, sagen wir, HotelZIMMER, sondern die Wohnung/der Haushalt vom Inhaber in der Betriebsstätte handelt, und sie bei diesem wohnhaft ist. Ferner schreibt sie, dass der "Service" das von denen ernannte "Konto" löschen soll, die Rechnung stornieren und Person A nicht länger belästigen sollen und bei weiteren Fragen Person C (den Inhaber) zu kontaktieren.
Person C bekommt nun Post, dass Person A behauptet hätte, sie würde dauerhaft in einem HotelZIMMER wohnen und dass dies beitragspflichtig sei. Weiter schreiben sie, dass der "Service" die Kosten für das, sagen wir, sogenannte "HotelZIMMER" der Betriebsstätte erstatten will und sich dann noch ein Restbetrag von 80€ oder so ergeben würde, die Person A zahlen muss. Alles, wie gesagt, an Person C !!
Bitte eine kurze Einschätzung: Handelt es sich- in dieser fiktiven Situation- nur um einen verzweifelten Versuch, da noch was rauszuholen oder hat das alles Hand und Fuß? Komisch sind erstmal folgende Punkte:
1. Der "Service" reagiert der Aufforderung der Nachricht entsprechend, Person A in Ruhe zu lassen und sich an Person C zu wenden, scheint jedoch aber die Information, dass Person A NICHT in dem, sagen wir, HotelZIMMER wohnt, sondern in der Wohnung von Person C, zu ignorieren. Diese beiden Informationen waren jedoch in ein und derselben Nachricht.
--> Wirkt wie = Bei Person A klappt es nicht, versuchen wir es bei Person C?
2. Wieso ignoriert der "Service" diese Information überhaupt?? Und wieso benachrichtigt der Service Person A nicht über die ausstehende "Rechnung"?
3. Wieso sollte der "Service" den Betrag mit der Betriebsstätte abrechnen/ verhandeln/ einen Restbetrag errechnen?? Gelten die Forderungen nicht dann eigentlich zunächst nur Person A? Und alles weitere wird SEPARAT mit Person C/ der Betriebsstätte besprochen?
Reicht es nun theoretisch aus, wenn Person C dem "Service" einfach mitteilt, dass Person A bei Person C und B in der Wohnung wohnt? Oder wie könnte man in dieser Situation weiter vorgehen? Dies ist natürlich auch dem Meldeamt bekannt..könnte im Zweifelsfall auch nachgewiesen werden.Ist es rechtens, dass der "Service" bei Person C einfach falsche Aussagen über die Aussagen von Person A macht? Was wollen die damit bezwecken? Wirkt alles verdammt verdächtig und verzweifelt oder liege ich da falsch....??
Ich wäre für jegliche Antwort sehr dankbar und hoffe wirklich sehr im Namen aller unter denen Leidender, dass diesem Verein sehr bald Abhilfe geschaffen wird!!