[schildzilla]

Natürlich ist das reine Science Fiction, aber die Lösung für faire Rundfunkbeiträge und Entlastung der armen Bürger bzw Verweigerer wäre so einfach:

Sämtliche Angebote, ob Radio, TV, Internet, Veranstaltungen etc werden nicht mehr differenziert zwischen privatem und öffentlich rechtlichem Angebot (duales Rundfunksystem), sondern werden beide nur noch und ausschliesslich mit dem Erwerb eines Receivers, durch Onlineaccounts für zahlende Kunden, oder Mitgliedskarte für Veranstaltungen nutzbar sein.
Damit wird man auch den neuartigen Rundfunkgeräten wie Bildschirmen für Konsolen, Computer, Handys usw GERECHT.

Werbung zur Reduzierung der monatlichen Kosten ist möglich.
ÖRKR (Öffentlich Rechtlich Kodierter Rundfunk) bekommt den grössten Teil, muss aber seinen Kosten gerecht werden, da sonst Kunden abspringen.
Die Nutzung ohne entsprechende Barrieren wird nicht möglich sein.
Das duale System wäre damit abgeschafft und der tatsächliche Bedarf wäre gedeckt.

Anschliessend führt man das Monotone System ein:
Für alle Plattformen nur ein Programm, ob Internet, TV oder Radio.
Das Programm besteht ausschliesslich aus “Dies ist ein Test - Im Falle eines Notfalls erhalten sie hier Informationen“


In 100 Jahren, wenn die Menschen sich kaputt gemacht haben, wäre so ein Szenario denkbar.

[Roggi]

Das ist ja gerade das Problem: ÖRR muss barrierefrei sein. Ich habe da immer so im Hinterkopf, dass ja mal eine Katastrophe oder Krieg soviel Infrastruktur auslöschen könnte, dass ein batteriebetriebenes Kofferradio oder ein  Handy zum Empfang von wichtigen Meldungen ausreichen müsste. Dafür sollte der ÖRR erschaffen worden sein, niemand wäre traurig wegen der niedrigen Gebühr dafür. Dass aus dem ÖRR inzwischen ein gewaltiger Medienkonzern geworden ist, der mithilfe von korrupten Politikern immer mehr Geld von den Bürgen abpresst, ist der Tatsache zu verdanken, dass der Prozess schleichend und wenig beachtet von den anderen Medien passiert ist. Da ist von Unabhängigkeit nichts zu erkennen, Politiker haben ihre Macht in diesem Medienkonzern gefestigt und gleichzeitig verschleiert. Zum Teil waren ja auch die meisten damals nicht in der Lage sich zu wehren, damals war die Gebühr an den Fernseher geknüpft und es gab kein Internet um sich unabhängig diese ganz speziellen Informationen zu beschaffen,  die nötig sind um Unrecht zu erkennen. Wenn die Politiker in ihrer grenzenlosen Gier nicht plötzlich angefangen hätten ausnahmslos jeden zu schröpfen, wäre ja auch alles gut gewesen. Aber heutzutage auch die Fernseh- und Rundfunkverweiger schröpfen zu wollen geht zuweit, die wenigen zugelassenen Ausnahmen gehen an der Realität vorbei. Da haben die Politiker nach dem Motto gehandelt: "es gibt so viele schlechte Menschen die nichts von ihrem Geld hergeben wollen ( gestützt auf Selbsterkenntnis ), da müssen wir alle zur Kasse bitten. Wer nichts hat, dem haben wir schon alles genommen, denen tun wir mal Gutes, befreien die und lassen uns dafür feiern." Jedem ist klar, dass das nicht rechtens sein kann, aber weil man ja bei diesem verfilzten Sumpf kein Recht bekommt, ist es nunmal ein sehr zäher Kampf. Leider ist es in diesem System der Abhängigkeiten nicht möglich, das schlechte und überflüssige zu entfernen. Aus einem kranken Körper kann ein Krebsgeschwür herausgeschnitten werden, damit der Organismus wieder erstarkt. Beim Thema ÖRR als öffentlicher Körper hilft offensichtlich nur noch die Notschlachtung.