@profät 2025-01-12
Ja, ARD, ZDF usw. sind "VEB Volks-Eigene Betriebe".
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Die Bürger sind die Eigentümer, Seit 1923 bis heute haben sie und nur sie diesen Kramladen finanziert.
So der damalige Mitherausgeber des Beck'schen Rundfunkrechtlichen Kommentars, Dr. iur. Hahn
Übrigens ganz zufällig zugleich Leiter der NDR Rechtsabteilung.
Die jährlich rund 220 Euro pro Eigentümer sind aber nicht für "Aktienerwerb", sondern für zwangsweise Verlustabdeckung.
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Jedes Jahr fahren die hochkarätigen Super-Manager - sogenannte Intendanten - einen bundesweiten Gesamtverlust von rund 10 Milliarden Euro ins Haus.
Es ist nicht Aktienerwerb, weil nicht für Investition, Gebäude usw., sondern im gleichen Jahr "verbrannt".
Im Genossenschaftsrecht ist das die "Nachschusspflicht" der "Genossen". Der kleine Unterschied, Genosse wird man freiwillig, ARD-Genosse wird man zwangsweise.
Und das nur für die Nachschuss-Deckung der Verluste. Sonstige Rechte hat der Genosse nicht. Keine Hauptversammlung, kein Wahrecht.
Antrag auf die Einsetzung in volle Eigentümerrechte
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ist Teil der aktuellen Verfassungsbeschwerde in Berlin gegen den RBB.
Mal schauen, wie Richter damit umgehen werden. Ist ja ganz einfach, der Rundfunkrat und Verwaltungsrat wird durch alle Noch-Zuschauer gewählt, nicht mehr nach Parteien-Proporz hand-selektiert - nicht mehr "strikt verfassungswidrig in mehrfacher Hinsicht".
Bis dahin gilt: "Nur nicht langweilen", "bloß keine Langeweile".
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RBB-Slogans von Schlesingers Gnaden etwa 2020...2023, vom Rundfunk-Gebäude Berlin, Masuerenallee.
Goebbels-Slogans 1933 vom Rundfunk-Gebäude Berlin, Masuerenallee.
Wie schön, dass es Dauerhaftes gibt trotz unserer schnellebigen Zeit. Danke!
BWL-Exkurs: Kleiner Deutungsversuch mit weniger Polemik:
Jahres-Geldeingang rund 10 Milliarden Euro.
Rund 1 Milliarde Euro aus Werbung u.a.m. - echte Erträge.
Rund 4 Milliarden Euro "Beiträge von Noch-Zuschauern" - die bezahlten eine gewollte Ware.
Rund 5 Milliaren Euo zwangsweise Verlustabdeckung von den Nichtzuschauern und Fast-Nichtzuschauern.
Ferner rund 1 Milliarde Euro Verluste pro Jahr, gedeckt durch Aufzehrung des Eigenkapitals, etwa 2017 bis 2023, vorwiegend durch Defizite der absurd konzipierten Altersversorgung, bedingt durch Niedrigzins-Zeiten.