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Autor Thema: ARD und ZDF setzen kontinuierliche Programmanalyse aus  (Gelesen 332 mal)

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epd.de, 09.02.2023

ARD und ZDF setzen kontinuierliche Programmanalyse aus


Zitat
Die Medienforschung von ARD und ZDF setzt in diesem Jahr die kontinuierliche Programmanalyse aus. Das bestätigte das ZDF dem epd. Nach epd-Informationen wollen ARD und ZDF in diesem Jahr beraten, ob sie die systematische Medienbeobachtung, die seit 1985 kontinuierlich erhoben wird, 2024 wieder fortführen wollen. Die Programmanalyse für das Jahr 2022 wird demnach in diesem Jahr noch erscheinen, für das laufende Jahr sollen jedoch keine Daten erhoben werden. Der Medienforscher Uwe Hasebrink sieht diese Entscheidung kritisch.

Das ZDF teilte dem epd dazu mit, ARD und ZDF stünden „vor der Herausforderung, neue und zukunftsweisende Forschungsfelder zu erschließen“. Im ZDF erfolge dies im Rahmen der Strategie „Ein ZDF für alle“. Der Fokus liege „daher nunmehr auf der stärkeren Erforschung des nonlinearen Bereiches“. Gemeinsam mit der ARD sei unter anderem ein Forschungsprojekt zur „Analyse der Angebotsstrukturen öffentlich-rechtlicher Mediatheken und privater Streamingdienste in Deutschland“ in Auftrag gegeben worden. Mit dieser Studie sei die Beratungs- und Forschungsgruppe Goldmedia beauftragt worden.
Die ARD wollte sich zu der Entscheidung nicht äußern. Sie verwies auf das ZDF, weil ZDF-Intendant Norbert Himmler derzeit der ARD/ZDF-Forschungskommission vorsitzt.
[…]

Diese Programmbeobachtung sollte „so unabhängig wie möglich organisiert werden“, sagte Hasebrink. Wichtige Voraussetzung sei, dass das Beobachtungsverfahren transparent sei. Der „für die Glaubwürdigkeit der entsprechenden Analysen wichtige Eindruck der Unabhängigkeit“ könnte seiner Ansicht nach gestärkt werden, „wenn nicht ARD und ZDF selbst, sondern ihre Gremien diese in Auftrag gegeben würden“. Dies würde auch den Vorgaben des Dritten Medienänderungsstaatsvertrags entsprechen, denen zufolge die Gremien „inhaltliche und formale Qualitätsstandards“ für die Angebote von ARD, ZDF und Deutschlandradio festsetzen und „standardisierte Prozesse zu deren Überprüfung“ einrichten sollen (epd 45, 23/22). Das Gesetz soll im Sommer in Kraft treten.
Auch die Landesmedienanstalten hatten die aktuellen Programmentwicklungen in den acht größten Fernsehvollprogrammen von 1998 bis 2018 kontinuierlich erforschen lassen.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.epd.de/fachdienst/epd-medien/schwerpunkt/inland/ard-und-zdf-setzen-kontinuierliche-programmanalyse-aus


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Wenn man das transparent und nachvollziehbar erforscht, kommt wahrscheinlich was raus, was man nicht hören möchte, Stichwort Relevanz. Da kam wohl zuletzt nichts vorteilhaftes für den ÖRR raus...
Da erforscht man dann zukünftig lieber das Internet, indem man untersucht, wie relevant und wichtig der ÖRR dort ist...
Blöd nur, wenn die Leute seichte Unterhaltung inzwischen bei Tick-Tack, Fratzebuch und im Enddarm suchen.


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