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Autor Thema: RBB-Beschäftigte sehen ihren Sender am „Rand der Handlungsunfähigkeit“  (Gelesen 797 mal)

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welt.de, 27.08.2022

RBB-Beschäftigte sehen ihren Sender am „Rand der Handlungsunfähigkeit“

Klarheit schaffen, das hatte der Rundfunk Berlin-Brandenburg versprochen. Und hält sich nicht einmal bei der Klarstellung des Intendantinnengehalts daran. Mitarbeiter fordern dringende Reformen. Ihr Blick auf den eigenen Sender ist düster.

Von Georg Altrogge 

Zitat
Die Intendantin: fristlos entlassen. Ihr Stellvertreter: auf Wochen krankgemeldet. Die Geschäfte führt der Programmdirektor, übergangsweise. Zugleich ist das ganze Ausmaß des Skandals beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) weiter unklar, zentrale Fragen sind unbeantwortet. Der Sender hat volle Transparenz versprochen, trotzdem legt er bis heute nicht einmal das volle Gehalt von Ex-Intendantin Patricia Schlesinger offen. Deshalb fordern jetzt Politiker immer lauter, diesen Zustand umgehend zu beenden.

Petra Sitte (Linke), medienpolitische Sprecherin ihrer Bundestagsfraktion, sagt auf Anfrage von WELT AM SONNTAG: „Angesichts des Flurschadens für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) müssen unverzüglich alle entsprechenden Daten offengelegt werden.“ Denn: „Jede Zögerlichkeit bei der Öffnung von Daten wird die Arbeitsfähigkeit des RBB behindern.“

Sitte verlangt, dass vonseiten des Senders „offensiv aufgeklärt“ werde, nachdem Informationen zuvor „durch externe journalistische Recherche“ bekannt geworden seien. Laut Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ lag das Einkommen von Ex-Intendantin Patricia Schlesinger 2021 bei nahezu 400.000 Euro – und damit rund 100.000 Euro höher als öffentlich bekannt. Der RBB schweigt dazu, angeblich aus „juristischen Gründen“.

Schutz für die Krisen-Verursacher
[…]

„Hinterzimmerkungeleien und Seilschaften“
[…] Die Mitarbeiter kritisieren auch die „unverhältnismäßig starke Stellung“ der Intendanten „bei zugleich schwacher ehrenamtlicher Kontrolle“. Dieses System habe sich „überlebt“, und: „Allein der Austausch des Spitzenpersonals wird nicht reichen. Wir brauchen wirksame Compliance-Regeln und einen zeitgemäßen RBB-Staatsvertrag.“

Entgegen allen öffentlichen Transparenzbekundungen aus der ARD, deren Verantwortliche den RBB derzeit als Ausnahmefall eines eigentlich funktionierenden Systems hinstellen, erweist sich auch der Senderverbund bei konkreten Themen als wenig auskunftsfreudig. So verweigerte diese Woche die Mehrzahl der Intendanten die Auskunft auf die Frage von WELT AM SONNTAG, ob sie bei Dienstwagen wie im Falle Schlesingers Regierungsrabatte von 70 Prozent in Anspruch nehmen. Ein klares „Nein“ gab es lediglich von Südwestrundfunk und Radio Bremen.

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article240703861/Oeffentlich-rechtlicher-Rundfunk-RBB-Beschaeftigte-sehen-ihren-Sender-am-Rand-der-Handlungsunfaehigkeit.html



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