So viele Gerichtsvollzieher produziert die Nation nicht, um hinter den GEZ-Geldern hinterherzurennen.
Ziel muss es sein diese außen vor zu lassen. Dabei gibt es das Problem, dass wahrscheinlich in nächster Zukunft auch bei einer Forderung unterhalb von 500,- EURO ein GV bei unpassender Reaktion des Bürgers bei dritten Daten erheben kann und damit alle weiteren Zugriffe erleichtert werden können. Eine Lösung dafür sollte Bürgern, welche Ihre Zahlung einstellen wollen, zeitig vermittelt werden und könnte zeitweise darin liegen zunächst Barzahlung anzubieten. Das funktioniert zu mindest solange wie die Anstalten kein Bargeld annehmen wollen und dem Anbieter dieses schriftlich mitteilen. Die Vorlage zum EuGH erklärt, dass Bescheide dann rechtswidrig wären, wenn Annahme Verzug besteht. Es kann für die Bürger somit das Ziel sein diesen Zustand anzustreben. Eine Änderung der Annahme Modalitäten befindet sich sicherlich bereits in Vorbereitung wurde aber noch nicht öffentlich.
Auf der anderen Seite gilt es den Vollzug zu hemmen durch Anträge. Bürger müssen darüber aufgeklärt werden, wann welcher Antrag Ihnen einen Gewinn bringt und wie eine weitere Reaktion darauf aussehen wird.
Ein großer Teil der Bürger wird es vermeiden irgendwie etwas vor Gericht auszufechten, wenn die Einarbeitung dazu Zeit erfordert. Das ist ein Hauptpunkt, denn es zu lösen gilt. Die Mehrheit der 40%, welche das System 100% ablehnt wird nicht die Zeit aufbringen wollen sich mit den ganzen Texten der Staatsverträge und Urteile der letzten 70 Jahre zum Rundfunk zu befassen. Diese Gruppe möchte eine einfache Lösung. Bei der nächsten Gruppe ist es noch komplizierter, weil diese das System auf andere Weise in Frage stellt. Hier braucht es die Möglichkeit zur Beteiligung an einer Änderung des Rundfunks mitzumachen. Stichwort Rettet "unseren" Rundfunk. Dazu muss jeder wissen, dass jeder persönlich etwas anderes unter "seinem" Rundfunk verstehen kann und auch wird. Zu finden ist der Nenner.
Rundfunk kostet Geld, warum? Weil Sendeanlagen usw. betrieben werden usw. Das wird auch in Zukunft wohl so sein, es wird der ÖRR auch in Zukunft eine Option neben vielen bleiben. Die Änderung muss zum Ziel haben diese Option so zu gestalten, dass die 40%, welche diese Option zu 100% ablehnen, dass die 40%, welche diese Option geändert behalten wollen sowie die 20%, welche diese Option möglichst unverändert behalten wollen, jeweils eine tragbare Lösung für sich erkennen können. Sicherlich könnte es für einige denkbar sein, für Änderungen einzutreten, welche zum Ziel haben den Beitrag je Person auf 12€ pro Jahr zu deckeln. Das wäre wahrscheinlich für 3 Programme und einige Radiosender noch ausreichend. Durch Mitarbeit, wie in Vereinen kann Beteiligung erreicht werden, schließlich soll es unserer Rundfunk werden/sein. Treten wir also in die Gestaltung ein. Bei Vereinen stellt man für die Mitgliedschaft Antrag. Bei Vereinen kann sich jedes Mitglied an der Vereinsarbeit beteiligen. Beim ÖRR ist es nicht anders, es ist "unserer" Rundfunk. Wir können uns nicht nur mit Geld beteiligen. Geld ist nur ein Ersatzmittel für Arbeit.
Wir können "unseren" Rundfunk so gestalten wie wir -alle drei Gruppen - das wollen. Dazu sollten wir erlernen, wie das genau gehen könnte.
P hofft nicht falsch verstanden zu werden, das Ziel ist relativ klar. Der ÖRR als Option in dem aktuellen Zustand wird nicht tragbarer, wenn dieser sich weiter so verhalten wird wie bisher. Unsere "gewählten" Vertreter in der Politik verstehen es nicht unseren Rundfunk so zu gestalten, dass wir unseren Rundfunk "lieben", also müssen wir selbst ran. Antrag auf Beteiligung oder vielleicht muss der Antrag auch anders lauten, dass gilt es zu ermitteln. Aktuell bedeutet Beteiligung 17,50 monatlich Zeit das zu ändern. Bei einigen Vereinen gibt es Arbeitsstunden oder ähnliches. Wer keine Zeit für solche Stunden hat kann bei Vereinen Ersatz leisten. Es wird Zeit bei "unserem" Rundfunk mit anzupacken, das kann doch nicht so schwer sein. Wenn genügend Bürger mit anpacken, dann wird es weniger Arbeit für jeden. Eine Vollzeitbeschäftigung sollte es in unserem Rundfunk nicht geben, damit jeder Einzelne nicht Zuviel an Einfluss auf das gesamt System "unserer" Rundfunk gewinnen kann. "Unserer" Rundfunk ein bisschen wie Bundeswehr oder Ersatzdienst, mit "Pflicht" das Innenleben zu erfahren. Warum viel Geld ausgeben, wenn wir "Unseren" Rundfunk anders organisieren können.