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Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind

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Frühlingserwachen:


Faz  14.12.2018
Jasper von Altenbockum

Rundfunkbeitrag
Wer mitheult, ist blind
Juristisch ist der Feldzug gegen den „Staatsfunk“ am Ende der Fahnenstange angelangt. Politisch geht der zerstörerische Sturm auf die „Paläste“ aber weiter.


--- Zitat ---Der Beitrag von gut 17 Euro im Monat bringt den Sendern jährlich knapp acht Milliarden Euro ein. Vor allem die AfD bläst zum Sturm auf die „Paläste“ der Rundfunkanstalten. Es geht ihr dabei nicht um Sparsamkeit, Informationsfreiheit oder Vielfalt, sondern um den Sturz der „Systempresse“. Wer da mitheult, ist blind dafür, was ihn dann erwartete.
--- Ende Zitat ---

weiterlesen unter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/kommentar-zum-rundfunkurteil-des-eugh-wer-mitheult-ist-blind-15940582.html


Anmerkung:
Wo erkennt Herr Jasper von Altenbockum hier einen "zerstörerische Sturm auf die Paläste"?
Ich erkenne nur einen zerstörerische Sturm seitens der Rundfunkanstalten auf die Zwangsbeitragszahler.
Aber wie heißt es:
Wer Wind sät, wird Sturm ernten. und wer einen Sturm sät, wird einen Orkan ernten.

art18GG:

--- Zitat ---Juristisch ist der Feldzug gegen den „Staatsfunk“ am Ende der Fahnenstange angelangt.

--- Ende Zitat ---
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Nö, ich finde das es jetzt erst richtig los geht. Durch die Fokussierung auf die abgabenrechtlichen Aspekte des Unfugbeitrages sind aus meiner Sicht viele juristische Fragen offengeblieben.
 
Herr Jasper von Altenbockum sollte vielleicht mal die Augen aufmachen und sich beispielsweise die zunehmende Statistiken zu den Klageverfahren ansehen.

Bürger:
Korrektur zur gedanklichen Anregung...

--- Zitat von: Frühlingserwachen am 17. Dezember 2018, 10:59 ---Rundfunkbeitrag
Wer mitheult mitläuft, ist blind

--- Ende Zitat ---
...und blinder Gehorsam war schon zu anderen Zeiten folgenreich.

Ketzerkater:
pfffttt, die FAZ aus dem Elfenbeinturm wieder ...  ::)

Persönlich gesehen sind solcherlei System-Artikel nur wegen den Leserbriefen bzw. Kommentaren interessant, der Verweis auf die AfD erscheint mir allzu durchsichtig.

Allgemein wird die kommende Ausgabenspirale (noch) unterschätzt, die Reformation der Grundsteuer, die Enteignung von Dieselfahrzeugen und diverse andere Erhöhungen stehen zukünftlich ebenfalls im Raum.
Irgendwann ist dann Ende der Fahnenstange, keine gute Idee, sich mit Menschen anzulegen, die nichts mehr zu verlieren haben.

Mit bestem Gruß,
Ketzerkater

Zeitungsbezahler:
Na, ist halt kein Rechtsexperte, der gute Kommentator, sonst hätte er wie bei des Kaisers neue Kleider feststellen müssen, daß der Kaiser nackt ist. Dies ist das eigentliche Ärgernis, daß wir offensichlich verhindert werden. Zur Sicherstellung einer politisch beeinflußten Organisation namens ÖRR wird das Recht verbogen und läßt diejenigen, die sich damit näher beschäftigen an unserer demokratischen Grundordnung zweifeln.
Leider ist es nur die AfD, die dazu eine eigene anderslautende Meinung hat, wer weiß wielange noch, da sie das System ÖRR noch nicht durchdrungen hat, um auch davon profitieren zu können.

Ich habe aber keine Lust, mich in die rechte Ecke stellen zu lassen, nur weil ich in einem Punkt mit den Ansichten der AfD übereinstimme, denn ansonsten ist diese Partei nicht von gestern, sondern von vorgestern, man sehe sich nur die Programmatik bezüglich Energie und Verkehr an.

Ob die Privaten besser sind als der ÖRR mag dahingestellt sein, ziehen mir diese ja nicht zwangsweise für eine von mir nicht genutzte Dienstleistung das Geld aus der Tasche.

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