Ja, @pinguin, hast sicherlich Recht - aber kennt man das nicht v. d. Medien im weitesten Sinne nicht anders? Und im weiteren: Rechnest Du denn allen Ernstes noch damit, dass die Kammerentscheidung letztlich - in dem Punkt zumindest, (4) - (7) sind ja noch offen - anders ausfällt als so, dass dieser Herr von Danwitz dann in Bälde einen triumphalen Einzug ins Bundesverfassungsgericht »zelebrieren« kann? Wenn sie einen Griechen als Generalanwalt oder Vorsitzenden Richter hätten oder gehabt hätten, kämen vielleicht, dann u. U. auch sachfremde, aber andere Momente zur Wirkung.
PS: Mittlerweile geht ein fiktiver Besucher insgesamt aber davon aus - sollte dieser Campos Sánchez-Bordona tatsächlich nicht von alleine gewusst haben, wo es langzugehen hat - dass man auch beim EuGH längst »gesteckt« bekommen hat, wer in der EU das Sagen hat (von wegen mit diesem Land als größtem Beitragszahler etwa), ganz abgesehen von anderm Klüngel und Machtstrukturen im Hintergrund (die Bundesregierung hat doch schließlich allerbeste Beziehungen zur spanischen »Elite« (inbsds. die PP) & genauso zur EU-Kommission), von denen ein dummer »EU«-Bürger u. U. nicht einmal ansatzweise etwas ahnt. Dürfte insgesamt doch auch auf der Ebene - wenngleich etwas komplizierter - nicht viel anders sein als hierzulande. Man kennt sich, man »hilft« sich.