Archiv > Pressemeldungen Juni 2018

Ketterer bei XING: Ein öffentlich-rechtlicher Sender würde vollkommen reichen

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René:


Ein öffentlich-rechtlicher Sender würde vollkommen reichen
Rundfunkbeitrag: Brauchen wir überhaupt öffentlich-rechtliche Medien?
Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es schon lange. Sie entzündet sich vor allem an der Finanzierung von ARD, ZDF und Co. Nun befasst sich das Bundesverfassungsgericht mit dem Thema.


--- Zitat ---Das Signal war eindeutig, und die Verwerfungen im System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurden einmal mehr sehr deutlich. Bei der mündlichen Anhörung vor dem Bundesverfassungsgericht Mitte Mai stellten die Karlsruher Richter richtigerweise längst überfällige Fragen über die Finanzierungsform. Die Antworten der Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks darauf waren alles andere als überzeugend. Und so stellt sich meiner Meinung nach eine noch viel grundlegendere Frage: Brauchen wir im 21. Jahrhundert wirklich einen derart großen öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Ich sage klar: Nein!

Ein Blick zurück: Im Jahre 1986 wurde das sogenannte Niedersachsenurteil gefällt, das dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk neben einer Bestands- und Entwicklungsgarantie auch alle Freiheiten hinsichtlich der Programmgestaltung gab. Darauf basiert die gesamte darauffolgende Rechtsprechung, die den Fortbestand von ARD, ZDF und Co. begründet.
--- Ende Zitat ---

Weiterlesen:
https://www.xing.com/news/klartext/ein-offentlich-rechtlicher-sender-wurde-vollkommen-reichen-2577

René:
Ist es jemandem aufgefallen? vier gegen einen




____
Edit "ChrisLPZ": Screenshot hinzugefügt, Zahl korrigiert

Bürger:
Mir ist aufgefallen: 43 Personen stimmen zu. ;)
und das bei ~750 "Reaktionen" (was auch immer das heißen mag)

Bei Frau Tabea Rößner: 30 Personen stimmen zu. ;)
allerdings bei immerhin schon fast 5.500 "Reaktionen"!
Durch den Beitrag finanzieren wir Unabhängigkeit
Tabea Rößner, Sprecherin für Medien der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
https://www.xing.com/news/klartext/durch-den-beitrag-finanzieren-wir-unabhangigkeit-2144
Wenn man verlorengegangene Bodenhaftung auch als "Unabhängigkeit" bezeichnen würde, könnte ich dem fast zustimmen ;) ;D

art18GG:
Der einzig sachliche Beitrag kommt meiner Meinung nach nur von Herr Ketterer Kleinsteuber, da er als einziger von den fünf Beiträgen seine Ansicht mit Argumenten stützt, indem er beispielsweise auf das Niedersachsenurteil aus dem Jahre 1986 verweist. Die anderen Stellungnahmen sind von Menschen, die offensichtlich zur großen Sippe der Medienleute gehören. Der örR wird sich über solche Loyalitätsbekundungen sicherlich freuen. 
Die Anmerkungen von Herrn Stefan Westphal, die man zeitweise auch ohne Registrierung bei Xing im Internet lesen konnte, sind daher als Frechheit zu bezeichnen. Auch als Absolvent eines Micky-Maus Studienganges (Medienwirt) hätte Herr Westphal erkennen müssen, dass es sich bei Herrn Ketterer Kleinsteuber um einen echten Experten im Rundfunkrecht handelt. Leider haben sich die Universitäten von der Politik vor einigen Jahren breitschlagen lassen, für die Anhänger der Mediensippe Studienabschlüsse einzurichten, die leicht zu absolvieren sind und nur von geringer Qualität sind, wie die substanzlosen Äußerungen des Medienwirts belegen. Er zeigt deutlich, dass er kein Wissenschaftler ist, sondern allenfalls ein besserer Journalist, wobei diese normalerweise auch besser recherchieren sollen können. Auf lange Frist gesehen wird der noch gute Ruf der deutschen Universitäten durch solche Menschen geschädigt werden.   

Besucher:
Man kann es auch noch kürzer sagen, lieber @art18GG. Was diese Figuren als Entgegnung auf Herrn Kleinsteubers Anwurf von sich geben, ist heiße Luft, rein ideologische Floskeln und Sprechblasen ohne jeden inhaltlichen Bezug zu dem, was Herr K. gesagt hat, insofern einfach nur peinlich und keine 5 Sekunden des Lesens oder Nachdenkens wert.

In anderen Bereichen sähe das dann in einem Diskurs hinsichtlich der Peinlichkeit vllt. so aus: A stellt in einem umweltpolitischen Hearing fest, dass seit 1990 die CO2-Emissionen im dt. Straßenverkehr kontinuierlich angestiegen sind bzw. ansteigen und bringt das mit den regelmäßigen Extremwetterlagen in Zusammenhang. B - als Vertreter der Autoindustrie - fängt als Entgegnung darauf an, von seinem herrlichen AMG-6.3 Liter Motor seines Dienstwagens mit 450 PS oder was weiß ich zu schwärmen, und wie "geil" der doch abgehe, und was der aus den 25 Litern Super auf 100 km "raushole"... und dass der Grundsatz "Freie Fahrt für freie Bürger" einfach heilig sei.

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