Berlin, Wien. FDP-Politiker fordern eine grundlegende finanzielle und inhaltliche Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Die Freidemokraten verlangen insbesondere eine drastische Kürzung der Finanzmittel für ARD und ZDF. Über eine "Präzisierung des Grundversorgungsauftrages“ solle erreicht werden, dass der Finanzierungsbedarf der Rundfunkanstalten "mittelfristig halbiert werden kann“, heißt es in einem Antrag des FDP-Bundesfachausschuss Medien, Internet und digitale Agenda für den am Samstag beginnenden FDP-Bundesparteitag in Berlin. Die jährlichen Einnahmen allein aus der Rundfunkgebühr beliefen sich zuletzt auf annähernd acht Milliarden Euro. […]
Wie Geil ist dass denn ??
Da schlägt eine Partei vor, den Rundfunkbeitrag zu halbieren, da man nunmal den Rundfunkauftrag überhaupt erst einmal definieren möchte...
Das bedeutet für mich aber auch:
Die ÖRs kommen wohl mit 4 Miliarden Euro/Jahr aus.
Warum kehren wir denn dann nicht sofort zum alten Gebührenmodel zurück, wo nur derjenige zahlen musste, der ein TV Gerät oder Radio nutzte?
Dann brauchen wir den ganzen Rotz wie Beitragsservice und Co gar nicht mehr. Spart wieder ein paar Euro...
Was ich aber interessant finde:
Die Politik scheint der Meinung zu sein, die ÖRs kommen mit 4 Milliarden Euro pro Jahr aus.
Na dann, legt mal los.
Grüße
Adonis