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Autor Thema: WDR stellt Fernsehfilm-Chef Gebhard Henke frei  (Gelesen 4404 mal)

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DWDL.de     30.04.2018

WDR stellt Fernsehfilm-Chef Gebhard Henke frei
Während der WDR zunächst keine weiteren Angaben zum freigestellten "hochrangigen Mitarbeiter" machte, ging dieser am Montagnachmittag selbst in die Offensive: Gebhard Henke (Leiter des Programmbereichs Fernsehfilm, Kino und Serie beim WDR) weist die Vorwürfe gegen ihn entschieden zurück.
Zitat
In der Kölner WDR-Zentrale legten die Spekulationen um den „hochrangigen Mitarbeiter“ unterdessen die reguläre Arbeit am Montagvormittag weitgehend lahm. Von einer „unheimlichen Atmosphäre“ und einer „Lähmung“ berichten Mitarbeiter des Senders. Am Mittag informierte WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn dann nach DWDL.de-Informationen zunächst einen vergleichsweise kleinen Kreis von führenden Mitarbeitern über die Freistellung von Gebhard Henke. Eine Mitteilung im hauseigenen Intranet war noch nicht erfolgt, da ging der Beschuldigte selber in die Offensive und machte seine Identität am Montagnachmittag öffentlich.
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https://www.dwdl.de/nachrichten/66717/wdr_stellt_fernsehfilmchef_gebhard_henke_frei/



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Spiegel     30.04.2018

"Tatort"-Koordinator bestreitet Fehlverhalten
Es ist die zweite Freistellung beim WDR nach Vorwürfen sexueller Belästigung - jetzt meldet sich der Beschuldigte zu Wort: Der ARD-"Tatort"-Koordinator Gebhard Henke bestreitet jegliches Fehlverhalten.
Zitat
Die WDR-Geschäftsleitung hatte Mitte April ein Maßnahmenpaket für eine bessere Vorbeugung beschlossen und eine dauerhafte externe Ombudsstelle angekündigt, an die sich Betroffene wenden können. Zudem soll die frühere Gewerkschaftschefin und EU-Kommissarin Monika Wulf-Mathies in "völliger Unabhängigkeit" prüfen, wie der WDR mit Hinweisen auf sexuelle Belästigung umgegangen sei. Auch hatte der Westdeutsche Rundfunk eine weitere Kanzlei beauftragt, aktuellen Hinweisen auf weitere mögliche Fälle sexueller Belästigung nachzugehen.
Weiterlesen auf :
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wdr-tatort-koordinator-bestreitet-fehlverhalten-a-1205600.html


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Wird der Beitrag durch das Bundesverfassungsgericht kassiert, werden sicherlich einige Arbeitsplätze nicht neu vergeben. Die Unsicherheit darüber könnte Ängste auslösen. Es könnte wie überall der Kampf um verbleibende Stellen bereits begonnen haben. Erkennbar an den zu Tage tretenden Informationen ganz unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt.


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Süddeutsche Zeitung     30.04.2018

Freigestellter WDR-Mitarbeiter wehrt sich gegen Vorwürfe
Er gibt an, sich nie in dieser Weise verhalten zu haben. Über eine Anwaltskanzlei fordert er den Sender auf, die Vorwürfe zu konkretisieren oder seine Freistellung zurückzuziehen.
Zitat
Henke wehrt sich nun mit Hilfe einer Anwaltskanzlei gegen die Anschuldigungen. Dabei geht er offensiv mit seinem Namen an die Öffentlichkeit. Er habe Schönenborn mehrfach gebeten, die Vorwürfe zu konkretisieren, von diesem aber lediglich die Antwort erhalten, dass dieser sich dazu nicht äußern könne und wolle, heißt es in einer Presseerklärung der Kanzlei. Diese fordert den WDR nunmehr auf, die Vorwürfe bis zum 10. Mai zu konkretisieren, auf dass Henke zu ihnen Stellung nehmen könne, oder aber die Freistellung aufzuheben. Henke bestreitet, sich jemals so verhalten zu haben, wie ihm dies vorgeworfen wird.
Zitat
Mit der Freistellung von Henke erreichen die Vorwürfe nun die ganz hohen Etagen im WDR, denn Henke ist quasi ein Urgestein des WDR und einer der wirkungsstärksten Männer im deutschen Fernsehfilmgeschäft. Im Jahre 1984 kam er zum WDR und arbeitete zunächst als Hörfunkredakteur, später dann als Redakteur und Dramaturg. Lange betreute er die "Lindenstraße" und Filme wie "Kleine Haie" und "Goodbye Lenin". Der gebürtige Niedersachse, Jahrgang 1955, gilt in der deutschen Fernsehszene als extrem gut vernetzt und als einer, der vor allem für die qualitativ hochwertigen Produktionen der Anstalt steht. Henke ist zudem "Tatort"-Koordinator und nebenberuflicher Professor an der Kölner Kunsthochschule für Medien, Fachgebiet "Kreatives Produzieren".
Weiterlesen auf :
http://www.sueddeutsche.de/medien/sexuelle-belaestigung-beim-wdr-freigestellter-wdr-mitarbeiter-wehrt-sich-gegen-vorwuerfe-1.3962561


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Kölner Stadt-Anzeiger     14.05.2018

Freistellung des Fernsehspielchefs
Anwalt von Gebhard Henke kritisiert den WDR

Peter Raue, Anwalt des vom WDR freigestellten Fernsehspielchefs Gebhard Henke, kritisiert den Sender dafür, die Vorwürfe gegen seinen Mandanten noch nicht konkretisiert zu haben.
Zitat
„Der WDR ist immer noch auf der Suche nach begründeten Vorwürfen, die man ihm wegen sexueller Belästigung machen kann“, so Raue in einer Pressemitteilung. Der WDR sehe sich bisher auch außerstande, Henke die Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Der Anwalt hatte den Kölner Sender aufgefordert, die Vorwürfe bis 10. Mai zu konkretisieren.
Weiterlesen auf :
https://www.ksta.de/kultur/freistellung-des-fernsehspielchefs-anwalt-von-gebhard-henke-kritisiert-den-wdr-30197582


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