Bis Ende 2012 wurde zwischen reinem Hörfunk-Nutzer und TV-Nutzer unterschieden. D. h., dass die heute üblichen 17,50 € für den Hörfunknutzer deutlich gestiegen sind. Während man dem TV-Nutzer suggerierte, mit der Umstellung auf den "Beitrag" würde sich für ihn nichts ändern, was finanziell ja sogar zutrifft, zahlten Hörfunknutzer plötzlich ebenso viel wie TV-Konsumenten, obwohl die Produktionskosten des Dudelfunks erheblich niedriger sind.* Insofern ist eine Rechnung, um wie viel denn die Kosten für reine Hörfunknutzer seit 1986 angestiegen sind schon interessant.
M. Boettcher
*Von den Nicht-Nutzern ganz zu schweigen. Die zahlen für Trallala und Tatort, können bzw. wollen davon aber weder etwas hören noch sehen.
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.