Generell sei er für eine stärkere Beteilung der Hörer in den Aufsichtsgremien der Sender, sagte Raue im Deutschlandfunk Kultur. Allerdings zeigten Hörerräte in anderen Ländern, dass auch diese wiederum Interessengruppen repräsentierten. "Es ist schwierig in einem Vielmillionenvolk Menschen zu finden, die für andere repräsentieren." Wenn man ihn persönlich um Rat frage, dann würde er sagen, er könnte sich eine Hörerratsbeteiligung gut vorstellen. Dann müsste man aber auch Verfahren finden, damit sich alle Hörer tatsächlich repräsentiert fühlten, betonte er. [...]
Falscher Ansatz. Allein die Idee, ein "Vielmillionenvolk" im Rundfunk repräsentieren zu wollen, zeigt, dass es um einen Allmächtigkeitsanspruch geht, mit dem man einzig die Finanzierung durch alle begründen will. Was ein Schwachsinn!
Wenn die Zwangssteuer auf Rundfunk (vgl. Kirchensteuer/"Austritt aus einer Kirche") endlich fällt, werden nur noch die eine Abgabe zum System ÖRR leisten, die daran glauben/interessiert sind und ihn in ihrem Leben für unverzichtbar erachten. Alle anderen werden die Vielfalt (die echte(sic!) unterstützen, die ihnen genehm und wichtig ist für unsere Demokratie. Goddamn...
"Wichtig ist, dass die Menschen der Meinung sind, dass wir das Geld wert sind, was sie uns jeden Monat [placeholder] geben", betonte Raue.
Frage an alle: Durch welches kleine Wörtchen ließe sich [
placeholder] hier sinnstiftend ersetzen?
Ist das denn so schwer zu verstehen für einen Deutschen Demokratischen Staatsfunker?