Seither muss fast ausnahmslos jeder Haushalt in Deutschland den Rundfunkbeitrag zahlen. Die Einnahmen der Sender stiegen, begünstigt durch diese Umstellung, deutlich. Die Mehreinnahmen durften zwar nicht sofort ausgegeben werden, flossen aber letztlich doch ins System.
Warum in den Medien notorisch weggelassen wird, dass nicht nur Haushalte (was eh schon eine sehr simplizierte Aussage ist), sondern auch Unternehmen und andere Institutionen betroffen sind, versteh ich bis heute nicht.
Der Rundfunk gehört allen Bürgern. Sie haben ein Recht zu wissen, was mit ihrem Geld geschieht. Sie haben ein Recht, dass mit diesem Geld – es sind rund 31 Milliarden Euro in der Periode von 2017 bis 2020 – besonders umsichtig umgegangen wird.
Der Rundfunk gehört allen Bürgern? Gewagte These, aber ich glaube rechtlich unzulässig

Was mit dem Geld geschieht, was die bekommen, wird wohl im Kern auch nur die Leute interessieren, die auch wirklich bezahlen wollen.