Wir sind derzeit sogar solchen Beschränkungen unterworfen, dass wir gar nicht in der Lage sind, im Netz das zu leisten, was die Menschen, die ihren Beitrag zahlen, zu Recht erwarten dürfen. Für uns muss der Maßstab gelten: Die Menschen zahlen Geld, und darum müssen wir ihnen auch dort etwas bieten, wo sie unterwegs sind. Und das ist auch im Netz.
Interessantes Selbstverständnis von Fr. Schlesinger. Dort bestimmt man einfach darüber, was der Zahlende für sein Geld erwartet. Es wird gar nicht erst gefragt, sondern einfach so festgelegt. Ich kenne nichts vergleichbares, wo so etwas legal wäre.
Bemerkenswert auch, dass in dieser Formulierung ja explizit von Leuten gesprochen wird, die ihren Beitrag zahlen. Das impliziert ja, dass es Leute geben müsste, die den Beitrag nicht zahlen und damit keinen Anspruch auf das Online-Angebot hätten. Wieso stellt Fr. Schlesinger hier unterschwellig eine Wahlfreiheit in Aussicht?