H. Danisch Meinungsäußerungen, zu welchem Thema auch immer, sind meist vorhersehbar einseitig gefärbt. Es bleibt ihm natürlich unbenommen seine Ansichten zu verbreiten, nur sollte man denen hier ggf. nicht zu viel Raum, zumindest nicht unkommentiert, geben. Ich frage mich bei jedem Hinweis auf D.s Ansichten, ob derjenige, der diesen Hinweis gibt, diese wohl teilt.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: selbstverständlich soll hier nicht nur auf Meinungen hingewiesen werden, die sozusagen GEZ-Boykott-Mainstream sind. Vor allem nicht allein deshalb, weil ich persönlich bestimmte Leute bzw. deren Art sich zu äußern nicht mag. Andererseits ist es m. E. nicht so, dass der, der sich am ÖR-Rundfunk reibt, automatisch mein "Freund" ist, nur weil ich mich gegen den sogn. Rundfunkbeitrag wende. Da gibt es durchaus einige Seiten, deren Ausrichtung und Duktus mich abstoßen, und das nicht nur bei diesem Thema. Natürlich habe ich auch eine Position zu den Richtern am BVerfG , der Besetzungsmodalitäten, zu Herrn Kirchhof, der Qualifikation von Herrn Müller, auch zu Frau Baer und anderen, die ich meist persönlich gar nicht kenne. Und natürlich habe ich eine Meinung zum "gendern", zu den politischen Parteien, dem Status der Demokratie und vielen anderen Themen. Ich lasse diese aber nicht in jeden Text, den ich schreibe, einfließen; jedenfalls bemühe ich mich darum. Und sicher habe ich mich auch das eine oder andere Mal vergaloppiert oder einen eher "kruden" Text verfasst. H. Danisch macht das aber nahezu ununterbrochen. Er kocht eine Suppe auf, die ich garantiert nicht löffeln werde. D. hat sicher seine Fans, ich gehöre nicht dazu, auch wenn ich seine Site eine Zeit lang in meiner Favoritenleiste hatte.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.