Bildquelle: http://up.picr.de/27666968nj.jpgNetzpolitik.org, 19.12.2017Fünf Wünsche ans öffentlich-rechtliche ChristkindIn der Weihnachtsfolge der Serie „Neues aus dem Fernsehrat“ habe ich fünf Wünsche ans Christkind die öffentlich-rechtlichen Internetangebote betreffend. Und zwar ausschließlich Punkte, die auch ohne Gesetzesänderungen bereits heute durch die öffentlich-rechtlichen Anbieter selbst möglich wären.von Leonhard Dobusch (ZDF-Fernsehrat)
In der aktuellen Debatte über die Präsenz öffentlich-rechtliche Anbieter im Internet geht es vor allem um die (viel zu restriktiven) Rahmenbedingungen des gesetzlichen Telemedienauftrags. Die Diskussion verläuft dabei ungefähr so:
Beitragszahlende: Warum sind öffentlich-rechtliche Inhalte nur so kurz im Internet verfügbar? Schließlich haben wir sie schon bezahlt!
ARD, ZDF & Co: Wir würden ja, die Politik lässt uns leider keine andere Wahl. Wir müssen löschen und dürfen auch sonst fast nix!
Presseverlegerlobby: Und das ist auch gut so, kein Fußbreit den Öffentlich-rechtlichen Im Netz!!1!
Politik so: Okay, vielleicht schaffen wir die 7-Tages-Frist ab. Aber keine Sorge, liebe Verlage, das ändert fast nix und „presseähnliche Angebote“ darf es weiterhin keine geben.
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