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Autor Thema: Mehrheit der Deutschen für Fusion von ARD und ZDF  (Gelesen 3933 mal)

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Die Welt, 21.10.2017

Mehrheit der Deutschen für Fusion von ARD und ZDF

Die Mehrheit der Deutschen ist für eine Fusion von ARD und ZDF zu einem nationalen, öffentlich-rechtlichen Sender.

Zitat
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet eine Zusammenlegung von ARD und ZDF zu einem einzigen nationalen, öffentlich-rechtlichen Sender. In einer für die WELT durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey sprechen sich 54 Prozent der Befragten für eine Fusion aus. 40,4 Prozent der Deutschen stimmen gegen einen Zusammenschluss. [..]

Bei diesem WELT-Trend lautete die Frage: „Sollten die Fernsehsender von ARD und ZDF zu einem einzigen bundesweiten, öffentlich-rechtlichen Sender fusioniert werden?“. Das Meinungsforschungsinstitut Civey berücksichtigte für das repräsentative Ergebnis die Antworten von 5.024 Teilnehmern vom 19. Oktober bis 20. Oktober 2017. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozent. Es fließen ausschließlich Antworten von registrierten und verifizierten Nutzern ein. Civey korrigiert Verzerrungen durch ein mehrstufiges Gewichtungsverfahren.

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/kultur/medien/article169891258/Mehrheit-der-Deutschen-fuer-Fusion-von-ARD-und-ZDF.html


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Uwe

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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
ARD abschaffen? Mehrheit der Deutschen will Fusion mit dem ZDF


Quelle: Focus Online 21.10.2017


Zitat
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet eine Zusammenlegung von ARD und ZDF zu einem einzigen nationalen, öffentlich-rechtlichen Sender. Das ist das Ergebnis einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Welt“.
Demnach sprachen sich 54 Prozent der Befragten für eine Fusion von ARD und ZDF aus. 40,4 Prozent der Deutschen stimmten gegen einen solchen Zusammenschluss.
Die größte Zustimmung findet die Idee einer Fusion bei Anhängern der AfD. 74,9 Prozent dieser Gruppe befürworten einen entsprechenden Zusammenschluss. Auch FDP-Anhänger sind mehrheitlich, nämlich mit 66,2 Prozent, dieser Ansicht.

weiterlesen auf:
http://www.focus.de/politik/videos/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-mehrheit-der-deutschen-befuerwortet-fusion-von-ard-und-zdf_id_7746874.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Oktober 2017, 14:41 von Uwe«
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Hallo!

Zitat
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!"

Nun, die Welt stellt "staatstragend" die falschen Fragen:

Zitat
[...] die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten? (a) Soll alles so bleiben, wie es ist, und beide Sender weiterhin nebeneinander bestehen? (b) Oder plädieren Sie dafür, dass die Fernsehsender von ARD und ZDF zu einem einzigen bundesweiten öffentlich-rechtlichen Sender fusioniert werden?

Wenn die Welt nur die Wahl zwischen a) "weiter so" und b) "Fusion ARD-ZDF" gibt, kann keiner Option c) "verschlüsseln" oder d) "weg damit" wählen. Oder wurden vielleicht einfach die entsprechenden Zahlen unterschlagen rausgerechnet?

MfG
Michael


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Fusion hieße womöglich, dass alles so bleibt wir es ist. Nee, das ZDF muss weg, ist eine überflüssige Kopfgeburt von Adenauer, von den Ministerpräsidenten übernommen. Braucht niemand. Ebenso nicht die zum ZDF gehörenden Kanäle wie ZDFneo, ZDFinfo usw. Der SR  sollte mit SWR und RB mit dem NDR zusammen gelegt werden. Anders wird kein Geld gespart bzw. nur Kleingeld.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Oktober 2017, 17:56 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

l

lex

  • Beiträge: 223
wie ZDFneo, ZDFinfo usw

oder nach einer möglichen Fusion ZDFerste...

Fusion würde nichts ändern, das sollte man sich klar machen.


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a
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Hier kommen die restlichen Medien und auch die Industrie ins Spiel,

die ebenso repräsentative Umfragen beauftragen könnten

und zwar mit den richtigen Fragen

und zwar am besten über Monate verstreut im 14 Tageabstand

Das Meinungsforschungsinstitut INSA hat zB Anfang 2016 eine Umfrage im Auftrage des FOCUS dazu gemacht Zitat:
"Fast 70 Prozent sprechen sich in einer Umfrage gegen die Rundfunkgebühren aus.  ...
Nur jeder achte Deutsche (12,6 Prozent) ist für die Beibehaltung  gebührenfinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten."


http://www.focus.de/kultur/medien/umfrage-zu-rundfunkgebuehren-grosse-mehrheit-der-deutschen-will-fuer-oeffentlich-rechtliche-nicht-mehr-zahlen_id_5300491.html


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Nicht in Foren aufregen sondern sich an die Verursacher wenden. An die Parteien, Fraktionen, Politiker, Institutionen... Unbequeme Fragen stellen, Antworten verlangen. Webauftritte, Facebook, Kontaktformulare, Abgeordnetenwatch.. Die Fragen sollen für alle sichtbar sein. Niemand soll behaupten können, er hätte ja von nix gewusst.

  • Beiträge: 577
@alexparty

Auch hier zeigt sich leider nur, wie uninteressiert und unwissend "Schreiberlinge" irgendwelche Meldungen an ein nichtsahnendes Publikum heranzutragen versuchen.
Aus dem oben zitierten Link des Focus liest sich das, in Länge, so:
Zitat
Die Mehrheit der Deutschen will nicht länger für öffentlich-rechtliches Fernsehen bezahlen. Fast 70 Prozent sprechen sich in einer Umfrage gegen die Rundfunkgebühren aus. Sie halten sie für nicht mehr zeitgemäß.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels (Freitag, 19.02.2016, 20:01) war dem Focus immer noch nicht bekannt, dass es seit über 3 Jahren keine Rundfunkgebühr mehr gibt. Wie können sich da dann noch immer fast 70% gegen eine (nicht existente) Gebühr aussprechen?

Fragen über Fragen...


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels (Freitag, 19.02.2016, 20:01) war dem Focus immer noch nicht bekannt, dass es seit über 3 Jahren keine Rundfunkgebühr mehr gibt. Wie können sich da dann noch immer fast 70% gegen eine (nicht existente) Gebühr aussprechen?

Warum Journalisten in Artikeln noch immer von der Rundfunkgebühr schreiben, weiß ich auch nicht. Aber dass in den Köpfen der meisten Bürger der sogn. Rundfunkbeitrag nicht angekommen ist, ist m. E. verständlich. Man zahlte über Jahrzehnte die Rundfunkgebühr, im Fernsehen liefen teils gruselige Werbefilme, die für die Gebühr werben sollten, Beauftragte der Sender machten mit absurden Methoden Jagd auf "Schwarzseher", und bei der Umstellung blieb nicht nur der Betrag für die gleich, die ein Fernsehgerät besitzen, auch der Einzug lief automatisch weiter, sofern man dem BS diesen erlaubt hatte. Millionen werden die Änderung gar nicht mitbekommen bzw. jemals verinnerlicht baben. Und wer kennt schon den Unterschied zwischen Gebühr und Beitrag? Steuerberater und Juristen, dazu Teilnehmer dieses Forums. Also eindeutig eine Minderheit.

Vielleicht sollte man dies Thema deutlich gelassener sehen. Zumal die frühere "Rundfunkgebühr" nach Ansicht von Juristen eher ein Beitrag war, mithin über Jahrzehnte eigentlich falsch bezeichnet wurde.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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Zumal die frühere "Rundfunkgebühr" nach Ansicht von Juristen eher ein Beitrag war, mithin über Jahrzehnte eigentlich falsch bezeichnet wurde.

So, wie der jetzige "Rundfunkbeitrag" nach Ansicht von Juristen eher eine (verfassungswidrige) Steuer ist, die eigentlich falsch bezeichnet wird.

Wohin aber führt uns dieser Mangel an sprachlicher Differenzierung, wenn wir uns noch auf irgendetwas verlassen können wollen?
Oder wird durch das Focus-Geschreibsel irgendein positiver Beitrag zur kritischen Meinungsbildung bei gerade der von Dir beschriebenen "Mehrheit" geleistet?


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