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Autor Thema: Zusammenlegung kleiner Anstalten unerwünscht  (Gelesen 3436 mal)

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Zusammenlegung kleiner Anstalten unerwünscht
Autor: 13. Oktober 2017, 06:14

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Nordwest Zeitung, 13.10.2017

Zusammenlegung kleiner Anstalten unerwünscht


Zitat
Die kleinste Landesrundfunkanstalt Radio Bremen sieht in dem jüngsten ARD-Arbeitsbericht zur Strukturoptimierung einen wichtigen Beitrag, um die Gebührenentwicklung im Zaum zu halten. „Der ARD-Bericht senkt den Kostendruck auf den Beitrag erheblich“, sagte RB-Intendant Jan Metzger am Mittwoch in Bremen. Allerdings: „Ab 2021 hätten wir gerne einen Ausgleich der Teuerung, also 17,50 Euro plus x.“ Der Beitrag sei seit 2009 nicht mehr gestiegen und einmal sogar gesenkt worden. [..]

Eine Zusammenlegung von Radio Bremen und dem Saarländischen Rundfunk mit größeren Anstalten ist laut Metzger kein Thema: „Die Diskussion ist so tot wie lange nicht mehr. Aber das Thema ist ein Wiedergänger.“ [..]

Metzger [..] verwies auf die Bedeutung des Internets für die Öffentlich-Rechtlichen. [..] „Wir wollen die Freiheit haben, das im Netz zu produzieren, was unsere Nutzer auch wollen. Tendenziell wird das mehr Video sein und weniger Text werden“ [..]

Weiterlesen auf:
https://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/bremen-rundfunkgebuehren-zusammenlegung-kleiner-anstalten-unerwuenscht_a_32,1,324868451.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. Oktober 2017, 06:28 von ChrisLPZ«
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P
  • Beiträge: 4.011
Dann sollte für die Freiheit zunächst die tatsächliche Nutzerbasis ermittelt werden und nicht pauschal die Allgemeinheit als Nutzer deklariert werden. Solange tatsächlich nur Nutzer die Ausbreitung ins Internet bezahlen, kann das legitim sein. Der Vorteil des Internets gegenüber Radio oder Fernsehen ist - weil das Internet nur auf Abruf funktioniert - dass sich die tatsächliche Nutzerzahl ermitteln lässt. Die technischen Möglichkeiten sind dabei in jedem Fall besser als beim Fernsehen oder Radio, wo kein Server erst ein Signal bekommt, dass er Daten liefern soll. Genau an diesem Punkt unterscheidet sich das Internet: Es wird nichts ausgestrahlt, sondern es wird immer eine Einzelübertragung gestartet. Es gibt zwar auch die Möglichkeiten, Datenpakete an viele zu senden, aber auch dort muss zuvor irgendwie eine Verbindung bestehen, sonst würde das Netz an der Last unerwünschter Datenpakete zusammenbrechen. Bzw. funktioniert das nur in Teilnetzen, z.B. auch in einem VPN könnte ein Datenpaket an alle Verbundenen gesendet werden und jeder Verbundene kann das auswerten und reagieren. Die Möglichkeiten werden durch die Transport-Protokolle vorgeben. Anhand dieser kann auch verstanden werden, dass Internet selbst kein Rundfunk ist, sondern immer vermittelt wird. Wird beim Internet von "Radio" oder "Fernsehen" gesprochen, meint das immer, dass die Sendung auf Anforderung des Nutzers überhaupt erst mit Hilfe von Datenpaketen übertragen wird. Das bedeutet, dass keine Ausstrahlung anhand eines "Sendeplans" erfolgt, sondern dass maximal ein Abrufen anhand eines Zeit-Fensters möglich gemacht wird. Mit einem entsprechenden Login können die Nutzer wieder erkannt, ohne Login maximal die Zahl der Abrufe "Klicks" zuverlässig gezählt werden. Mit Hilfe von Cookie oder ähnlichem kann zudem versucht werden, zu erkennen, ob die Abrufe von der gleichen Stelle kommen.  Es sollte also möglich sein, genauer zu erklären, wie viele Klicks und damit überhaupt erstmal Nutzer es gibt. In einem zweiten Schritt könnte eine Anmeldung stehen, um die Nutzer des Gesamt-Angebots zu zählen. Es muss dazu nicht ausgewertet und verfolgt werden, welcher Teil genutzt wird - ein globales Login würde völlig ausreichen, der Einfachheit halber einfach mit einer Teilnehmer Nummer. Diese ist ja bereits vorhanden und ist an eine Person gebunden. Für den Datenschutz wäre es vielleicht besser, diese an eine Wohnung zu geben oder jeweils eine Nummer an zwei Parteien, wenn dort nur jeweils eine Person wohnt. So könnte zuverlässig festgestellt werden, ob und in welchem Ausmaß ein Nutzen überhaupt stattgefunden hat.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. Oktober 2017, 15:08 von Bürger«

R
  • Beiträge: 1.126
Zitat
„Die Diskussion ist so tot wie lange nicht mehr. Aber das Thema ist ein Wiedergänger."

Totgesagte leben länger. Das kann man auch auf eine solche Diskussion beziehen. Und nur alleine die Tatsache, dass der Herr die Diskussion für tot erklärt, bedeutet noch lange nicht, dass sie es auch ist. Indirekt würde das die Verhängung eines Maulkorbs bedeuten. Interessant ist auch, dass in dem Zusammenhang nicht erkennbar ist, warum RB und SR weiterhin Bestand haben und nicht in einer größeren Rundfunkanstalt aufgehen sollen. Falls es diese denn in absehbarer Zeit noch geben wird. Reformwille sieht anders aus. So bleibt er lediglich ein Lippenbekenntnis.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Vermutlich sagt sich dieser Metzger in solchen Situationen einfach...

 
Zitat
„Die Diskussion ist so tot wie lange nicht mehr. Aber das Thema ist ein Wiedergänger."

Totgesagte leben länger. Das kann man auch auf eine solche Diskussion beziehen. Und nur alleine die Tatsache, dass der Herr die Diskussion für tot erklärt, bedeutet noch lange nicht, dass sie es auch ist.
...

folgendes: Was bspw. so ein Friedrich kann (Ex-Innenminister also), nämlich einfach mal nach Gutsherrenart eine Diskussion quasi "für beendet" zu erklären, kann ich als moderner Sonnenkönig einer Anstalt doch schon lange :->>. Man hatte indes schon damals erkennen können, dass das nur dann funktioniert, wenn der gemeine Untertan auch gehorcht...

...
Interessant ist auch, dass in dem Zusammenhang nicht erkennbar ist, warum RB und SR weiterhin Bestand haben und nicht in einer größeren Rundfunkanstalt aufgehen sollen.
...

Was den Punkt angeht ist die Antwort doch ganz einfach - so viele höchstbezahlte Pöstchen (und gerade das eigene) erhalten. Sonst müssten ja bei zusammengelegten Anstalten die Führungsstrukturen dupliziert werden, und auch für die verschiedensten Gremien (vgl. die Aufstellung etwa für unseren Tom vom WDR von vor 3 Wochen, wo der sonst noch überall Geld verdient) müsste man sich dann Entsprechendes einfallen lassen. Nicht, dass die in einem Fall wie oben "Leidtragenden" sich plötzlich noch (bzw. wieder) einen Job mit richtiger Arbeit und nur einem winzigen Bruchteil des bisher eingesackten Geldes suchen müssten. Und ALG I gibt es ja auch nur noch für eine kurze Zeit :->>.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. Oktober 2017, 13:42 von Besucher«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

H
  • Beiträge: 582
Zitat
Die kleinste Landesrundfunkanstalt Radio Bremen sieht in dem jüngsten ARD-Arbeitsbericht zur Strukturoptimierung einen wichtigen Beitrag, um die Gebührenentwicklung im Zaum zu halten. „Der ARD-Bericht senkt den Kostendruck auf den Beitrag erheblich“, sagte RB-Intendant Jan Metzger am Mittwoch in Bremen. Allerdings: „Ab 2021 hätten wir gerne einen Ausgleich der Teuerung, also 17,50 Euro plus x.“ Der Beitrag sei seit 2009 nicht mehr gestiegen und einmal sogar gesenkt worden. [..]
Wieder ein Beweis dafür, wie das Volk verarscht wird (ich habe dafür keine höflichere Formulierung mehr).

Es fehlt aber auch der entscheidende Hinweis, dass im Jahr 2012 massenhaft Nichtnutzer zur Zahlung herangezogen worden.

Während zwar auf der einen Seite der Beitrag nicht erhört wurde, wurde aber auf der anderen Seite die Anzahl derer, die diesen Betrag zu leisten haben, massiv erhöht.

Und ich bezweifele stark, dass ein Nichtnutzer nur deswegen zum Nutzer wird, weil er jetzt einen Betrag abgepresst bekommt.

Das ganz zeigt aber mal wieder, dass es noch zu wenig (aktiven) Widerstand in der Bevölkerung gibt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. Oktober 2017, 15:09 von Bürger«

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
„Ab 2021 hätten wir gerne einen Ausgleich der Teuerung, also 17,50 Euro plus x.“

Kein Problem. Man setze x = -17,50 € und alle* sind zufrieden.

- Herr Metzger bekommt seine 17,50 Euro plus x,
- der Zwangszahler ist befreit,
- die Politik hat das Problem gelöst.

Was will man mehr?  8)

M. Boettcher

*naja, fast alle :)

PS: für die, die der Mathematik und dem rechnen mit 'x' nicht so viel abgewinnen können:  x= -17,50: berechne 17,50 + x    einsetzen von x in die Berechnung: 17,50 + (-17,50) => 17,50 - 17,50 = 0


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

G
  • Beiträge: 1.548
Kein Problem. Man setze x = -17,50 € und alle* sind zufrieden.

Das befürworte ich auch. Dann können wir den SWR auch wieder aufsplitten in Radio Württemberg, Badischer Rundfunk und Rheinland-Pfalzfunk.


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  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Der Stadtstaat Hamburg sollte sich doch schleunigst vom NDR verabschieden und seine eigenständige Rundfunkanstalt ins Leben rufen. Was das popelig kleine Bremen sich erlaubt, sollte doch Hamburg von Welt schon lange können und durchaus möglich sein.
Welch ein Wunder, dass noch kein abgehalfterter überflüssiger Nichtsnutz nicht schon längst auf die glorreiche Idee gekommen ist, somit einen weiteren wahnsinnig hochdotierten ARD-Intendanten Posten zu installieren.


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Schrei nach Gerechtigkeit

  • Beiträge: 984
Zitat
Der Stadtstaat Hamburg sollte sich doch schleunigst vom NDR verabschieden und seine eigenständige Rundfunkanstalt ins Leben rufen.

Ein interessanter Gedanke - darüber könnten wir mal  bei unserem nächsten Runden Tisch am 26. Oktober diskutieren
Runder Tisch Altona 26.10.17 Donnerstag 19.00 Uhr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24773.0.html

Es sieht allerdings so aus, dass der NDR in Hamburg sitzt und die nördlichen Bundesländer mit regionalen Landesfunkhäusern angeschlossen sind (Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen). 

Die Initiative nach eigenen Landesrundfunkanstalten müßte daher wohl eher aus Kiel, Schwerin und Hannover kommen.


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  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Die Initiative nach eigenen Landesrundfunkanstalten müßte daher wohl eher aus Kiel, Schwerin und Hannover kommen.

Das hatten wir schon einmal. Ende der 1970er Jahre wollte der damalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Stoltenberg (CDU) mehr Kontrolle auf die Gremien des aus seiner Sicht linkslastigen NDR erhalten, es gab sogn. "Rotfunk" und "Schwarzfunk",  um darüber mehr Macht über die Redaktionen zu bekommen und das Programm weniger politisch auszurichten. Der Ministerpräsidentenkollege aus Niedersachsen Albrecht (CDU) schloß sich der Initiative seine Parteifreundes an. U. a. ging es wohl auch um die Förderung von Privatfunk. Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollten dann einen Sender ohne Beteiligung Hamburgs. Im Mai 1980 urteilte schließlich das BVerfG, dass der NDR mit der Kündigung des Staatsvertrags durch die beiden Länder fortbestehen würde, diese lediglich austreten würden und die Anstalt bis zum Ende der Kündigungsfrist fortgeführt werden müsse. Daraufhin wurden neue Verhandlungen der drei Länder geführt, die den NDR, bei stärkerer Regionalisierung als 3-Länderanstalt erhielt.

Was man daran u. A. sieht ist, dass ÖR-Rundfunk immer wieder Spielball politischer Interessen war und ist. Von Unabhängigkeit kann keine Rede sein, auch wenn uns das die führenden Mitarbeiter stets als Mantra vorbeten.

M. Boettcher



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