Zur WifOR-Studie der Rürup-Schüler: die Ergebnisse liegen ja auf der Hand. Selbstverständlich hat der ÖRR in Deutschland einen hohen wirtschaftlichen Einfluss. Das ist ja das Schlimme.
Die erhebliche Marktverzerrung durch diesen Moloch ist ja gerade das, was hier angeprangert wird.
Man kann die Studie wie folgt zusammenfassen: "Mit ihren 8+ Mrd. Zwangseinnahmen wird ein erheblicher Teil des BIP von der Wirtschaftskraft der Bürger in einen völlig zwecklosen Bürokratenapparat umgeleitet, dessen Hauptaufgabe die Sicherstellung überhöhter Gehälter und Pensionen für seine Beschäftigte ist, die auf dem freien Arbeitsmarkt nicht unterkämen. Die Zwangsbeiträge werden dabei zum Teil mittels undurchsichtiger Netzwerke in korrupter Weise an Private in Deutschland weiterverteilt, die ohne diese Quersubventionierung ebenfalls nicht am Markt bestehen würden. Gleichzeitig werden Sozialabgaben in die Krankenkassen und die Rentenversicherung gespült, deren Defizite ohne diese indirekte Subvention noch höher als ohnehin schon ausfielen."
Eigentlich ein Armutszeugnis für den Zustand der Volkswirtschaft in Deutschland.
Man müsste, wenn man eine komplette volkswirtschaftliche Analyse machen wollte, gegenrechnen, welcher Schaden durch die Zwangssubventionierung entsteht, dadurch dass den Bürgern in Summe 8+ Mrd. pro Jahr an Haushaltskraft fehlen, diese Gelder ineffizient mit enormen Aufwand eingetrieben werden müssen und unabhängige Anbieter in der Medienbranche vertrieben werden.
In meinen Augen könnte man die in der Studie als Vorzüge dargestellten Effekte des ÖRR wesentlich effizienter dadurch erreichen, dass sämtliche Beschäftigten, Auszubildenden und indirekt vom ÖRR Abhängige einfach Jahr für Jahr ihr Geld aus der Staatskasse überwiesen bekommen und die entsprechenden Sozialbeiträge entrichtet werden, dafür aber alle Zuhause bleiben und nichts tun. Das würde nämlich am Ende die Kosten für die Datenverarbeitung, den ganzen Sendebetrieb, Stromverbrauch etc. einsparen und die extremen Marktverzerrung beheben. Als Extra-Plus hätte auch die Meinungsvielfalt gewonnen.