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Autor Thema: Parteien anschreiben - Infografik BBC-GEZ Kostenvergleich gesucht  (Gelesen 6955 mal)

  • Beiträge: 25
Hallo zusammen,
Vorweg, weder die Suchfunktion noch das manuelle Suchen durch das Forum hat zu Erfolg geführt.

Ich hatte vor Monaten mal eine Grafik hier im Forum gefunden, in dem die BBC und GEZ kostentechnisch ggü. gestellt wurden. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Kosten der GEZ ca. doppelt so hoch wie bei der BBC.

Ich plane nun, vor den Wahlen alle Parteien anzuschreiben und diverse unangenehme Fragen zu stellen.
Eine davon wird sein, wieso die GEZ doppelt! so hohe Kosten wie die BBC, als weltgrößtes Medienunternehmen, verursacht?

Bevor ich diese Frage aber stelle, wollte ich die Quelle überprüfen. Ich finde aber weder im Forum noch im Internet irgendeine Aufstellung der Kosten.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Grafik und findet sie schneller als ich, denn die Zeit arbeitet gegen uns.


Grüße

Maniac


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C
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  • Beiträge: 7.441
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
Eine wirklich gute Idee, die Parteien einmal über die Erträge der anderen öffentlich-rechtlichen bzw. staatlichen europäischen Rundfunkanstalten zu informieren.

Die von Dir erwähnte Grafik in den Meandren des Forums ist mir zwar nicht geläufig,
die Zahlen zur BBC findet man jedoch neben einigen Presseberichten auch in deren Geschäftsbericht 2016/2017
http://www.bbc.co.uk/aboutthebbc/insidethebbc/howwework/reports/ara

Hier sind die Erträge durch die "license fee" auf Seite 49 angegeben:
Zitat
"Total licence fee income increased by 1.2% or £44 million from £3,743 million to £3,787 million. This increase was due to a combination of factors, including closure of the iPlayer loophole (which was supported by a targeted marketing campaign), household growth and improvements in collection."

Das entspricht dann ca. 4,17 Milliarden Euro.

Lohnenswert sicherlich auch ein Blick auf den ORF, France Télévision und die italienische Rai, bei denen sich die Einnahmen zwischen eins und zwei Millarden Euro pro Jahr belaufen. (Und selbst dort berichten die Medien von horrenden Gehältern und Gagen für "TV-Stars".

Weiterhin sollte man die Politiker darüber informieren, dass es in den anderen Ländern eine Abmeldemöglichkeit gibt.




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  • Beiträge: 25
Hallo Chris,
vielen Dank für deine Unterstützung. Jetzt kann ich die Quelle direkt in meine E-Mail mit Fragen aufnehmen.
Außerdem werde ich deine Frage, warum man sich nicht abmelden kann wie in anderen Ländern auch, ergänzen.


Grüße

Maniac


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F
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Moin,
eine etwas ältere Gegenüberstellung einiger Länder  findet sich im Gutachten  Öffentlich-rechtliche Medien –
Aufgabe und Finanzierung des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen im Anhang II auf Seite 38

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/2014-12-15-gutachten-medien.pdf?__blob=publicationFile&v=5


Vielleicht hilft das weiter ...

Gruß Petra


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  • Beiträge: 25
Oh den hab ich mir vor einiger Zeit mal in Papierform zuschicken lassen.  >:D
Sollte ich mal einen Blick reinwerfen.

Aber is schon krass, wenn man die Zahl 7,275 Mio sieht und kein anderes Land auch nur annähernd da ran kommt.
Die Fragen und Quellennachweise sind jetzt so weit fertig und nach dem nächsten Runden Tisch in Karlsruhe (29.08.  ;) ) hau ich die Mail an die größten Parteien raus.

Danke dir trotzdem Petra.


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  • Beiträge: 25
Hallo zusammen,
ich habe inzwischen alle Fragen und Quellennachweise zusammen und möchte sie euch zur Verfügung stellen.
Jeder kann diese Fragen gerne verwenden oder auch nur Teile davon. Eigene Fragen ergänzen (z.B. Datenschutz), die Reihenfolge ändern und dann an seine Wunschparteien schicken.

Wie gestern erwähnt ist mein Gedanke die Leute, welche das Lesen, zum Nachdenken zu bewegen. Wenn nur einer von zehn sich anschließend mehr mit dem Thema beschäftigt, an den runden Tischen teilnimmt, vielleicht sogar die Zahlung einstellt, haben wir schon etwas gewonnen.


Grüße

Maniac


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. September 2017, 10:20 von seppl«

  • Beiträge: 25
Antwort BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:


Sehr geehrter Herr,

vielen Dank für Ihre Mail.

Wir GRÜNE unterstützen den Ansatz des Rundfunkbeitrags, der eine
Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Programms und allem, was damit
verbunden ist, durch die gesamte Gesellschaft vorsieht. Denn die Idee
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks basiert auf einem Solidarmodell, zu
dem alle finanziell beitragen – unabhängig davon, ob und wie sie das
Angebot persönlich nutzen. Durch diese solidarische Finanzierung ist es
möglich, den öffentlich-rechtlichen Auftrag zu erfüllen und auch
Sendungen oder Filme für Minderheiteninteressen zu produzieren, die
nicht dem Massengeschmack entsprechen und die sonst aus Kostengründen
nicht realisierbar wären.

Wir sind der Auffassung, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein
öffentliches unverzichtbares Gut ist, das einen elementaren Beitrag zur
Meinungs- und Willensbildung leistet und damit der gesamten Gesellschaft
einen Dienst erweist. Gerade im Vergleich mit dem Programmangebot in
anderen Ländern wird deutlich, dass die Qualität bei ARD und ZDF hoch
ist. Er ist ein Solidarmodell, zu dem fast alle finanziell beitragen
müssen, damit das System funktionieren kann. Deshalb unterstützen wir,
dass - ausgenommen der sozialen Befreiungstatbestände – jeder Haushalt
dazu einen Beitrag leistet.

Es gibt Dinge, die der gesamten Gesellschaft nutzen und deshalb auch von
allen finanziert werden, denen es finanziell möglich ist. So ist es auch
hier. Denn mit dem Rundfunkbeitrag wird bei weitem nicht nur das
öffentlich-rechtliche Programm finanziert: Neben Sendungen in Radio,
Fernsehen oder Internet finanziert der Rundfunkbeitrag die
Landesmedienanstalten, die für die Regulierung privater
Rundfunkanbieter, den Jugendmedienschutz, Medienkompetenzprojekte und
Bürgermedien, wie die offenen Kanäle, zuständig sind
(http://www.die-medienanstalten.de). Auch nicht zu vergessen: Ein Anteil
des Rundfunkbeitrags fließt in die jeweiligen Landesfilmförderungen. Die
wenigsten deutschen Filme, ob im Kino oder im Fernsehen, würden ohne
diese Förderung existieren. Hinzu kommen die Orchester und Chöre der
Rundfunkanstalten, die zum Teil Weltklasse haben. Der Rundfunkbeitrag
ist also mehr als eine Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Fernseh-
und Radio-Programms, er ist ein Kulturbeitrag. Die Vorteile beschränken
sich daher nicht nur auf diejenigen, die regelmäßig ARD, ZDF oder eine
der anderen öffentlich-rechtlichen Fernseh- oder Radiokanäle bzw.
Webseiten einschalten. Denn auch die übrige Presse- und
Rundfunklandschaft zieht einen ganz wesentlichen Nutzen aus der
Recherche- und Hintergrundberichterstattung und kann ihre
Berichterstattung im Weiteren darauf aufbauen. Diese indirekten Effekte
stellen einen zusätzlichen bedeutenden Beitrag für die Meinungsbildung
unserer Gesellschaft dar.

Durch die Umstellung der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag haben
sich in den letzten Jahren allerdings beträchtliche Mehreinnahmen
ergeben. Zugleich sind die Kosten der Sendeanstalten gestiegen. Diese
Entwicklung betrachten wir mit Sorge. Es muss eine gesellschaftliche
Diskussion darüber geführt werden, wie der öffentlich-rechtliche
Rundfunk aussehen soll und wo Reformbedarf besteht. Es ist sinnvoll,
dass die Sender mehr Geld in Mediatheken, Apps und Podcasts stecken –
denn ein zeitgemäßer öffentlich-rechtlicher Rundfunk muss gerade auch im
Netz präsent sein. Es gibt aber viele Stellschrauben, an denen die
Sender deutlich einsparen könnten, worauf in der Vergangenheit auch die
Berichte der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der
Rundfunkanstalten (KEF) immer wieder hingewiesen haben. Mittlerweile
macht der Programmaufwand nur noch 40% des Gesamtaufwands aus. Dies ist
unter anderem durch die überbordenden Kosten der Altersvorsorge der
festangestellten Mitarbeiter begründet. In der Vergangenheit wurden für
das Programm vorgesehene Gelder einfach dafür umgeschichtet. Der
öffentliche Dienst macht es vor: Rentensteigerungen sollten auch beim
öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf 1% im Jahr begrenzt werden. Darüber
hinaus müssen auch die hohen Kosten der Sportberichterstattung (bei ARD
und ZDF noch immer der teuerste Programmbereich) sowie die Frage einer
möglichen Werbereduzierung offen diskutiert werden. Für uns steht fest:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss wirtschaftlicher arbeiten,
seinen Programmauftrag ernst nehmen und zeitgemäß erfüllen, mehr
Transparenz über die Kosten seiner Sendungen schaffen und bei der
Verteilung der Gelder mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für das Publikum
schaffen.

Ihnen alles Gute und noch einen schönen Tag!

Mit besten Grüßen


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
An Bündnis 90/Die Gurken: wenn das zutrifft:

Zitat von: Bündnis 90/Die Gurken
Wir GRÜNE unterstützen den Ansatz des Rundfunkbeitrags, der eine Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Programms und allem, was damit verbunden ist, durch die gesamte Gesellschaft vorsieht.

dann muss der ÖR-Rundfunk durch eine Steuer finanziert werden. Und wenn das zutrifft:

Zitat von: Bündnis 90/Die Gurken
Denn die Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks basiert auf einem Solidarmodell, zu dem alle finanziell beitragen – unabhängig davon, ob und wie sie das Angebot persönlich nutzen.

dann darf es keinen Zwangsbeitrag geben. Solidarität wird freiwillig gewährt, nicht angeordnet. Wobei ich noch anmerken möchte, dass nicht die Idee auf einem Modell basiert, sondern die Umsetzung, derzeit als Steuer unter falscher Flagge.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 25
Antwort DIE LINKE:


Sehr geehrter,

auch in unserem Parteiprogramm gibt es Aussagen zum Rundfunk und zu den Gebühren. Die finden Sie hier: https://www.die-linke.de/wahlen/wahlprogramm/xvii-fuer-eine-demokratie-in-der-es-etwas-zu-entscheiden-gibt/ ab Seite 121.

Viele Ihrer Fragen müssten Sie den Sendeanstalten stellen.

 

Grundsätzlich wollen wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erhalten und beziehen uns dabei auf die Aussage im Grundgesetz:

Artikel 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

 

Die Freiheit der Berichterstattung sehen wir durch einen kommerziell betriebenen Rundfunk nicht gewährleistet. Darum wollen wir auch an der Finanzierung durch Rundfunkgebühren festhalten, aber bezahlbar und mit mehr Ausnahmemöglichkeiten als bisher. Wer von Werbemitteln oder anderen privaten Geldgebern abhängig ist und auf Quoten gucken muss, kann keine unabhängige Berichterstattung gewährleisten.

 

Dennoch liegt einiges im Argen, was Sie ja auch benennen:

Die Ungleichheit bei Löhnen und Gehältern betrifft nicht nur den von Ihnen beschriebenen Fall. In der Wirtschaft verdienen viele Manager erheblich mehr als die Bundeskanzlern. Wir haben Höchstgrenzen für Managergehälter ins Spiel gebracht.
Warum es so ist, dass manche Intendanten so viel verdienen, fragen Sie doch lieber die Rundfunkräte und die Intendanten selber.

Die riesigen Renten für Intendanten werden aus den Rücklagen der Sendeanstalten beglichen. Dadurch fließt immer weniger Geld in die Programmgestaltung. Seit einigen Jahren hat man dort festgestellt, dass die Pensionen gigantisch und auf Dauer kaum finanzierbar sind. Aber das dürften Sie selber wissen.

Eine gründliche Kostenkontrolle sollte durch eine Reform der Rundfunkräte, in den die Zuschauer_innen und Mitarbeiter_innen besser vertreten sind, gewährleistet werden.

Die Frage, wie viele Mitarbeiter_innen und Mikrophone eingesetzt werden, ist sicher auch ein Frage der Qualität. Private Sender können sich weniger leisten, kommen mit weniger aus, wobei die Journalist_innen dann mehr unter Stress stehen und Bild-, Ton- und Schnitttechnik beherrschen müssen. Ob das von Vorteil ist, weiß ich nicht. Viele Mikrophone drücken die in der Marktwirtschaft gewünschte Konkurrenz aus, die gerade von den Privaten geschürt wird. Wenn man das nicht einschränken will, dann muss man das in Kauf nehmen.

Eine Grundversorgung ist in unserem Wahlprogramm nicht definiert. Das ist sicher auch schwierig angesichts der diversen Interessen und Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen und der gigantischen Möglichkeiten im digitalen Zeitalter.

 

Mit freundlichen Grüßen


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Zu den Grüne:
-  @drboe  denau das hätte ich auch dazu geschrieben.   Die Grünen zeigen dass es eine Steuer ist.
- Der ganze Text hört sich an wie von der ÖR-PR-Abteilung geschrieben: alles gut alles toll wir sind die besten

Zu den Linken:

Zitat
2. Ist der Rundfunkbeitrag derzeit zu hoch?
Nein. Wir wollen ein stabiles Beitragsniveau auf mittlere Sicht erhalten.

3. Sollten auch andere Sender Geld aus dem Rundfunkbeitrag erhalten, wenn sie gesellschaftlich relevante Programme produzieren?
Ja. DIE LINKE tritt dafür ein, dass nicht-kommerzielle Medienangebote wie Bürgermedien in einer Höhe zwischen 10 und 25 Prozent vom Anteil der Landesmedienanstalten am Rundfunkbeitrag finanziert werden.
aus  Re: Übermedien Fragenkatalog u.a. zum ö.-r. Rundfunk: (2) Die Linke
        https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24236.msg153864.html#msg153864

Man möchte den Beitrag stabil halten, aber noch alles mögliche andere damit finanzieren. Wie soll das denn gehen? Träumer!



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Die Linke spricht von Rundfunkgebühren. Meint sie damit das bis 2012 gerätebezogene Gebührenmodell. O.k. dann das mit der Verschlüssellungstechnik kombiniert, das der bezahlt, der schauen möchte. Dann wäre die Linke halbwegs auf dem richtigen Weg  ;)


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Ach das sind doch eh alles nur Labertaschen. Ich erwarte mir von nur einer einzigen Partei, welche ich zusätzlich angeschrieben habe halbswegs gescheite Antworten.
Spaßig ist es trotzdem.  >:D


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@Maniac

Witziges Zusammentreffen: habe heute morgen dasselbe gesucht und nichts gefunden, außer den Gegenüberstellungen der monatlichen Gebühren in den verschiedenen Ländern. Dabei liegt Deutschland an 4. oder 5. Stelle, nur: von diesen ersten 5 Ländern hat BRD die größte Einwohnerzahl. Also kann man es hochrechnen, in etwa, aber dazu bin ich auch noch nicht gekommen (alle anderen Einnahmequellen sind dann natürlich nicht dabei). Trotzdem ist ersichtlich, daß kein Land auf 8-9 Milliarden kommen kann.
Vielleicht schaff ich es noch bis morgen.

Dein neuer Kommentar: ja, ich auch.


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@Maniac
Sorry, Denkfehler. Mit Einwohnerzahl berechnen geht natürlich nicht. Aber hier gibts gute Infos, läßt sich dann schnell zusammenstellen:


http://www.wiwo.de/unternehmen/it/rundfunkgebuehren-in-europa-zwangsabgabe-kommt-mit-der-stromrechnung/13420780.html


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@Maniac

Witziges Zusammentreffen: habe heute morgen dasselbe gesucht und nichts gefunden, außer den Gegenüberstellungen der monatlichen Gebühren in den verschiedenen Ländern. Dabei liegt Deutschland an 4. oder 5. Stelle, nur: von diesen ersten 5 Ländern hat BRD die größte Einwohnerzahl. Also kann man es hochrechnen, in etwa, aber dazu bin ich auch noch nicht gekommen (alle anderen Einnahmequellen sind dann natürlich nicht dabei). Trotzdem ist ersichtlich, daß kein Land auf 8-9 Milliarden kommen kann.
Vielleicht schaff ich es noch bis morgen.

Dein neuer Kommentar: ja, ich auch.

Hallo Auftakteule,
ja diese Grafik kenne ich auch. Diese wurde von der GEZ ins Leben gerufen um zu zeigen, dass wir im internationalen Vergleich mit 210 € doch gar nicht so schlecht da stehen.
Nur ist diese Grafik total nutzlos weil sie die Anzahl der Beitragszahler (ca. 44 Mio) nicht berücksichtigt. Wenn man dies tut, ergibt sich nämlich folgende Grafik bezüglich der Kosten (Einnahmen für die GEZ)


Und das war schon 2009. Im Jahr 2016 sind wir bei 7.9, 8.4 und manche Quellen sprechen sogar von 9 Mrd €.

Das bedeutet, wir haben den teuersten Rundfunktbeitrag der Welt!


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