Archiv > Pressemeldungen Juni 2017
MDR: 6,8 Millionen Euro Verlust!
tokiomotel:
--- Zitat von: ChrisLPZ am 24. Juni 2017, 10:30 ---Zehn Millionen Euro weniger Rundfunkbeiträge durch die Beitragssenkung um 48 Cent auf 17,50 Euro und immer weniger Wohnungen.
--- Ende Zitat ---
Na so etwas aber auch, da scheint ja wohl der Wurm drin zu sein... ;D
Am besten wir fangen gleich mal bei den WGs an und bebeitragen ab sofort fürs bewohnte Zimmer.
Ist doch am Ende auch bloß eine "geschlossene" Wohneiheit.
Nein, wäre wieder zu einfach weil zu kompliziert... >:(
Vielleicht sollten sich die Oberschlaumeier vom örR doch mal nach einem anderen Finanzierungsmodell umschauen. Eines welches sich zum Beispiel an dem derzeitig wundersamen Wirtschaftsboom orientiert und schon seit ewigen Zeiten ganz gut funktioniert. Warum wohl? Mehr Gerechtigkeit? Mehr Transparenz?
Ein Herr Schäuble kann sich ja kaum noch vor Einnahmen retten... :D
Dann würde dieser ganze Krampf auch etwas erträglicher und die geschundenen Zahlschafe wahrscheinlich weniger widerspenstig und verarscht blöken.
Markus KA:
Unternehmen und sogar staatliche Einrichtungen reagieren bei Verlusten mit Sparmaßnahmen wie Einstellungsstop und weiteren Einschränkungen der Vergünstigungen. Es bleibt spannend wie der ÖRR auf die abnehmenden Einnahmen reagieren wird...weitere Verkäufe von Kunstwerke und Immobilien..gesundschrumpfen? ;)
Totalverweigerer:
--- Zitat ---Es bleibt spannend wie der ÖRR auf die abnehmenden Einnahmen reagieren wird...
--- Ende Zitat ---
Ich vermute, die werden verstärkt auf eine Erhöhung des Rundfunkzwangsbeitrag pochen.
befreie_dich:
--- Zitat ---(...) verstärkt auf eine Erhöhung des Rundfunkzwangsbeitrag pochen
--- Ende Zitat ---
Das war doch der Plan von Anfang an. Die paar Millionen sind für die doch kein tragischer Verlust. Aber ein weiterer Grund für sie und vielleicht genug, um deren Zwangserhöhung durchzusetzen. Ein Millionenverlust macht sich dabei auf dem Papier sehr gut.
Beste Grüße,
rundfunkbeitrag_a_de
noGez99:
Leute, lasst euch doch nicht von Buchhaltertricks Sand in die Augen streuen.
Ich bin da auch kein Experte, aber aus der Bilanz vom MDR 2016:
http://www.mdr.de/unternehmen/download-280.html
Gewinnrücklagen:
II. Gewinnrücklagen 2016 2015 2014 2013
1. Rücklage für Beitragsmehrerträge 97.187.768,48 85.017.593,00 60.155.794,00 13.092.770,00
2. Andere Gewinnrücklagen 63.195.493,43 80.172.090,83 89.139.558,92 112.341.538,43
160.383.261,91 165.189.683,83 149.295.352,92 125.434.308,43
Position "Rücklage für Beitragsmehrerträge " könnte das Sperrkonto sein
Der MDR hat ca 17Mio Gewinnrücklagen aufgelöst
Hätte er 23,8 17Mio Gewinnrücklagen aufgelöst wäre es ein schwarze Null gewesen.
Weiteres Schmankerl:
--- Zitat ---ERTRÄGE AUS DER ENTWICKLUNG DES SONDERPOSTENS
GEMÄSS § 2 RUNDFUNKFINANZIERUNGSSTAATSVERTRAG a. F 12.391.943,72
--- Ende Zitat ---
Heisst das dass der MDR das Sperrkonto in Wertpapieren angelegt hat, und daraus 12 Mio Einnahmen hat?
Aber man will ja jammern um die nächste Gebührenerhöhung zu bekommen.
Ich möchte auch mal in einer Branche arbeiten, in der ich meinen Finanzbedarf einfach festlegen kann.
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