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MDR: 6,8 Millionen Euro Verlust!
ChrisLPZ:
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Wochenendspiegel, 23.06.2017
MDR: TATORT KOSTET 1,3 MILLIONEN EURO
MDR: 6,8 MILLIONEN EURO VERLUST!
Sven Günther
--- Zitat ---Sachsen. Zehn Millionen Euro weniger Rundfunkbeiträge durch die Beitragssenkung um 48 Cent auf 17,50 Euro und immer weniger Wohnungen. Das sind laut MDR-Bilanz die Gründe für ein 6,8 Millionen Euro Defizit im Jahr 2016. Dazu kommen weniger Einnahmen aus Wertpapieren und ein gestiegener Materialaufwand. Der Sender hatte vorher gut verdient, stopft das Loch komplett aus den Rücklagen**. [..]
Dabei setzt der MDR stark auf die Themen Politik und Gesellschaft. In diesem Bereich wurden 28,5 Prozent der Sendeminuten ausgestrahlt. Die Kosten: 120 Millionen Euro. 769 Euro pro Minute.
Es folgt das Ressort Familie mit 16 Prozent für 28,8 Millionen Euro, was 327 Euro je Minute entspricht. Kultur (14,5 Prozent/26,4 Mio Euro), Unterhaltung (11,3 Prozent/43,3 Millionen Euro) und Spielfilm (10,9 Prozent/900.000 Euro) folgen. [..]
MDR-Intendantin Karola Wille bezieht ein Einkommen von 275.000 Euro jährlich – 22.916 Euro pro Monat. Dazu wurden Kosten einzelner Sendungen genannt. An der Spitze steht der Tatort, der pro Folge 1,3 Millionen Euro kostet. [..]
--- Ende Zitat ---
Weiterlesen auf:
http://www.wochenendspiegel.de/mdr-68-millionen-euro-verlust/
Anmerkung:
** "Aus den Rücklagen" meint vermutlich aus den Geldern des Sperrkontos, auf dem sich noch 1,2 Milliarden Euro aus den Mehrerträgen durch die Umstellung auf den Rundfunkbeitrag befinden müssten, die dem Beitragszahler nicht rückerstattet wurden.
Der MDR produzierte im Jahr 2016 drei Tatort-Folgen.
http://www.tatort-fundus.de/web/folgen/chrono/ab-2010/2016.html
Der Geschäftsbericht (Jahresbericht) des MDR für 2016 wurde noch nicht veröffentlicht.
Totalverweigerer:
17,50 EUR Rundfunkzwangsbeitrag im Monat; das sind Pi mal Daumen 5% meines monatl. Einkommens.
Wenn Frau Wille auch jeden Monat 5% ihres Einkommens Rundfunkzwangsbeitrag bezahlen würde, dann wären das monatl. 1145,80 EUR und dann könnte man von "Rundfunkzwangsbeitragsgerechtigkeit" sprechen.
muuhhhlli:
Das würde zumindest dazu führen, dass sich solche Köpfe wie der von Frau Wille Gedanken machen würden, wo denn von den 20 Tsd. Euro im Monat das Geld hingeht. Bei 20 Tsd. Euro fallen 17,50 Euro nicht ins Gewicht, aber 1150 Euro - das wäre schon ein Argument.
Dieser elitäre Personenkreis Rundfunk mitsamt seinen angestellten Mitarbeitern, die leben nicht nur wie die Maden im Speck, nein, die leben nur aus dem Geld, welches andere Leute richtig hart verdienen oder sich jeden Monat hart durch Sparsamkeit zurammen rappen müssen.
Und dann praktizieren sie mit diesen erhöhten Lohnstufen gleichzeitig einen erhöhten Rentenertrag. So läuft das System und verkauft es als Beitragsgerechtigkeit.
Edit "DumbTV":
Vollzitat Vorkommentar entfernt. Bitte für die Übersicht und besseren Erfassbarkeit keine solchen Vollzitate verwenden
Totalverweigerer:
Ich hatte Frau Wille schon 2015 einen Brief geschrieben, daß der MDR von mir keinen Cent bekommt.
Edit "DumbTV":
@all
Vorsorglich der Hinweis hier beim Kernthema des Threads zu bleiben und nicht in allgemeine bzw. Einzelfall Diskussionen abzuschweifen.
muuhhhlli:
Das geht doch diesen Leute am A... vorbei. Die schicken Ihre Schergen los um das Geld zu erpressen und waschen sich selbst in reinem Wasser.
Solche Leute stehen nur als Marionetten für Ihre aufgebautes System/Betrieb vor. Und weil Sie den Posten schieben, gibts Kohle, was die Schergen erpresst haben.
Edit "DumbTV":
@alle
Bitte eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben, welches da lautet:
MDR: 6,8 Millionen Euro Verlust!
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
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