Also Person X hat noch nie GEZahlt. Auch nicht seit der Zwangsabgabe, seit 2013.
Es gibt viele Möglichkeiten Sand ins Getriebe zu schütten.
Ein "Rauskommen", so an sich, gibt es, meiner Meinung nach, derzeit nicht und auch keine 100% Erfolgsgarantie aller Strategischen Maßnahmen gegen diesen Sack . . ähm GEZ Verein.
Person X hat bisher auf alle Festsetzungsbescheide reagiert, jedoch ohne wiederspruch und/oder Zurückweisung.
Dann haben sie es bei X auch schon mit einer Zwangsvollstreckung durch den örtlichen GV probiert.
Dem hat Person X zwar seine "Zahlungswilligkeit" bekundet, konnte diese "Zahlungswilligkeit" jedoch nicht mit einem "angeblich rechtmäßigen zugestellten Festsetzungsbescheid" vereinbaren.
Person X hat also den Eingang eines "rechtmäßigen Festsetzungsbescheids" bestritten und daher eine Aufhebung der Vollstreckung gefordert.
Selbe Mitteilung von Person X an das Finanzamt und der GEZ, und darauf aufmerksam gemacht, dass die Beweislast der Zustellung bei denen liegt. Weiterer Hinweis an das Finanzamt, dass ein erster Festsetzungs- bzw. (Leistungs)bescheid keine Säumnisgebühren aufweisen darf und es sich somit also um einen Rückstandsbescheid handelt und eine Vollstreckung dadurch unwirksam ist.
Seit Mitte 2016 keine Meldung mehr vom Finanzamt oder dem GV an Person X.
GEZ schickte danach ein Schreiben an Person X, mit dem ursprünglich, an Person X übermittelten, Festsetzungsbescheid (mit Säumnisgebühren), mittels Kopie.
Seit Dezember letzten Jahres bettelt nun die Creditreform mittels "großzügiger Vermittlungsangebote" und versucht es mit selbiger Einschüchertung, unter Androhung einer Zwangsvollstreckung usw. usf. bei Person X.
Nach dem gefühlten 10. Schreiben, hat Person X eine Antwort übermittelt, mit der Forderung einer Vollmacht, welche das angebliche Inkassounternehmen berechtigt, diese Forderung geltend zu machen.
"Angebliches" Inkassounternehmen daher, weil eine persönliche Vermittlungsperson im Schreiben als solches nicht erkennbar ist, aufgrund fehlender Unterschrift und unlesbarer Paraphe usw.
Außerdem beinhalten diese "Bettel Briefe bzw. "Vermittlungsangebote" einen Nötigungs- und Beleidungscharakter. Im heutigen digitalen Zeitalter ist es natürlich keine Kunst mehr, in betrügerischer Absicht, Gelder zu erpressen, auf Kosten eben solcher Institutionen wie GEZ oder Inkassofirmen.
Es gab, wenn mich nicht alles täuscht, ja schon einige Fälle, wo Betrüger versucht hatten Geld zu erpressen, mithilfe selbst erstellter GEZ Schreiben usw. Daher ein Hinweis auf die Unseriösität, welche Person X auch mit im Antwortschreiben niedergeschrieben hat.
Aktueller Stand: Der Forderung von Person X wurde von der Creditreform natürlich nicht nachgekommen, sondern darauf verwiesen, dass man sich ja telefonisch bei ARD, ZDF, "Konsorten" melden und über die Rechtmäßigkeit bzw. die Autorisierung der Forderung erkundigen kann.
Letztes Schreiben von Person X mit Hinweis auf nicht erbrachter Forderung von Person X und zugrunde liegender Beweislast, aufgrund "angeblich zugestellten und rechtmäßigen Festsetzungsbescheid".
Person X geht keinen Klageweg, versucht es also statt dessen über eine andere Strategie.
Im Notfall geht's für Person X in den Knast, als irgendwelche unbestellten Leistungen zu bezahlen.
Davon haben die Beitragsfordernden aber trotzdem nichts, sondern nur noch mehr Kosten.
Das versuchen sie dann leider wieder auf alle Beitragszahler abzuwälzen, was jedoch in einem Teufelskreis endet.
Denn umso höher der Beitrag, umso höher steigt die zahlungsunwillige Bereitschaft der armen Mitbürger.
Ergo, es folgen im Endeffekt viel mehr "Inhaftierungen", welche ja auch wieder bezahlt werden sollen usw.
Der eigentliche Sinn und Zweck dieses "Angebots" steht also im völligen diskonsens.
Ein Tipp von Person X.
Nicht einschüchtern lassen und standhaft bleiben!
Lg. Zahl_Nix