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provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?

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ohc:
Thema Provokation
Meines Erachtens ist es wichtig sachlich zu bleiben. Gefasst zu bleiben ist seriöser und erzielt m. E. eine höhere Wirkung. Beleidigung dürfen nur indirekt und bestenfalls "angedeutet" sein, á la Böhmermann. Schließlich will man sich nicht angreifbar machen. ;-)

Punkt 1: Adressat
Das stimmt auf jeden Fall alles, und finde ich auch gut. Aber was mir persönlich auf den Keks geht: Warum muss ein "normaler" Bürger als juristischer Laie sich intensiv mit dem Thema auseinander setzen? Woher soll ein "normaler" Bürger überhaupt wissen, wer zu adressieren ist? Dafür gibt es Spezialisten, z. B. Anwälte, wie Hr. Koblenzer. Zugegeben, persönlich handhabe ich das Thema nur sehr halbherzig. Wofür auch der ganze Aufwand und Stress? Wer bezahlt die Nerven und Lebenszeit?

Natürlich kann man diesen Brief an mehrere Adressen schicken. Gerne auch an je alle Landesrundfunkanstalten und je alle Intendanten. :-) Von mir aus auch an Politiker. Mir ist da nur der Zusammenhang unklar und zweifle am Mehrwert daran. Persönlich würde ich den Aufwand für so ein "GEZ-Schwachsinn" möglicht gering halten.

Punkt 2: Konkrete Fragen
Die scheinen ja nichts zu bringen. Es ist wie mit einer Wand zu reden. Man wird konsequent ignoriert und mit standard Textbausteinen abgespeißt. Mir ist ein Fall einer Person bekannt, die aufgrund komplizierter Umstände kein Widerspruchbescheid bekommt. Das ist der Person aber auch egal geworden, weil sie keine Zeit mehr dafür investieren möchte und weiteren (gerichtlichen) Aufwand scheut.

Ferner ist der behördlichen Status des Beitragsservice auch zweifelhaft. Offensichtlich betrieben die ÖR juristische "Rosinenpickerei", woduch sich Gerichte nicht wirklich für die ÖR interessieren. So zumindest der öffentliche Eindruck. Das Tun der ÖR ist ja auch mit 100 Ausnahmeregelungen gesetzlich abgesichert!

Punkt 3: Öffentlichkeitsarbeit
Bei allem Respekt, insbesondere ehrenamtlichen Helfern; ein großteil der Betroffenen sind nicht wirklich engagiert, vgl. Punkt 1. Öffentlichkeitsarbeit ist mit Sicherheit wichtig, aber nicht jeder ist a) der Typ dafür und b) bereit Zeit zu investieren.

ViSa:

--- Zitat von: ohc am 19. November 2016, 15:06 ---Thema Provokation / Punkt 2: Konkrete Fragen
Die scheinen ja nichts zu bringen. Es ist wie mit einer Wand zu reden. Man wird konsequent ignoriert und mit standard Textbausteinen abgespeißt. Mir ist ein Fall einer Person bekannt, die aufgrund komplizierter Umstände kein Widerspruchbescheid bekommt. Das ist der Person aber auch egal geworden, weil sie keine Zeit mehr dafür investieren möchte und weiteren (gerichtlichen) Aufwand scheut.
--- Ende Zitat ---

Das Spiel kann man aber auch umkehren in dem man mit ständig leicht abgeänderten Standard-Textbausteinen provoziert.
Das könnte man quasi bis zum Exzess fortführen ..  >:D

ohc:
Um mal Intendanten direkt zu adressieren, wie wärs mit folgenden (nicht provokativen) Schreiben?


--- Zitat ---Sehr geehrter Intendant des <LRFA>,

bereits mit meinem Schreiben vom … (siehe Anhang) habe ich um eine Klärung meines Falles gebeten. Jedoch wurden meine Aufforderungen von Ihrem Unternehmen bzw. dem Beitragsservice ignoriert. Statt dessen nötigen Sie mich konsequent mit Zahlungsaufforderungen, Bescheiden und Mahnungen, in denen Sie mir mit Zwangsvollstreckung und anderen Maßnahmen drohen. Meine kritische Einstellung zum Rundfunkbeitrag wird dadurch verstärkt und freiwillige Zahlungsbereitschaft gehemmt.

Ich bitte Sie daher diese Schreiben einzustellen, bis mein Fall geklärt und zufriedenstellende Einigung erzielt wurde.

Neben den persönlichen Gründen möchte ich einen kleinen Auszug an allgemeinen Kritikpunkten zum Beitragsmodell erwähnen.


* Inakzeptables Abrechnungsmodell
* Keine Abmeldungsmöglichkeit
* Grundversorgung bei weitem übertroffen
* Intransparenz wie Beiträge verwendet werden
* Zu erfüllende Bildungsauftrag nur minimaler Bruchteil Ihres Angebots
* Fehlende Qualitätskontrolle und fragwürdiges Programmspektrum
* Wucher: Kommerzielle Dienstleister günstiger (z. B. Sky, Netflix)
* Missbrauch der Beiträge: Nur 34% der Beiträge(2) werden für das Programm verwendet.
* Weitere Kritikpunkte entnehmen Sie aus dem Internet, beispielsweise auf www.gez-boykott.de.
Mit freundlichen Grüßen
--- Ende Zitat ---

12121212:
KOHLE RAUS plaplapla  - NÖ GIBT NIX plaplappla - KOHLE RAUS sonst ..plaplapla  - NÖ GIBT NIX plaplappla -  ;D

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