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KEF - Die Zeichen der Zeit - „Fordern und klagen, das gehört auch zum Geschäft“
Uwe:
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KEF - Die Zeichen der Zeit
„Fordern und klagen, das gehört auch zum Geschäft“
Quelle:CARTA-Info 29.12.2015
„Fordern und klagen, das gehört auch zum Geschäft“. Heinz Fischer-Heidlberger, der Vorsitzende der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), im Gespräch über Transparenz und Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender und die Überfinanzierung der Landesmedienanstalten.
CARTA: Und wie beurteilen Sie die Programmschwerpunkte, die das meiste Geld kosten?
Fischer-Heidlberger: Das meiste Geld fließt in den Sport. Die KEF hat sich dazu kritisch geäußert. Jedoch kann sie aufgrund der Programmautonomie der Anstalten keine Vorgaben und Begrenzungen machen. Die KEF kann nur transparent darstellen, wie viel Geld für den Sport ausgegeben wird und welchen Anteil dieser beim Programm einnimmt.
CARTA: In welchen Bereichen haben die Sender in den vergangenen Jahren mehr ausgegeben, als sie beantragt haben, in welchen weniger? Können Sie diese „Verschiebungen“ auch beziffern? Welche Gründe haben die Sender hierfür angegeben und haben Sie diese Gründe immer auch anerkannt?
Fischer-Heidlberger: Grundsätzlich können die Anstalten im Rahmen des festgestellten Gesamtbedarfs Mittel aus dem Programmbereich auch in den Personalbereich umschichten. Für den Zeitraum 2009 bis 2012 haben wir festgestellt, dass die ARD 93,4 Millionen Euro weniger im Programm aufgewendet und diese Mittel für höhere Ausgaben im Personalbereich verwendet hat. Beim ZDF waren das 142,2 Millionen Euro.
weiterlesen auf:
http://www.carta.info/79514/die-zeichen-der-zeit/
Uwe:
Zitat:
Das Finanzanlagevermögen der ARD zum Beispiel betrug Ende 2012 rund 5,9 Milliarden Euro und ist weitgehend zur Absicherung der Altersversorgung der Mitarbeiter zweckgebunden. Aus den Erträgen beziehungsweise den Zinserträgen des Deckungsstocks werden die Rentenzahlungen mitfinanziert. Die Pensionsrückstellungen der ARD beliefen sich zum 31. Dezember 2012 auf rund 6,3 Milliarden Euro und betrugen 2012 über 60 Prozent der Bilanzsumme aller Landesrundfunkanstalten. Pro Jahr – bezogen auf die Periode 2013 bis 2016, die Nettoaufwendungen dafür zusammengerechnet und geteilt durch vier – wenden ARD, ZDF und Deutschlandradio rund 450 Millionen Euro für die Altersversorgungen auf. Darin sind die laufenden Renten, die Zuführungen zu den Rückstellungen beziehungsweise zum Deckungsstock und gegengerechnet die erzielten Zinsen aus dem Deckungsstock enthalten.
Quelle:
http://www.carta.info/79514/die-zeichen-der-zeit/
unGEZahlt:
Heinz Fischer-Heidlberger macht sich da noch nicht einmal die Mühe,
das "Wirken" der KEF schön zu reden.
Das hört sich für mich nun so an,
als wäre das ein
Eingeständnis der KEF-Nutzlosigkeit:
--- Zitat von: Uwe am 29. Dezember 2015, 08:18 ---Fischer-Heidlberger: Das meiste Geld fließt in den Sport. Die KEF hat sich dazu kritisch geäußert. Jedoch kann sie aufgrund der Programmautonomie der Anstalten keine Vorgaben und Begrenzungen machen. Die KEF kann nur transparent darstellen, wie viel Geld für den Sport ausgegeben wird und welchen Anteil dieser beim Programm einnimmt.
--- Ende Zitat ---
Mehr als Kritik ist also nicht möglich.
Und der Addition und Prozentrechnung sind doch wohl alle Menschen mächtig,
die in der Schule in Mathematik aufgepasst haben.
Dafür bedarf es doch keinen Fischer-Heidlberger und einer KEF!
Das ist ebenfalls einfach nur nutzlos vernichtetes Geld.
Auch finanziert durch den Zwangsbeitrag.....
Markus
InesgegenGEZ:
--- Zitat von: unGEZahlt am 29. Dezember 2015, 14:36 ---Eingeständnis der KEF-Nutzlosigkeit:
--- Zitat von: Uwe am 29. Dezember 2015, 08:18 ---Fischer-Heidlberger: Das meiste Geld fließt in den Sport. Die KEF hat sich dazu kritisch geäußert. Jedoch kann sie aufgrund der Programmautonomie der Anstalten keine Vorgaben und Begrenzungen machen. Die KEF kann nur transparent darstellen, wie viel Geld für den Sport ausgegeben wird und welchen Anteil dieser beim Programm einnimmt.
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Mit anderen Worten, es gibt kein Kontrollorgan für die örR, sie können tun und lassen was sie wollen...
Rochus:
--- Zitat von: InesgegenGEZ am 29. Dezember 2015, 15:40 ---
--- Zitat von: unGEZahlt am 29. Dezember 2015, 14:36 ---Eingeständnis der KEF-Nutzlosigkeit:
--- Zitat von: Uwe am 29. Dezember 2015, 08:18 ---Fischer-Heidlberger: Das meiste Geld fließt in den Sport. Die KEF hat sich dazu kritisch geäußert. Jedoch kann sie aufgrund der Programmautonomie der Anstalten keine Vorgaben und Begrenzungen machen. Die KEF kann nur transparent darstellen, wie viel Geld für den Sport ausgegeben wird und welchen Anteil dieser beim Programm einnimmt.
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Mit anderen Worten, es gibt kein Kontrollorgan für die örR, sie können tun und lassen was sie wollen...
--- Ende Zitat ---
Und auch die Gerichte fühlen sich offenbar (noch nicht) zuständig, obwohl der ganze Saftladen doch mit öffentlichen Abgaben finanziert wird.
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